abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Anzeigen  nur  | Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 
Beantwortet! Gehe zur Lösung.

Warmwasserspeicher und Wärmepumpe Vitocal 201.A07

Hallo,

ich habe eine Vitocal 201.A07 und wohne in einem Neubau Ziegelhaus. Estrich kam Anfang Oktober rein. Endenergiebedarf laut Energieausweis beträgt 17,3 kwh.) Habe einen Warmwasserspeicher 300 Liter und Pufferspeicher 200 Liter als Hydraulische Weiche. Sollwert 20 Grad, Neigung 3 und Niveau -1 eingestellt. Hydraulischer Abgleich wurde nach Heizlastberechnung durchgeführt. Alle Thermostate sind offen und 140 qm werden beheizt. Ist es normal, dass der Verdichter bei -2 Grad immer mit 100 Prozent Verdichterleistung laufen muss, weil noch zu viel Feuchtigkeit im Haus steckt oder muss ich hier meinen HB jetzt schon kontaktieren? Wenn der Verdichter immer mit 100 Prozent läuft ist dies doch auf Dauer nicht gut? Takte pro Tag 15. Verbrauch pro Tag 40kwh. Sollwert Pufferspeicher beträgt zur Zeit 29 Grad die Wärmepumpe hat dann einen Vorlauf von 35 Grad, Wärmepumpe muss immer 6 Grad mehr aufwenden um den Sollwert von 29 Grad zu erreichen. Ist der Sollwert vom Pufferspeicher erreicht ist die Wärmepumpe ca. 30-45 Minuten aus und springt dann wieder an wenn Hysterese von 5 erreicht ist. 

 

Warmwassertemperatur um 19.00 betrug heute 47 Grad und um 21.00 nur noch 41,8. Ist dieser starke Abfall in so kurzer Zeit normal ? Habe ein Zeitschaltprogramm welches von 6 bis 19 Uhr an ist. Morgens um 6 Uhr fällt der Warmwasserspeicher dann um bis zu 8 Grad. Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen, ob dies alles normal ist im Neubau oder ich meinen HB kontaktieren muss. 

 

 

43 ANTWORTEN 43

Hallo Flo, Viessmann Hotline hat mich gerade angerufen am Montag kommt jemand vorbei diesbezüglich. 

Hallo Flo, hast du mir einen Tipp was der Viessmann Techniker am Montag dazu auch überprüfen kann, wenn er schon da ist. Kann der Techniker den Parameter 7430 verstellen? weil bei mir geht es erst auf 7341 los. Ich glaube auch, dass der Sekundärstrom von der Heizkreispumpe zu gering ist. Haben die Techniker einen Ultraschallvolumenduchmesser?

Lg

@Flo_Schneider 

 

Habe dir diesbezüglich eine E-Mail an

'social-media@viessmann.com' am 15.02.2021-16.17 Uhr. Evtl. kannst du mir noch bei Gelegenheit die Fragen in der E-Mail beantworten. 

@qwert089 

Was wäre dann hier die Lösung? Die Sekundärpumpe läuft ja schon mit 100 Prozent, runterstellen macht keinen Sinn oder? Förderhöhe von der Heizkreispume mit 4,0 ist Optimal eingestellt.  Die Werte sind  abgelesen vom Kältekreis  (Vl und Rücklaug WP) und von den Thermometern, welche nach dem Pufferspeicher angebracht sind. Bringt mir ein Infrarotmessgerät was um die genauen Temperaturen zu bestimmen?

Hallo Buddhe,

bitte entschuldige, dass ich hier erst jetzt wieder antworte. Deine Fragen beantworte ich dir gerne. Ich werde dies direkt hier machen. So hilft es eventuell auch anderen, die sich dasselbe gefragt haben. Eine separate Antwort auf deine Mail wird es von mir dann nicht mehr geben. Das positive Feedback für unseren Servicetechniker gebe ich auch gerne weiter.

Der Parameter 502C legt die Temperaturgrenze für die Sperrzeitverlängerung der Abtauung fest. Hintergrund ist, dass bei tieferen Temperaturen unterhalb 0°C der Verdampfer langsamer vereist. Dies liegt an der geringeren Luftfeuchtigkeit bei kalten Temperaturen. Je nach Anlagenstandort kann die Grenze angepasst werden.

Bezüglich der Sekundärpumpe wurde nichts verändert. Diese läuft bei deiner Anlage mit Pufferspeicher eigentlich nur im Frostschutz (wenn Anforderungen erfüllt sind) und wenn eine Anforderung erfolgt.

Viele Grüße
Flo

@Flo_Schneider 

 

vielen Dank für die Infos zu 502C. Damit ich dies richtig verstehe nochmals eine Nachfrage. Wenn z.B bei 502 C  -2,5 Grad eingestellt ist , meint man damit, dass bis  -2,5 Grad abgetaut werden soll und danach nicht mehr? weil mein  Wert ist ja nun bei -7,5 Grad. Ist dieser Wert zielführend, wenn bei Temperaturen von -15 Grad immer Fehlermeldung 4a (=verdampfungstemperatur zu niedrig) kommt ?

