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Optimierung Zeitprogramme Vitocal 200-S

Hallo zusammen,

wünsche Euch ein gesundes neues Jahr!

Zunächst einmal zu mir: Ich bin seit 12/2022 Eigenheimbesitzer (Neubau, keine PV) und betreibe eine

  • Wärmepumpe Vitocal 200-S
  • mit Wärmepumpenregelung Vitotronic 200 WO1C
  • Heizwasser Pufferspeicher Vitocell 100-E/W SVWA (200 l)
  • Speicher-Wassererwärmer Vitocell 100-V /W CVAB (300 l)

für Fußbodenheizung und Warmwassererzeugung. Raumtemperatur habe ich auf zentral 20 °C eingestellt.

In der Suche habe ich mein Anliegen nicht gefunden, und auch die Bedienungsanleitung der Anlage hilft mir nur bedingt weiter. Daher hoffe ich, dass Ihr mir weiterhelfen könnt. 

 

Wir möchten die Zeitprogramme unserer Pumpe optimieren, um von den günstigeren Strom-Nachttarifen zu profitieren bzw. überhaupt den Stromverbrauch zu reduzieren. Die Pumpe muss ja tatsächlich nicht täglich von 0 bis 24 Uhr laufen.

Folgendes haben wir uns vorgestellt:

  • Warmwassererzeugung nicht mehr von 0 bis 24 Uhr, sondern nur noch 3x täglich: 5 Uhr, 12 Uhr und 20 Uhr
  • Der Pufferspeicher für die Heizung soll zwischen 20 Uhr und 7 Uhr früh erhitzt werden (nach meinem Verständnis wird immer erst der Pufferspeicher erhitzt und aus diesem speist sich dann der Heizkreis im Haus)

Jetzt sind wir unschlüssig, wie wir das mit der Heizung umsetzen. Das Haus ist sehr gut gedämmt, sodass man tagsüber eigentlich gar nicht heizen muss. Aber abends oder nachts heizen macht auch keinen Sinn.

 

Einstellen würde ich nun folgendes:

  • Zeitprogramm Pufferspeicher: 1) 20 - 24 Uhr, 0 Uhr bis 7 Uhr oben
  • Zeitprogramm Warmwasser: 1) 4 - 5 Uhr 2) 12 - 13 Uhr 3) 20 - 21 Uhr oben
  • Zeitprogramm Heizung (HK1): 0 - 24 Uhr Normal

"oben" und "normal" war bereits bei Inbetriebsetzung so eingestellt.

 

Habe ich hier einen Gedankenfehler drin oder etwas vergessen? Habt Ihr einen Tipp für das Zeitprogramm Heizen? Die Thermostate im Haus möchte ich auch nicht permanent verstellen.

 

Vielen Dank schon einmal für Eure Hilfe.

 

Viele Grüße,

Christian

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1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Wenn Du richtig sparen möchtest, dann beobachte auch das Laufverhalten der Wärmepumpe.

In den meisten Fällen kann/wird das vom Heizungsbauer / Viessmann Kundendienst nicht optimal vorgenommen.

Ist auch schwierig, weil man dazu das Laufverhalten eine geraume Zeit bei den unterschiedlichsten Wetterbedingungen beobachten muss.

Im Forum findest Du hierzu eine Menge Beiträge die hier weiterhelfen.

Grundvoraussetzungen die erfüllt sein müssen.

  1. Immer eine ausreichende Wasserumwälzmenge sicherstellen
  2. Die Schalthäufigkeit darf nicht zu hoch sein. Die WP muss nach dem Start ins Modulieren kommen ohne sofortige Zwangsabschaltung mit Wiedereinschaltsperre
  3. Die elektrische Zusatzheizung sollte wirklich nur im Winter bei extremer Kälte an wenigen Tagen aktiv werden

Wenn das gegeben ist kann man noch Niveau und Neigung der Heizkennlinie optimieren. Beim Sollwert für die Warmwassertemperatur sollte man nicht zu hoch gehen. WW-Umwälzung wie von jan_bln schon angeben auf kleine Zeitfenster begrenzen.

Dann mal viel Spaß mit dem neuen Spielzeug.

 

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

3 ANTWORTEN 3

Einstellen würde ich folgendes:

 

Zeitprogramm Warmwasser:

12 - 16 oben, das sollte für euch reichen.Lass dich nicht irritieren von der Temperatur im Speicher. Der Sensor sitzt ziemlich in der Mitte. 

Die Warmwasserzirkulation 3 Mal am Tag für die Zeit, wo es am meisten benötigt wird.

 

Zeitprogramm Heizung (HK1):

4-5 Uhr reduziert (2 K weniger als normal)

10-12 reduziert 

12-16 normal

22:30-23:30 reduziert 

Wenn Du richtig sparen möchtest, dann beobachte auch das Laufverhalten der Wärmepumpe.

In den meisten Fällen kann/wird das vom Heizungsbauer / Viessmann Kundendienst nicht optimal vorgenommen.

Ist auch schwierig, weil man dazu das Laufverhalten eine geraume Zeit bei den unterschiedlichsten Wetterbedingungen beobachten muss.

Im Forum findest Du hierzu eine Menge Beiträge die hier weiterhelfen.

Grundvoraussetzungen die erfüllt sein müssen.

  1. Immer eine ausreichende Wasserumwälzmenge sicherstellen
  2. Die Schalthäufigkeit darf nicht zu hoch sein. Die WP muss nach dem Start ins Modulieren kommen ohne sofortige Zwangsabschaltung mit Wiedereinschaltsperre
  3. Die elektrische Zusatzheizung sollte wirklich nur im Winter bei extremer Kälte an wenigen Tagen aktiv werden

Wenn das gegeben ist kann man noch Niveau und Neigung der Heizkennlinie optimieren. Beim Sollwert für die Warmwassertemperatur sollte man nicht zu hoch gehen. WW-Umwälzung wie von jan_bln schon angeben auf kleine Zeitfenster begrenzen.

Dann mal viel Spaß mit dem neuen Spielzeug.

 

 

Danke für Eure Hilfe!