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Vetoladen 300-C 19,3 kW modulierend, Brennerstarts / Brennerstanden OK?

Guten Abend, ich habe seit September 2015 einen Vetoladen 300-C 19,3 kW modulierend in Kombination mit einem Vitocal 161-A 300l Wärmepumpne-Warmwasserspeicher im Einsatz. Das Warmwasser wird nur über den Vitocal aufbereitet, dieser springt bei 40 °C an und heizt bis auf 50 °C hoch. Die WW-Soll Temperatur steht bei dem Vitoladens auf 38°C, damit dieser nicht vorher anspringt. Die Werte für den Heizungsbetrieb sind wie folgt einstellt:

- Raum-Soll Temperatur 22 °C

- Reduzierte Raum-Soll-Temperatur 17 °C

- Heizzeiten Mo-Fr. 4 - 6 Uhr, 16-22 Uhr

- Sa.-So. 7 - 00 Uhr

- Neigung steht auf 1,1

- Niveau auf 0 (OK)

 

Jetzt die Frage: seit September bis heute hat der Brenner 4300 Brennerstarts und 450 Brennerstunden. Ist dieses Verhältnis im Rahmen, oder sind das zu viele Brennerstarts?

 

Danke für die Antworten.

 

Mfg

Tom

9 ANTWORTEN 9

Ein ziemlich krasses Missverhältnis, würd ich meinen. Ist ja fast 10:1. Je kleiner das Verhältnis, desto besser.
Fussbodenheizung ? Und wie gross ist die zu beheizende Fläche ?

Es sind nur Radiatoren vorhanden. Die Wohnfläche beträgt 150qm. Während der Heizzeiten sind nur die Ventile der Radiatoren im Wohnzimer, Küche, Schlafzimmer und Bad auf 22C aufgedreht. Die restlichen Räume werden nur mit 17C beheizt.

Vermutlich sehr geringer Volumenstrom. Die 19 kW sind zwar auch ziemlich reichlich, sollte aber zumindest auf ein besseres Taktverhältnis einzustellen sein. Nimm mal testhalber die Pumpenleistung etwas höher, sofern möglich.

Ich habe die Umwelzpumpe von Stufe 2 auf Stufe 4 angehoben. Mal sehen, ob es sich bemerkbar macht.

Leider hat die Erhöhung der Pumpenleistung keinen Erfolg gebracht. Welche Möglichkeiten habe ich noch?

Aktuelle Daten: 7845 Brennerstarts und 880 Brennerstanden. D.h. Seit dem 10.01.2016 bis heute sind 3545 Brennerstarts und 430 Brennerstanden dazu gekommen.

Es hat sich immerhin ein klein wenig verbessert. Vorher war das Start/Stundenverhältnis 1: 9,5, jetzt liegt es bei 1 : 8,9. Sind erwartungsgemäss allerdings nur Sekunden, welche der Brenner hier länger läuft.
Zeigt aber, dass der Volumenstrom für die Kesselleistung zu klein ist.
Um ein besseres Taktverhalten zu bekommen, müsste also der Wasserinhalt erhöht werden.Hydraulische Weiche oder Pufferspeicher würde mir da einfallen. Pufferspeicher ist ohne Alternativenergie ökonomisch nicht gerade sinnvoll. Und die hydraulische Weiche wird vermutlich so teuer sein, dass es sich, gemessen am voraussichtlich geringeren Verschleiss,kaum lohnen wird.

Hi Franky, also nichts tun, ist in diesem Fall das Beste?
Mir wäre es seht unlieb, wenn ich durch die vielen Brennerstarts zu frühzeitig den Brenner ersetzen müsste.
Schließlich will man ja mit so einer Neuinvestition die laufenden Kosten so gering wie möglich halten.
Mache ich mir einen zu großen Kopf über die Verschleißerscheinungen des Brenners bei mehr Starts?
Gruß
Tom

Finanziell gesehen ist es das Beste, nichts weiter zu unternehmen.
Die Anzahl der Brennerstarts sagt nichts darüber aus, ob der Brenner nun schneller verschleisst. Es wäre allerdings durchaus möglich, dass er etwas schneller verschmutzt. Da der Brenner gerade in der Startphase etwas unsauberer verbrennt. Und durch den erhöhten Verschmutzungsgrad sinkt dann die Effizienz.
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