Während der Woche der Wärmepumpe haben Sie bundesweit die Möglichkeit, die innovative Wärmepumpentechnologie näher kennenzulernen. Mit über 50 Informationsveranstaltungen beteiligt sich Viessmann Climate Solutions an der Aktionswoche und lädt Sie herzlich ein – vor Ort oder online – dabei zu sein.
Mehr erfahren →Hallo,
aktuell kann man keine Daten zur Brennstoffzelle über API abfragen.
Gibt es einen Fahrplan zur Erweiterung der Schnittstelle?
Wann kann ich damit rechnen, dass die Daten der Brennstoffzelle zugänglich sein werden?
Viele Grüße
Arnd
Interessiert mich auch 🙂
Weil in einem anderen Beitrag nach einem Use Case für bestimmte Data Points gefragt wurde:
1. Monitoren der erzeugten Energie
2. ich habe einige steuerbare, stromintensive Geräte (Waschmaschine, Spülmaschine, Trockner,...) die ich gerne genau dann einschalten möchte, wenn die Brennstoffzelle Strom erzeugt.
3. Ich möchte mir auf einigen Displays im Haus anzeigen lassen, ob (und vielleicht sogar durch statistische Erhebungen, wie lang) die Brennstoffzelle gerade Strom erzeugt (und vielleicht, wann ca. damit zu rechnen ist). Damit könnte man auch einige Tätigkeiten (z.B. Bügeln) auf die Stromerzeugung der Brennstoffzelle abstimmen.
Hallo Zusammen,
es wäre wirklich wünschenswert, wenn hier von Viessmann eine Aussage getroffen werden könnte.
Ich hatte in einem Thread genau auf das gleiche Thema abgezielt:
https://www.viessmann-community.com/t5/The-Viessmann-API/Fuel-Cell-Vitovalor-PT2-missing-datapoins/m...
Ärgerlich ist, dass auch in früheren Versionen bereits FuelCell Datenpunkte vorhanden waren.
Darum nochmal die Bitte an Viessmann, auf einen unserer Threads zu antworten.
Gruß
Ben
Ich wäre ebenfalls Dankbar für für die Brennstoffzellendaten, zumindest was die Produktionsdaten Strom angehen
Hallo,
wir warten nun schon seit Mitte des Jahres auf eine Antwort zu den fehlenden Benstoffzellen Datenpunkten.
Es wurde auch bereits in diesem Thread behandelt:
Aus unerklärlichen Gründen wurde der Thread als "gelöst" markiert, obwohl sich seitens Viessmann immer noch nichts getan hat.
Mittlerweise finde ich das nicht mehr hinnehmbar. Wir wissen alle, dass es diese Datenpunkte gibt und nur seit der tollen neuen API abgeschaltet wurden.
Ich benötige nach wie vor die Daten für Abrechnungszwecke und muss diese nun händisch auslesen.
Bei einer so teuren und modernen Anlage sollte die Abfrage automatisch möglich sein (ist es ja wie wir alle wissen, bis Viessmann sich umentschieden hatte).
Als Kunde einer High-End Anlage (so wurde sie mir zumindest damals beworben) erwarte ich zumindest eine Aussage des Herstellers, wann die Daten endlich wieder zugänglich werden.
Es geht um diese Daten:
- aktueller Betriebsmodus
- Betriebsstunden h
- Starts
- Dauer Stromerzeugung h
- Gesamte erzeugte elektrische Energie kWh
- aktuell Elektrische Leistung W
- aktuell Thermische Leistung W
- aktueller Netzbezug W
- aktuelle Netzeinspeisung W
- Netzbezug Energie kWh
- Netzeinspeisung Energie kWh
- Vor- und Rücklauftemperatur
Gruß,
Christian Weinmann
Das Antwortverhalten von Viessmann bestätigt meine Vermutung, dass Kunden egal sind, die bereits eine Heizung gekauft haben.
Anders kann ich mir nicht erklären, warum hier monatelang nicht auf die Fragen der Kunden eingegangen wird. Statt dessen bekommt man Rückfragen zu Use Cases. Warum? Na weil Viessmann selbst Geld mit unseren Daten verdienen möchte. Siehe Geofencing Option in der ViCare App.
Die Use Cases darf Viessmann aber nun gerne selbst rausfinden, auf die Nase binden werde ich sie keinem.