Zur Sekundärpumpe ist bei mir somit nur noch an, wenn die die AT unter 3 Grad fällt , weil hier dann der Frostschutz aktiv wird?

Lg

Dann ist der Frostschutz aktiv. Das bedeutet nicht, dass die Pumpe dann auch gleich läuft. Sie läuft erst dann an, wenn die Temperatur im Sekundärkreislauf zu tief ist und/ oder der Kondensationsdruck auf der Kältekreisseite des Verflüssigers eine Temperatur ausgibt von unter 0°C.

Viele Grüße
Flo

Hallo Christian,

 

das  wäre eine gute Investition.

Achtung, wenn du eine Metalloberfläche mit einem IR Thermometer  misst wird es eine Abweichung zur Anzeige der Vitocal geben.

D.h die Werte können von der Anzeige der WP abweichen, sind aber relativ zu einander korrekt.

Das würde dir auch helfen den Abgleich der FBH zu prüfen.

 

 

>>Bezüglich der Sekundärpumpe wurde nichts verändert.

@Flo_Schneider Du hast dich leider noch nicht dazu geäußert, warum bei der Anlage von Buddhe die WP eine um ein paar höhere Vorlauftempratur in den Puffer schicken muss, als dann aus dem Puffer Richtung FBH geht.

Aus meiner Sicht ist der Volume Strom im Sekundärkereis  geringer als im Heizkreis, ob wohl die Pumpe auf 100% steht.

Ist in der 201-A07 ein Schmutzfänger der den Durchfluss reduzieren könnte?

 

VG Michael

 

Hallo qwert,

 

ich habe so ein Infratotmessgerät mittlerweile daheim und messe heute Abend mal den Vorlauf und Rücklauf Heizkreis ab.  Dann gebe ich Rückmeldung.  

wie gesagt, wenn du blankes Metall anvisierst stimmen die  absoluten Werte nicht.

Abhilfe: ein dünnes  Klebeband auf die Messstelle kleben.

@qwert089 Würde Tesa auch gehen?

Ja geht auch.

@qwert089 danke. Gebe dir Feedback mit meinen Werten.

@qwert089

Bzgl höhere VLT hat ein anderer User der auch einen Pufferspeicher hat folgendes geschrieben:

;;Ja klar, so ähnlich ist es bei uns auch. Wenn die WP die Wärme in den Puffer schiebt, ist der Vorlauf am Heizkreis 1 bis 3 Grad weniger. Wobei oft sehr nah beieinander, wenn sie moduliert und gleichmäßig Wärme in den den Heiz Puffer schiebt und diese Energie recht direkt weiter gegeben wird.

 

Meine Vermutung ist ja auch folgende :In dem Puffer kommt es ja auch zur Verwirbelungen und deswegen kann da eigentlich nie die exakte Temperatur genau an den Heizkreis abgegeben werden vermutlich.?Vorlaufrohr wo in Pufferspeicher geht und Vorlauf Puffer in Heizkreis sitzen direkt übereinander da muss es ja bei 200 Litern in dem Puffer zu ner Verwirbelung kommen

@Flo_Schneider 

Hallo Flo,

 

nach 6 Monaten sehen meine Topmeter so aus. Ist dies normal? Der HB meint, dass dies normal sei, weil der Pufferspeicher aus Edelstahl besteht und das Eisen mit dem Sauerstoff der noch im System zu Eisenoxid reagiert. Früher oder später wird alles schwarz werden. Schauen deine Topmeter auch so aus? Kann man irgendwas machen wie man dem entgegenwirken kann?

IMG_6867.jpg
IMG_6859.jpg
Hallo Buddhe,

ich habe schon einige Anlagen gesehen, die genauso aussahen. Von daher würde ich sagen, wird es wohl normal sein. Das einzige was du sonst machen könntest, wäre eine Analyse des Wassers, damit herausfindest, welche Stoffe enthalten sind. Anschließend kannst du das mit den eingebauten Produkten vergleichen, um zu wissen wo es genau herkommt. Aber ob sich die Kosten dafür lohnen. Wichtig wäre, denke ich, dass du im System einen Schlammabscheider eingebaut hast.

Viele Grüße
Flo

@Flo_Schneider  

Hallo, da der Pufferspeicher aus Stahl (habe ursprünglich gedacht der besteht aus Edelstahl) besteht reagiert dieser mit dem Sauerstoff zu Eisenoxid und deswegen kommt die braune Farbe zustande. Bzgl. Schlammabscheider kläre ich ab. Beim Ausdehnungsgefäß kann ich automatisch immer durch einen Drehgriff Heizungswasser nachfüllen und hier ist ein Schmutzfänger enthalten  An meinem Pufferspeicher(siehe Bild) hängt hier ein ein braunes Rohr dran, welches in den Abfluss mündet. Weißt du zufällig was dies sein sein soll?

ddd533a1-02a3-43d1-8860-a2b95b34f99b.JPG
Das ist das Sicherheitsventil, welches bei einem zu hohen Druck auf der Heizungsseite Wasser ablässt.

Viele Grüße
Flo

@Flo_Schneider 

Vielen Dank für die Info.

Top-Lösungsautoren