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VITOCAL 060-A

Hallo Community,

 

ich beabsichtige eine Brauchwasserwärmepumpe zu beschaffen.

Wir haben ein 2 Familienhaus welches über eine Brennwerttherme Viessmann Vitodens 300-W beheizt wird. Die Brauchwassererwärmung erfolgt auch über diese Therme. In den Monaten April - Oktober habe ich einen Energieverbrauch von ca. 1300 - 1800 kWh / Monat.

Da ich jetzt Besitzer einer PV-Anlage mit 9,62kWp incl. Speicher 10kWh bin, überlege ich, eine Brauchwasserwärmepumpe zu installieren.

Hat jemand Erfahrung mit einer ähnlichen Konstellation und kann davon berichten?

 

Viele Grüße

 

Olaf

3 ANTWORTEN 3

Hallo Olaf,

ja, ich habe die Vitodens 300-W zusammen mit der BWWP Vitocal 262-A mit integriertem 300-Liter-Speicher und Anschluss an die Gastherme. Die BWWP macht das ganze Jahr tagsüber (rein zeitgesteuert) das WW mit PV-Strom im Eco-Mode.  Das dauert ca. 4-6 Std. für den 300 l-Speicher bei einer Leistungsaufnahme von ca. 350-400 Watt. Bei Außentemp <2 Grad schalte ich die WP ab und lasse nur die Gastherme das WW erhitzen.

 

In den Wintermonaten, wenn die Gastherme in Betrieb ist:
Sollte das WW abends mal verbraucht worden sein, "schaut die Vitodens jeden Morgen nach, wie die WW-Temp ist" und heizt bei Bedarf kurz auf den Sollwert nach (Gastherme hat einen eigenen Tempsensor am Speicher bekommen).

 

Gruß Thorsten

Hallo Thorsten,

 

wie bist Du denn mit der Kombination zu frieden, kannst Du etwas zum Einsparpotential sagen?

So wie das bei Dir aufgebaut ist, stelle ich mir das auch vor..... habe bisher nur meine bedenken, das Morgens das Wasser kalt ist, bzw. ich per Strom oder Gas aufheizen müsste, wenn der Batteriespeiche leer ist.

Tagsüber und Abends mache ich mir weniger Gedanken.

Ich muss mal sehen, wieviel Prozent in den nächsten Tagen Morgens im Batteriespeicher ist.

 

Viele Grüße

 

Olaf

Ja, ich bin sehr zufrieden. Ich habe ca. 15-20% von meinem Gasverbrauch, der fürs WW war, durch die WP ersetzt. Davon ca. 80% PV-Strom verwendet. Wie sich das finanziell darstellt, habe ich nicht ausgerechnet, aber für meinen "CO2 Footprint" ist es ein Beitrag.

 

Wichtig ist sicherlich der WW-Verbrauch der Bewohner, d.h. Menge, Häufigkeit und Zeitpunkt.
Eine BWWP braucht einige Stunden zum Nachheizen (ohne Heizstab). Wir sind 3 "Langduscher", die alle morgens WW brauchen. Da passt es gut, am Vortag einen vollen WW-Speicher "anzusammeln", der am nächsten Morgen uns ca. 200 Liter Wasser mit ca. 40-45 Grad bietet.

Die optimale "Heizstrategie" muss jeder selbst finden, je nach Verbrauchsverhalten. So einfach wie bei der Gastherme - "immer heiß und unbegrenzt verfügbar" - ist es nicht.

 

Gruß Thorsten

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