Ihr werdet verwundert sein was Viessmann alles für Daten in extrem feinteiliger Granularität über eure Heizung gespeichert hat. Daten, die ihr beispielsweise niemals über das Energiecockpit angezeigt bekommt.
Den von mir oben angeführten Beitrag habe ich übrigens selbst als gelöst markiert, da Viessmann auf sowas sowieso nicht mehr reagiert.
Gefrustete Grüße
Andreas
Hallo allerseits,
Hallo Viessmann-API Product Owner,
Ich würde die API sehr gern anprogrammieren, aber ohne die von chrisweh oben genannten Daten ist mir die Zeit zu schade.
Use Case: gerade heute hatte ich wieder den Fall, dass der Geschirrspüler voll war, Tab drin, und ich ihn per App / Alexa / API hätte fernstarten können. Aber die Brennstoffzelle hat noch ein Nickerchen gemacht, deshalb wollte ich warten. Leider gibt es keine andere Möglichkeit als die App, um den Betriebszustand der Brennstoffzelle abzufragen. Aber ich werde doch nicht dasitzen und die ganze Zeit auf die App starren. Das ist Arbeit, die mir bitte mein SmartHome abnehmen soll, sonst hat es den Namen nicht verdient. Also Viessmann, hier habt ihr einen perfekten Use Case. Jetzt schaltet doch bitte die Datenpunkte in der API frei. Ich werde meinen Code auch gern für andere Geschirrspülerbesitzer auf gitlab laden und hier einen Link posten.
Viele Grüße,
Patrick.
Gibt es schon etwas neues ? Vielleicht an Weihnachten ? Wäre eine tolle Überraschung.
Hallo allerseits,
nach ~11 Monaten melde ich mich wieder, jetzt wollte ich es doch mal wissen. In der API-Dokumentation sind (jetzt?) doch einige Datenpunkte der Brennstoffzelle dokumentiert, z.B.:
(für mich ist in erster Linie Punkt 1 interessant, um irgendwelche energieintensiven Verbraucher fernzustarten, sobald Operating Phase = generation ist).
Allen gemein ist aber auch, dass sie mit "Advanced" markiert sind. D.h. um sie ansprechen zu können, muss man 19,99€/Monat abdrücken. Ich habe das jetzt mal gebucht, einfach weil ich wissen wollte ob es funktioniert, und weil ich damit rumspielen wollte. Vielleicht ist es auch für den einen oder anderen von euch eine Option.
Ich persönlich finde die Preisgestaltung nicht gelungen. 20€/Monat werden die wenigsten längerfristig hinlegen wollen. Das ist definitiv mehr als man jemals durch die damit möglich werdenden Automatisierung einsparen kann (auch bei 2022er Energiepreisen). Einen gängigen "App-Preis", z.B. 2,99€/Monat, oder auch 30€/Jahr wäre für viele ein "No-Brainer", und man würde einfach draufklicken. Da Viessmann hier ja aber nicht mitzulesen scheint, werde ich das auch nochmal an den Produktmanager per E-Mail schreiben.
P.S.: Es gibt eine nette Python-Bibliothek um die API anzusteuern. Ich werde in den nächsten Tagen versuchen da die interessanten Datenpunkte einzubauen - hab schon angefangen.
Hallo @p173, erst einmal vielen Dank für dein offenes Feedback! Das wissen sehr zu schätzen und es hilft uns dabei, unser Angebot für diesen Service weiter zu verbessern.
Die Kritik an der aktuellen Preisgestaltung nehmen wir natürlich ernst. Daher planen wir, in naher Zukunft hier weitere Möglichkeiten für Nutzer einzuführen. Ich wäre zudem aber auch sehr gespannt deine Erfahrungen und dein Feedback zur Buchung und Nutzung des Pakets zu hören.
Last but not least finde ich es super, dass du deine Programmierung hier mit anderen teilst!
Beste Grüße,
Michael
Hallo zusammen,
ich kann mich @p173 nur anschließen. Die Preisgestaltung sollte dringend überdacht werden. Schön, dass sich hier jemand von Viessmann zu Wort meldet.
Ich habe auch eine Brennstoffzelle und suche vergebens die Möglichkeit diese per API ein / aus zu schalten (Energiemanager aus bzw. Stromproduktion aus). Habe meine PV Anlage mit zwei Akkus und deren Steuerung inkl. dem Laden von unseren Elektroautos selbst im Griff.
