Hello, hat hier jemand Erfahrung bei der Einbindung einer Solaranlage an eine Viessmann Vitocal 150-A 13kw Anlage ? Zunächst hatte eine Fehlermeldung weil scheinbar die zu heiße Brühe in Richtung Kompressor geraten ist. Habe das Thermostat-Mischventil danach heruntergeregelt (war auf max) und die Sonde Testweise auf das Ventil fixiert. Scheint aber irgendwie noch immer nicht richtig zu funktionieren. Die Vorlauftemperatur Richtung Heizung am Ausgang des 100 l Pufferspeichers ist irgendwie zu niedrig. Danke für Eure Tips. Grüße, Ralf
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Werde ich wohl machen ... wobei ich auch gehört habe, daß ich die Effizienz erhöhen könnte, indem ich sogar den Heizungspuffer und die Heizkreispumpe entfernen könnte.
Werde ich wohl so machen. Wobei mir gesagt wurde, daß man sogar den Heizungspuffer und die Heizkreispumpe entfernen könnte, da ich ja nur Fußbodenheizung habe.
Wenn deine FBH den erforderlichen Volumenstrom durchsetzen kann und du die Anlage entsprechend betreibst, kannst du den Heizungspuffer entfernen.
Bzw. wenn er schon mal vorhanden ist in Reihen in den Rücklauf setzen als Volumenerweiterung.
VG
Würde dann die Sonde trotzdem im Puffer bleiben ? Bei der Konfiguration fraget ja das System nach, ob ein Puffer vorhanden ist oder nicht. Wenn in Reihe geschaltet müsste man die Frage mit ja oder nein beantworten ?
Der Puffer Sensor müsste dann abgeklemmt werden und die Konfiguration geändert werden, auf eine Anlage ohne Heizungspuffer.
Hab mal eine Zeichnung gemacht. Wie könnte man de FB Rücklauf sinnvoll verbinden, das ein Anschluss fehlt ?
Es gäbe da noch die Option den Puffer als doppelt differenzdrucklosen Verteiler anzuschließen.
https://youtu.be/6yVMKv4YOR0?t=370
Das würde mit den 2 vorhandenen Anschlüssen für die Heizung funktionieren:
die Herausforderung sind die Rückschlagklappen.
Oder man ersetzt eine der Klappen durch ein Motorventil, das man mit der Sekundärpumpe in der Vitocal parallel anschließt.
theoretisch könnte sollte das funktionieren, wäre aber exotisch 🙂
in dem Video (etwas langatmig) geht es auch um diese Art von Puffer
https://youtu.be/LCFoM5F_abQ?t=2140
Übrigens ist bei diesem Speicher der WW Vorlauf sehr weit oben.
Wenn die WP mit der WW Ladung beginnt, mischt sie den Puffer oben erst mal runter.
Es wir dann min. eine halbe Stunde dauern bis wieder akzeptable warmes Wasser zur Verfügung steht.
Deswegen hätte ein vernünftiger Speicher den Anschluss 20 oder 30 cm tiefer.
Dann würden oben 100l un-durchmischt verbleiben und erst erwärmt werden, wenn die untere Schicht warm genug ist.
VG
Hab mir das angeschaut. Klingt sehr plausibel. Bekomme es aber nicht ganz hin. Könntest Du mir evt. diese beiden Rücklaufventile einzeichnen ? Mir ist das nicht ganz klar wir das da aussehen würde. Entfällt denn dabei diese Motorweiche ? Vielen Dank und Grüße, Ralf
Hallo Ralf,
nein das 3 Wege Ventil ist für WW. Das muss so bleiben.
in dem Video von SHK Info ist zwischen drinnen noch eine Variante mit einer zusätzlichen Rückschlagkappe..
https://youtu.be/6yVMKv4YOR0?t=657
Das würde dann so aussehen.
Angenommen deine FBH kann 1400l/h umsetzten.
Dann muss die Vitocal ein paar Liter mehr liefern, sonst funktioniert es nicht . Im Bsp habe ich 1450l eingezeichnet.
Dann gehen 50l/ in den Puffer.
Angenommen der unter Teil des Puffer hat 200 l dann wäre der in dem Bsp nach 4h voll.
