Hallo allerseits, verwende einen 100l Pufferspeicher in Serie (nur Fußbodenheizung). Diese konnte ich im Programm nicht hinzufügen, da keine Sonde angeschlossen war (Fehlermeldung erhalten). Habe nun eine ungebrauchte 10kOhm Sonde von meiner alten Vitodens 200 Gasanlage gefunden, die ich entsprechend an (Punkt 5+6) angeschlossen habe. Anschließend gemäß angehängte Datei vorerst provisorisch am oberen Puffereingang reingesteckt (keine andere Möglichkeit gefunden). Am Ausgang des Pufferspeichers hängt eine Umwälzpumpe, die ununterbrochen lief. Diese war an den Klemmen 156 angeschlossen. Habe das auf P1 umgestellt. Danach konnte ich den Pufferspeicher im Programm hinzufügen und die Zirkulationspumpe wird nun nach Bedraf ein- und ausgeschaltet. Habe ich das so richtig gemacht ? Ist die Temperatursonde an der richtigen Stelle positioniert ? Wie könnte man das professioneller anbringen (momentan zwischen Isolierung und Kupferrohr gesteck) ? Danke für eure Tips. Grüße, Ralf
Hallo,
wenn der Puffer als Reihenspeicher angeschlossen wurde, braucht er keinen Sensor bzw. es darf kein Puffersensor angeschlossen werden.
VG
Das Problem ist aber, ohne Sonde läuft die Umwälzpumpe permanent. Die führt vom Speicher sur Fussbodenheizung. Oder ist das normal, daß die permanent läuft ? (Also sogar wenn der Heizungsmodus deaktiviert ist).
Hallo,
geht es um die Sekundärpumpe im der Inneneinheit der 150-A ? oder eine zusätzliche Pumpe?
zusätzliche Pumpe, die sozusagen am Ausgang des parallel geschalteten Pufferspeichers hängt. (siehe Bild)
Habe mich geirrt ... der Pufferspeicher ist parallel geschaltet ...
Hallo @RalfChar
Wenn Sie hier anstelle des Stopfens ein Reduzierstück und ein Tauchrohr für den Sensor installieren, wäre es in Ordnung.
VG
Nachdem ich nun zahlreiche Artikel gelesen habe frage ich mich weshalb der Heizungsbauer diesen parallel geschalteten Puffer überhaupt eingebaut hat. Macht doch bei der 13kw Vitocal 150-A für ein 165m" Einfamilienhaus mit ausschließlicher Fußbodenheizung keinen Sinn, oder ? Was für einen Vorteil hat das denn ?
Hallo @RalfChar
Sinnvoll ist es in diesem Fall nur, wenn Sie an den FBH-Abzweigen eingebaute thermische Stellantriebe haben, die Sie mit Raumthermostaten steuern, da Sie sonst den minimal erforderlichen WP-Volumenstrom nicht erreichen würden.
VG
Hallo Ralf
Dem Keller nach ist das Haus noch nicht so alt. Bei 165 qm sind 13 kW vom ersten Eindruck da etwas zu viel.
HB machen sich selten die Mühe das genau zu berechnen. Nach dem Motto lieber etwas zu groß, der Puffer wird das zur Not dann etwas kaschieren.
VG Michael
Bliebe noch die Frage parallel belassen oder lieber in Serie ? Der Heizungsbauer kommt nochmal vorbei, um die Rohre zwischen Außen- und Inneneinheit auszutauschen (zu kleiner Durchmesser 17mm statt 40mm).
Hallo @RalfChar
Sie verfügen bereits über einen Speicher zum Abtauen im Innengerät, Sie benötigen also keinen externen Speicher, der an das RL angeschlossen ist.
VG
Das ist eben die Frage ... scheinbar ist meine Anlage etwas überdimensioniert ... daher die Frage des zusätzlichen Pufferspeichers ...
Hallo @RalfChar
Bei paralleler Bindung, wie Sie sie jetzt haben, fungiert es als Stoßdämpfer und hydraulische Weiche, bei serieller Bindung benötigen Sie es jedoch nicht.
VG
Du musst dir überlegen wie du deine WP betreiben willst.
Wenn du sie mit offenen Einzelraumreglern EER betreiben wirst und vielleicht nur im Schlafzimmer etwas kühler haben willst und die Heizkurve exakt auf das Haus abgestimmt ist, wirst du ohne den Puffer auskommen.
Man kann den Puffer zur Volumenerhöhung als Reihenpuffer im System lässt , schadet er nicht und erhöht die Laufzeit ca um 10 Min pro Takt.
Wenn du die Heizkurve zu hoch lässt und die Raumtemperatur über EER regeln willst lass den Parallelpuffer.
Der Parallelpuffer hat immer Mischungs- Verluste.
Du musst ca. 5 Grad wärmer links in den Puffer reingehen als rechts wieder rauskommt.
Jedes Grad mehr kostet bei einer WP ca 2,5 % mehr Strom.
VG