Liebe Community, wir haben in unserem Objekt (DHH, Altbau, ungedämmt) ein Gas-Brennwert-Kompaktkessel Vitodens 333 Typ WS3A (Inbetriebnahme 2006) im Einsatz. Wir planen nun eine Wärmepumpe (z. B. Vitocal 250 AH oder SH) zur Ergänzung einzusetzen, so dass dann quasi eine Hybridheizung vorhanden ist und der Gasanteil so weit wie möglich reduziert werden kann. Hierzu folgende Frage:
Ich weiß nicht, in wie weit sich die Gas-Brennwerttechnik in den letzten 15 Jahren noch weiterentwickelt hat. Gibt es bei den aktuellen Geräten signifikante Verbesserungen (vor allem bei der Reduzierung des Verbrauchs), so dass es sich ggf. lohnen würde auch den Kessel selbst mit auszutauschen (dann z. B. eher auf das Kombisystem Vitocaldens 222-F zu setzen)? Oder lohnt das nicht wenn das aktuelle Gerät noch einwandfrei läuft (Brennwerttechnik selbst und auch ein Matrix-Brenner hat unser „altes“ Gerät ja schon seit 2006).
MfG - Peter
Ich würde mich an Deiner Stelle JETZT mit der Frage beschäftigen, WIE allein durch eine WP das Haus dauerhaft zu beheizen wäre. Dann kannst Du die Therme noch als Backup laufen lassen, so lange sie mitspielt.
Hallo Peter,
ich sehe es ebenfalls wie thorsten_, du solltest durch deinen Fachbetrieb prüfen lassen, ob der Betrieb der Wärmepumpe alleine ausreichen würde um das Haus zu erwärmen. Wenn ja, kannst du auch überlegen, den Einbau komplett auf den Wärmepumpenbetrieb vorzunehmen.
Viele Grüße
Flo
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