@p173 schau dir mal den "Shelly 3EM" an, wenn man den richtig rum anschließt kann man erkennen ob die PT2 momentan Strom produziert, das kann dann über MQTT oder REST Api ausgelesen werden und damit könntest du dann die Verbraucher schalten.
Hallo Michael,
vielen Dank, freut mich sehr dass mein Vorschlag ernst genommen wird 🙂 Dann teile ich doch mal meine Erfahrungen bezüglich des Advanced-Pakets:
So, das muss erstmal reichen 🙂 Als Consultant würde ich jetzt 'ne Rechnung über 2400€ ausstellen (und das wäre der Freitag-Sonderpreis 😉 )
Viele Grüße,
Patrick.
Danke, guter Tipp mit dem Shelly 3EM! Ich hatte mir auch schon überlegt mit der Basic API die Wasserspeichertemperatur zu beobachten. Sobald die (langsam) hoch geht, muss die Brennstoffzelle laufen. Nur die Erkennung wann sie aus ist wird damit schwierig... könnte auch einer duschen...
Aber workarounds gibt's immer 😉 Und genau deshalb muss die API erschwinglich oder inklusive sein, sonst werden die Leute sich solche Workarounds bauen, oder mit dem Produkt unzufrieden sein.
Ich habe also mit die teuerste Heizung von Viessmann, und nur weil ich sie intelligent nutzen will und ein paar Daten loggen will soll ich 20 Euro im Monat zahlen? Wen wollt ihr eigentlich verarschen? Das war mit Sicherheit meine erste und letzte viessmann. I h finde das einfach nur Geld geil.
Dass die Entwicklung der API Geld kostet, ist klar. Viessmann könnte ja auch lediglich die App anbieten und gar keine öffentliche API. Deshalb finde ich ein "nie wieder Viessmann" bashing nicht angebracht.
Aber 20€/Monat ist tatsächlich zu viel.
Die Nutzung der API muss ja schließlich einen gewissen Mehrwert bieten. Das wäre z. B. situationsbedingtes Einschalten elektrischer Verbraucher oder auch Erwärmen des Wassers oder sogar ändern der Heizkennlinie.
Das ganze lohnt dann nur, wenn man durch diese Optimierung mindestens den API Preis deckt - oder viel mehr Komfort hat.
Beides ist in aktueller Preisgestaltung und Möglichkeiten nicht gegeben.
Ich würde bei aktuellen Strompreisen wohl auch nicht mehr als 5€ bezahlen - und selbst das ist mehr als ich durch optimale Nutzung des erzeugten Stroms einsparen könnte
ja hast vollkommen recht. War etwas zu viel von mir 😄 aber es macht einen schon sauer. Wäre ja grundsätzlich bereit was zu zahlen, aber 20 Euro im Monat, dass ist mir einfach Zuviel. Ich finde da könnte viessmann etwas weniger gewinnorientierte denken…
Ich empfinde es auch als Abzocke. Wir bezahlen die teuerste Heizung. Alle sammeln ihre Prämien ein. Viessmann will immer noch weiter Geld. Egal ob Wibutler oder API. Wobei ich die API als inoffiziell empfinde. Es wird ja hier im Hinterhof angeboten für Developer. Aber wenn wir ehrlich sind, sind wir alle Endkunden. Bastler. Unzufrieden mit der halbgaren Lösung.
Ich fordere eine API für Endkunden. Es ist Diskriminierung. Was unterscheidet eine Vitovalor von einer Gasheizung? Dieser hohe Preis von 240 € pro Jahr frisst fast die gesamte Vergütung auf. Es ist einfach maßlos. Vor allem ist es ein Verhältnis friss oder lass es. Bei einer solchen Anschaffung geht es um Planbarkeit ob sich die Geschichte überhaupt lohnt. Viessmann kann die Preise erheben, wie sie grade lustig sind. Das würde ich mir auf meinem Gehaltskonto auch wünschen.
Also meine Meinung: Advanced im Developer bereich zahle ich nicht. Eine Endkunden API muss her. Von mir aus kanns dann eine Pro Version geben für 1 € im Monat, mit der dann gesteuert werden kann, statt nur zu lesen.
Meine Hoffnung ist, dass das interne Protokoll öffentlich wird und eine Steuerung/Kommunikation über Kabel möglich wird.
