Hallo,
um eine halbwegs brauchbare Heizungs Unterstützung mit STA zu erhalten ist die Anlage im Sommer in der Regel Faktor 2-3 überdimensioniert.
Auch mit der Beschichtung des 200FM wird das Solarfluid auskochen. Darunter leidet die Haltbarkeit des Solarfluid. Wenn sich der Heizungsbauer bei der Verrohrung und Auslegung ungeschickt anstellt hast du ihn jeden Sommer zum Spülen und Tauschen des Solarfluid im Haus.
Durch sehr steile Aufständerung oder durch aktive Abfuhr der abschüssigen Wärme im Sommer kann man diese Risiko reduzieren.
Wenn der 340M durch diese Dimensionierung im Sommer immer über 60 Grad heiß wird und du relativ kalkhaltige Wasser hast, sind mit dem Wellrohr ständig die Perlatoren verstopft.
Eine STA liefert dann wenn der Wärmebedarf am höchsten ist am wenigsten Leistung.
Bei trüben Wetter im Winter liefert sie gar nichts.
Bei den Viessmann Hydraulik Schemen habe ich für Solare Heizungsunterstützung kein fertiges Schema gefunden. Das Schema müsste der Heizungsbauer bei der Niederlassung erstellen lassen.
Generell läuft eine WP die direkt an einen Heizkreis angebunden ist effizienter als eine die gegen einen Puffer arbeiten muss.
Gegenüber gestellt hat eine PV Anlage keine Probleme mit Stagnation und braucht keine Wartung.
Mit Überkapazität kann man das Auto laden oder im Sommer kühlen.
An einem trüben Dezember Tag liefert die immer noch 5-10% von P Peek
An einem sonnigen Januar Tag mit -10 Grad liefert sie nahezu die selbe Leistung wie im Sommer.
Wo die STA mit jedem K Differenz schlechter wird.
Lass dir beide Varianten incl der jährlichen Wartung von einem unabhängigen Planer genau vorrechnen.
VG
