Hallo!
Ich habe eine Frage zur Funktionsweise einer Vitocal 200 mit Pufferspeicher. Für die Heizfunktion wäre eine niedrige Wassertemperatur im Pufferspeicher etwa in Höhe der benötigten Vorlauftemperatur (z.B. 25°C bei einem Niedrigenergiehaus) sinnvoll, um eine hohe COP bzw. Jahresarbeitszahl zu erreichen.
Für die Warmwasserbereitung brauche ich aber höhere Temperaturen (etwa 40°C).
Wie wird dieses Problem technisch gelöst? Wird die Vorlauftemperatur im Heizkreizlauf erst sekundär durch einen Mischer herabgesetzt (dann würde die Wärmepumpe für die Heizfunktion ineffizienter als nötig arbeiten)? Oder wird die Warmwasservorlauftemperatur nach dem Pufferspeicher sekundär angehoben (nachgeschalteter Durchlauferhitzer?). Oder braucht man 2 Pufferspeicher (einen für Heizwasser, einen für Warmwasser)?
Danke für Eure Hilfe
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Wolfgang_M,
der übliche Aufbau besteht aus einem separaten Pufferspeicher und einem Brauchwasserspeicher. Es ist jedoch auch möglich, einen Kombipufferspeicher (mit integrierter Brauchwasserbereitung) zu verwenden. Unabhängig davon, befindet sich eine Wärmepumpe immer entweder im Heizbetrieb (Vorlauftemperatur nach Kennlinie/Außentemperatur) oder in der Brauchwasserbereitung mit entsprechend höherer Vorlauftemperatur. Nachträglich wird dabei jedoch keine Temperatur heruntergemischt.
Beste Grüße, °ch
Hallo Wolfgang_M,
der übliche Aufbau besteht aus einem separaten Pufferspeicher und einem Brauchwasserspeicher. Es ist jedoch auch möglich, einen Kombipufferspeicher (mit integrierter Brauchwasserbereitung) zu verwenden. Unabhängig davon, befindet sich eine Wärmepumpe immer entweder im Heizbetrieb (Vorlauftemperatur nach Kennlinie/Außentemperatur) oder in der Brauchwasserbereitung mit entsprechend höherer Vorlauftemperatur. Nachträglich wird dabei jedoch keine Temperatur heruntergemischt.
Beste Grüße, °ch
Benutzer | Anzahl |
---|---|
7 | |
6 | |
6 | |
6 | |
5 |