Ich denke, wenn sich Hersteller entscheiden abgeschottet zu bleiben, ist das ein riesen Nachteil. Das wird in Zukunft ein geschäftsschädigender Faktor. Seit der Renovierung habe ich einen anderen Fokus auf Systemoffenheit. In diesem Fall leider zu spät. In ein paar Jahren schaltet Viessmann die Server ab, dann haben die supermodernen Heizungen nicht mal Ethernet - Wifi/WPA benutzt dann kein Mesch mehr - und sind genau so doof wie die Ölheizung, die ich verschrottet habe.
Hallo Toni,
die Idee die API nach Lesen/Schreiben aufzuteilen finde ich gar nicht schlecht. Definitiv gerechter als nach Gerätetyp.
Deinen Bedenken bezüglich WLAN vs. Ethernet kann ich nicht folgen. Klar, wäre schön wenn man gar nicht über das Internet gehen müsste, aber ich vermute dann wäre die "API" auch deutlich weniger komfortabel. Ich vermute viel der Aggregation über Zeit etc. passiert erst auf den Viessmann-Servern, und die Heizungsanlage hat gar keinen Rechner mit entsprechendem Speicher um das leisten zu können. Aber kann mich natürlich auch irren.
Aber WiFi/WPA (mit oder ohne Internet-Zugang dahinter) hat sich so sehr etabliert, dass es genauso bleiben wird wie Ethernet, da bin ich mir relativ sicher. Bei mir sind auch viele andere Geräte, die hoffentlich 10+ Jahre halten werden, über WLAN angebunden,.z.B. Spülmaschine, Trockner, Herd, ...
Die Preisgestaltung ist ja nach wie vor alles andere als Developer-freundlich. Habe heute eine Mail erhalten mit einem Link zu den Preisen und Funktionen ("show all plan details").
Für einen Endkunden wie mich, der nur eine PT2 von Viessmann besitzt nicht attraktiv. Man muss das "Advanced" Paket für 11,98€ pro Monat (bei Jahresabo) nehmen um auf die Daten der "Fuel Cell" zuzugreifen?! Das ist ja wohl ein Witz. Ich würde mir ein Modell wünschen, bei dem ich selbst meine Funktionen wählen kann und dann basierend auf der Auswahl ein Preis X zustande kommt. Ich brauche keine Batterie, PV oder Wärmepumpe - warum also dafür bezahlen?
Da bleibe ich bei meiner Shelly 3EM oder S0-Stromzähler (mit ESP8266), um die Produktion der BSZ in mein Smarthome integriert zu bekommen.
Bei dem API Preis kann ich gar nicht so viel optimiert ein-/ausschalten, dass das irgendwie den Preis rechtfertigen würde.
Ja, auch 144€/Jahr ist noch was, was man sich erst mal leisten können will. Das ist immer noch nicht im "ach dann click ich da mal"-Bereich. Schade!
Wie wär's mit einem Advanced-ReadOnly API Plan für 40€/Jahr?
Hallo,
die Integration in Home Assistant (HA) ist brauchbar, wenngleich das API-Limit im Weg steht. Der Umweg über den Viessmann-Server ist für eine so elementar wichtige Funktion wie Heizen allerdings der große Haken an der Sache.
Ich steuere mittlerweile aktiv die Heizkreise über Daten aus HA und konnte damit den Verbrauch noch einmal deutlich reduzieren (schon vor der Energiekrise). Auch die Aufzeichnung von Außentemperatur, Brennerstarts, (selbst erfasste) Vor- und Rücklauftemperaturen, Modulation, Kesseltemperatur etc. gibt sehr interessante Einsichten, besonders wenn diese in einem Diagramm vereinigt sind (InfluxDB & Grafana). Geofencing, Steuerung der Heizung in Abhängigkeit der Wettervorhersage, Rücklauftemperatur oder Estrichtemperatur und noch vieles mehr kann aber Home Assistant um Längen besser als die Angebote der Hersteller.
Mir ist auch klar, dass jede Firma heutzutage ein digitales Geschäftsmodell mit einem konstanten Stream an Einnahmen aufbauen will. In der 4000 Mitarbeiter Firma, für die ich arbeite (übrigens nicht weit weg von Hof), versucht man das auch zwanghaft und verprellt mit halb garen Lösungen (wie instabilen Server-Zugängen) eher die Kunden.
Dass man einen optionalen Service zur Fernabfrage für diejenigen anbietet, die nur rudimentäre Funktionen benötigen, ist okay. Wer darüber Geofencing machen will, soll es tun.
