Guten Tag,
wir planen unseren Neubau (KfW 55, zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, ca. 5,5 kW Heizbedarf incl. WW) mit einer Wärmepumpe (voraussichtlich Vitocal 333-G) zu beheizen. Die Wärme soll über einen Flächenkollektor (ca. 1,7m tief) gewonnen werden. Um Bedenken der Unteren Wasserbehörde bezüglich Beeinträchtigung Grundwasser (liegt ab 4m an) zu zerstreuen, möchte ich optional anbieten, als Wärmeträgermedium Wasser mit 20% Bioethanol einzusetzen. Dieser Wärmeträger wurde unter dem Markennamen Pumpetha (http://www.erdsondenoptimierung.ch/custom/erdsondenoptimierung.ch/userfiles/files/Flyer-Pumpetha_V05... ) bereits erfolgreich in Wasserschutzgebieten eingesetzt. Da er nicht korrosiv ist, müssen keine Inhibitoren zugesetzt werden. Der Gefrierpunkt liegt dann bei ca. -11°C. Meine Solekreis ist so ausgelegt, dass die Temperatur im Vorlauf -4°C nicht unterschreiten sollte. Auch werden im Erdreich keinerlei Verbindungen oder Armaturen liegen, nur das nackte PE-100-RC Rohr, welches im Hausanschlussraum anfängt und endet.
Gibt es aus Sicht von Vissmann ernsthafte Vorbehalte gegen den Einsatz dieses Wärmeträgermediums? Falls ja wäre ich Ihnen dankbar wenn Sie mir die Gründe etwas genauer erläutern könnten.
Vielen Dank und beste Grüße!
Benutzer | Anzahl |
---|---|
15 | |
7 | |
5 | |
3 | |
3 |