Wenn der Puffer und die ganze FBH zu warm sind schaltet die WP aus und auch die eingebaute SekundärPumpe aus.
Jetzt gehen 1400l durch den Puffer und der entlädt sich. Wenn der Puffer Sensor kurz nach dem T Stück montiert ist bekommt er noch das warme Pufferwasser ab.
Nach 8,5 Min wäre er in dem Bsp einmal durchström und im die Spreizung der FBH kälter.
Damit in dem Fall Puffer Entladung nicht durch WP strömt, muss die Klappe an der eingezeichneten Stelle nach dem Rücklauf T Stück und vor dem 3 Wege Ventil eingebaut sein.
Eine Klappe, so wie sie auch an der Umwälzpumpe montiert ist. Die keinen großen Öffnungsdruck haben
http://www.bosy-online.de/Schwerkraftbremse.htm
VG Michael
Habe noch mal nachgedacht.
Vermutlich ist das alles viel zu kompliziert.
Wie viele Liter pro Stunde bekommst du durch deine FBH?
-haben die FBH Verteiler kleine Schwimmer pro Kreis, wo man den Flow ablesen kann?
-Alternativ zeigt die Heizungspumpe das vielleicht an? Wenn nein was zeigt die Pumpe an?
Zitat @qwert089
Habe noch mal nachgedacht.
Vermutlich ist das alles viel zu kompliziert.
Gut erkannt.
Auf Seite 1 habe ich eine Hydraulik vorgeschlagen. Simpel und würde funktionieren.
So langsam konstruiert ihr hier eine Kernfusion.....
Auf Seite 1 ?
3 Verteiler, 2 Verteiler mit jeweils 5 Anschlüssen und einen Verteiler mit 2 Anschlüssen.
Ich müßte mal einzeln ablesen aber ich glaube, daß die Anzeige fast überall im maximum liegt.
Die ViCare zeigt moment ca. 700 L Volumenstrom.
3*5*1,5 L/min = 22,5 L/min
2* 1,5 L/min = 3 L/min
Summe
25,5 L/min --> 1530 L/h
Deine 150 A13 schafft im Winter max 11 kW
mit 5 K Spreizung braucht man man 1925 L/h um das abzutransportieren
Falls das Haus diese 11 kW wirklich brauchen sollte, muss man hydraulisch entkoppeln (mit dem gestern beschriebenen Schema, oder mit so einen differenzdrucklosem Verteiler, oder du "ent-drosselst" deine FB.
Angenommen wir bekommen die 1925 L/h durch das System, oder das Haus brauch nur 9kW
Dann kann man den Solar Speicher als Reihenpuffer im Vorlauf einbinden.
Dann kannst du die Solarthermie auch für die Heizung verwenden.
Der Heizungspuffer Sensor muss dann abgeklemmt werden und das Schema ohne Puffer ausgewählt werden.
Die Extra Heizungspumpe kann abgeklemmt werden, bzw ganz demontiert werden und ein Passtück an statt der Pumpe eigesetzt werden.
Nachtrag:
Beim Reihenspeicher geht der ganze Volumenstrom durch den Puffer.
Das wird vermutlich zur Vermischung der Heiz Zone mit der WW Zone führen.
Wenn man diese Option wählt, sollte man mit dem max möglichen Rohr Durchmesser, den die Anschlüsse des Puffer erlauben, in Richtung Puffer gehen und einen halben Meter "Beruhigungsstrecke" mit dem großen Durchmesser einplanen.
Für die Kühlungsfunktion müsste man einen Bypass um den Speicher legen.
Das hieße DN32 bis zum Puffer und dort auf DN 25 (1 inch) runter, richtig ?
wenn die Speicheranschlüsse nur 1" haben, nützt es nichts vorher auf DN32 zu gehen.
Das Anschlussstück ist dann wie eine Düse.
Das Wasser schießt da im Winter mit ca 1m/s rein.
In dem Fall würde ich eher die Variante mit nehmen, wo nur ein kleiner Teilvolumenstrom durch den Puffer geht.
Ok, dann also die 1. Zeichnung mit den beiden Klappen und direkt mit DN25 (statt DN32) in den Puffer rein ?