Die grundlegenden Abfrage- und Steuerungsfunktionen müssen 2022 aber lokal verfügbar sein. Technisch ist es ja möglich, wie Vitogate oder OpenV zeigen. Auch die Beschränkung auf einige wenige Werte ist heute nicht mehr nachvollziehbar. Die Service-Funktionen geben tiefen Einblick -> Haken setzen, dass man sich über Nutzen und Risiken im Klaren ist und fertig. Heizungstechniker mit tieferen Kenntnissen findet man ohnehin nicht, also muss man es selbst machen können.
Ich betreibe einen Blog, in dem es viel um Gebäudeautomation geht. Nicht nur mein Tenor ist, dass man nur noch Geräte anschafft, die eine vernünftige, Hersteller-Cloud unabhängige API zur Verfügung stellen.
Viessmann hätte jetzt die Chance, einen Standard in diesem Bereich zu setzen, der sich bestimmt schnell herumsprechen würde. Momentan kommt mir die Haltung aber vor, wie die der Autohersteller vor einigen Jahren. Die haben auch verpasst, dass Konnektivität und Entertainment für viele Kunden und kommende Kundengruppen wichtiger sind, als Alufelgen.
3 meiner Kollegen bauen gerade ein Haus, und die sprechen heute zu 90 % über Energieerzeugung, Steuerung und Smarthome - ganz unabhängig von mir 😉
Die haben sich vorher ganz genau informiert, was die Hersteller der Wärmepumpen und Wechselrichter an Schnittstellen und Möglichkeiten bieten. Die sind aber nicht bereit 3,99 € hier, 9,90 € da und 6,99 € dort für die Steuerung ihrer Technik auszugeben.19,99 € pro Monat für 3000 Calls und "Smart Climate" (was noch einmal zusätzliche Kosten verursacht) sind gelinde gesagt eine Frechheit.
Bei einer Box für 200 Euro mit LAN-Anschluss und lokalem Zugriff wären sie sofort dabei.
Wenn es denn unbedingt ein digitales Geschäftsmodell sein muss, könnte man auch regelmäßige Firmware-Updates (natürlich mit echten neuen Funktionen) kostenpflichtig anbieten. Man könnte es aber auch "Service" nennen und dem Kunden kostenfrei zur Verfügung stellen.
Das ist übrigens auch nicht mehr nachvollziehbar: Warum gibt es für die Heizungssteuerung selbst keine Firmware-Updates? Grund für Verbesserungen gäbe es ja reichlich.
Markus
Ich bin an der Stelle mal böse.
APIs mit hübschen Komfortfunktionen, Graphen, etc.pp. sind ja nett, wenn man sie mag, und die dürfen auch gerne was kosten (wenn auch nicht 20 Taler für eine Einzelanlage) – aber für mich ist das letztlich zweitrangig. Haustechnik hat in meinen Augen 100% lokal zu funktionieren, wenn das so gebaut werden soll. Ein Netz kann immer mal ausfallen. Oder die Anlage steht in der Pampa und der einzige brauchbare Internetanbieter ist Starlink.
Ich habe seit einem Monat einen Pelletbrenner. Von KWB. *Alle* aktuellen Daten des Geräts sind via Modbus lokal abfragbar. Ich kann das Teil nach Lust und Laune steuern (natürlich ohne dass dabei irgendwas kaputtgeht, 110 Grad Kesseltemperatur einstellen geht nicht, warum nur …). Ich bekomme auf Nachfragen binnen Tagen eine konkrete und freundliche Auskunft.
Bei Viessmann dagegen darf ich davon ausgehen, dass eine Anfrage nach zwei Wochen mit einem allgemeinen Verweis auf die Community beantwortet wird. Bei technischem Kram, den eh nur jemand von Viessmann beantworten kann, versteht sich.
Liebe Leute von Viesmann: einen guten Ruf erwerbt ihr euch damit nicht.
Danke an die Vorredner, ihr habt es perfekt auf den Punkt gebracht.
Die Haltung von Viessmann gegenüber den technisch interessierten Kunden ist für viele von uns nicht nachvollziehbar.
Es bleibt zu hoffen, dass sich hier etwas ändert, entweder wird Viessmann das Geschäftsmodell anpassen, und günstigere Hardware/Softwarelösungen zur Anbindung bereitstellen, oder die Community findet selbst Lösungen. Zweiteres ist ja eh schon der Fall.
Und wenn sich zweiteres noch weiter durchsetzt, dann bleibt Viessmann ebenso auf den Kosten sitzen und hat nebenbei noch seinen Ruf aufs Spiel gesetzt, schade eigentlich.
Mein Wunsch wäre ja ein direktzugriff auf das Vitoconnect Gateway, ganz ohne Cloud, Internetausfälle, und gerundete Werte:
https://www.viessmann-community.com/t5/Feedback-API/Direktzugriff-auf-Daten-per-VITOCONNECT-100-OPTO...
Lg,
Bernhard
Auch von meiner Seite vielen Dank an die Vorredner. Ich bin auch zunehmend genervt vom Umgang der Fa. Viessmann mit den Daten meiner (!) Anlage, von der Api und vom unsäglichen Preismodell.
Ich habe dieses Jahr von Ölheizung auf Wärmepume (VitoCal 252-A) und Photovoltaik (VitoCharge VX3 mit 15 kWh Speicherbatterien) umgestellt. Alleine für die Viessmann-Geräte habe ich einen sehr deutlich 5-stelligen Betrag ausgegeben.
Mit der Anlage bin ich bisher sehr zufrieden. Läuft zuverlässig und angenehm leise. Die Nachbarn haben ausdrücklich das sehr niedrige Geräuschniveau der Wärmepumpe gelobt. Stromverbrauch und scop scheinen mir bisher auch recht gut zu sein.
Aber wenn es um die Datenschnittstellen geht, steigt bei mir mittlerweile der Blutdruck.
Zunächst hatte ich nur die PV-Anlage mit einer GridBox. Das war recht gut. Die App war übersichtlich und informativ (incl. WallBox) und bot verschiedene Export-Möglichkeiten. Die Api hat umfangreiche Daten zur Verfügung gestellt, alles kostenlos (ok, die Box kostet einmalig was). Live-Daten einmal pro Minute abrufen war problemlos möglich.
Dann kam die VitoCal dazu und die kann nicht in die GridBox integriert werden! Toll, dass man das erst erfährt, wenn vermeintlich schon fast alles läuft. Der Umstieg auf die Viessmann-Vernetzung HEMS war sehr holprig, läuft nun aber auch seit ein paar Wochen. Eine Anbindung der WallBox geht bisher gar nicht.
Die ViCare App finde ich nicht gerade gelungen, das ist ziemlich umständlich und die Infos sind verstreut. Eine Export-Funktion sucht man vergebens. Warum eigentlich?
Nicht so schlimm, dachte ich - es gibt ja die Api. Ich nutze seit einigen Jahren ioBroker fürs SmartHome und da gibt's einen Adapter, der die verfügbaren Infos schön übersichtlich in eine Baumstruktur abbildet.
Nachdem ich das mit Basic und Advanced verstanden hatte, war ich doch sehr ernüchtert. Im Basic Plan sind für die elektrischen Größen (PV-Leistung, erzeugte kWh, Energieflüsse im Haus, usw.) genau 0 - in Worten NULL - Datenpunkte enthalten. Ich darf also noch nicht mal die aktuell produzierte PV-Leistung kostenlos abrufen. Ich dachte, ich bin im falschen Film.
Ok, probeweise und zähneknirschend einen Monat Advanced Plan abgeschlossen und festegestellt, dass auch damit die Datenbasis sehr löchrig ist und man nicht annähernd die Infos bekommt, die in der App verfügbar sind. Für mich völlig unverständlich.
Dann kam der Electric Plan um die Ecke. Den würde ich jetzt gerne ausprobieren, aber das klappt im Moment auch nicht so, wie mit Hr. Hanna besprochen.
Fazit: Bin frustriert bis verärgert und mache mir auch Gedanken, wie vielleicht eine lokale Lösung aussehen könnte. Von den Viessmann-Geräten bin ich bisher sehr angetan, aber die Datenschnittstellen sind die Vollkatastrophe.
Grüße, Jürgen
Hallo,
ich habe eine Vitodens 200 und die Brennstoffzellenheizung Vitovalor PA2 und lese bis jetzt über iobroker die Daten der Vitodens 200 aus.
Da ich auch Daten der PA2 auslesen möchte, habe ich mir das Advanced-Paket gebucht.
Leider sehe ich keinerlei Datenpunkte der PA2. Gibt es da eine Limitierung oder zusätzliche Anforderungen?
Gruß
Rainer