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Wer kennt seinen Akku-Wirkungsgrad der VX3? Wie ist der im Vergleich zu Marktmitbewerbern?

Nach Inbetriebnahme meines VX3 (9kWp mit 10kWh-Akku) musste ich bald feststellen, dass der Akkuwirkungsgrad (Verhältnis zwischen in den Akku eingespeicherter Energie zur entnommenen Energie) nach den vom System ermittelten Betriebsdaten katastrophal schlecht sind.

Während heute gute Geräte beim Einlagern und wieder Auslagern der Energieströme Verluste von ca. 5% aufweisen, die Akku-Wirkunsggrade somit ca. 95% aufweisen, so weisen selbst Billig-Akkus aus Fernost Wirkungsgrade von über 90% aus. Die ermittelten Akku-Wirkungsgrade meiner VX3 erschreckten mich zutiefst.

Meine Mängelanzeigen an Viessmann wurden bisher mit dem Hinweis darauf, dass meine Anlage funktionieren würde, ignoriert.

Derzeit führe ich im Freundes- u. Bekanntenkreis eine Umfrage über deren Akku-Wirkungsgrade und stelle fest, dass die Verluste des VX3 5- bis 8-mal größer sind, als übliche Durchschnittswerte! Eine etwa ein Jahr alte VX3 weist dabei nochmals schlechtere Werte auf, als meine Neuanlage.

Von daher möchte ich hier dazu einladen, Eure Akku-Wirkungsgrade aus den Monats- oder Jahreswerten für die eingespeicherte und entladene Energie zu ermitteln und hier zu veröffentlichen.

17 ANTWORTEN 17

https://community.viessmann.de/t5/Strom-PV/Vitocharge-VX3-8-0a10-zeigt-ohne-hausinterne-Verbraucher-...

und

https://community.viessmann.de/t5/Strom-PV/Vitocharge-VX3-8-0a10-zeigt-ohne-hausinterne-Verbraucher-...

 

Zusammengefasst: 1068 kWh gemessen (etwa 9% vom Solar-Ertrag) Gesamt-, davon ~450 kWh Batterie-Verluste lt. HEMS über ein Jahr.


(250-A..13, HK, kein HW-Puffer, 300L WW, VX3 8.0A-10, 13.3 kWp, WB 22kW, EFH 1964, 143 m², 70% teilgedämmt)

@V-H-D 

Wo sind deine Werte?

Vielleicht fängst du damit an 😉

Sonnige Grüße 

Thilo 

Hier nun die Akku-Wirkungsgrade, die meine Anlage (Vitocharge VX3 8.0B mit 10 kWh Akku und 9kWp) in den ersten drei Betriebsmonaten erzeugt hat:

Jul.: 45%             Aug.:58%            Sep.: 65%

Hier eine andere VX3, die seit über einem Jahr in Betrieb ist:

                             Aug.: 37%           Sep.: 37%            2024: 60%

Zum Vergleich dazu die Daten von Mitbewerbern:

Solar Edge mit BYD-Akku:   Jul.: 91%           Aug.: 95%

RCT:                          über 80 Zyklen bis 13.10.25: 95,7%

Batterix:                                 Sep.: 94%           2024: 96%

Anker Solix-3 (Balkonkraftwerk):               Sep.-Okt.: 96%

1. Zwischenfazit: Die Akku-Wirkungsgrade der bisher verglichenen Akku-Wirkungsgrade der Marktbegleiter im Feld sind alle erheblich größer, als die der Viessmann VX3. Die Vergleichsanlagen weisen Verluste beim Laden-Entladen von ca. 5% auf, während die VX3 Verluste von (40...60)% beträgt. Dies bedeutet, dass die Verluste der Viessmann-Anlagen etwa 8- bis 12-mal größer sind, als es dem heutigen technischen Standard zu entsprechen scheint.

Selbst im Vergleich zu 230V Wechselspannungs-Akkus, die bauartbedingt höhere Übertragungsverluste aufweisen, fallen die VX3 sehr weit hinter diese zurück:

Hyper2000 A:                          Jul.: 77%           Aug.: 75%                Jul.: 81%

Hyper2000 B:                         Juli.: 80%           Aug.: 78%                Sep.: 79%

SMA:                                         Jul.: 83%           Aug.: 76%                Sep.: 78%           2025: 75%

Die bisherige Aussage von Viessmann gegenüber meinem Händler: Die Anlage läuft doch!

Ich frage mich, ob diese Herren heute einen Mittelklasse-Pkw akzeptieren würden, der anstelle eines zu erwartenden Verbrauches von rd. 5 l/100km ein Auto mit einem Verbrauch von 50l/100km mit der Aussage "der läuft doch" akzeptieren würden.

Hier die Werte meiner VX3 6.0 B, 9 Monate in Betrieb und die Meinung einer KI dazu.

 

 Zeitraum Januar – Oktober 2025

 

  • Batterieladung: 1 930 kWh
  • Batterieentladung: 1 430 kWh

🔎 Analyse deiner VX3 6.0-Anlage (Jan–Okt 2025)

Kennzahl Wert Erklärung

Energie geladen1 930 kWhSo viel Energie wurde aus deiner PV-Anlage in den Speicher eingespeist
Energie entladen1 430 kWhSo viel Energie hat der Speicher wieder an dein Haus abgegeben
Differenz (Verlust)500 kWhEnergieverluste durch Umwandlung, Eigenverbrauch, Wärme, Elektronik usw.
Gesamtwirkungsgrad1 430 / 1 930 = 74 %Effizienz deiner Speicherzyklen (Round-Trip Efficiency)

⚙️ Erklärung des Wirkungsgrades

Ein Wirkungsgrad von ~74 % bedeutet:

Von 100 kWh Solarstrom, die in die Batterie geladen werden, bekommst du im Schnitt etwa 74 kWh wieder heraus.

Das ist etwas unter dem Optimalbereich, aber nicht ungewöhnlich, wenn bestimmte Umstände zutreffen:

🔸 1. Viele kleine Lade-/Entladevorgänge

Wenn der Akku häufig in kurzen Zyklen arbeitet (z. B. morgens etwas laden, mittags wieder entladen, abends nochmal laden), summieren sich Verluste stärker.
Batterien arbeiten am effizientesten bei vollen Zyklen (z. B. von 20 % → 90 %).

🔸 2. Umwandlungsverluste

Dein VX3-System wandelt Energie mehrfach um:

  • PV-DC → AC → Batterie-DC (beim Laden)
  • Batterie-DC → AC (beim Entladen)
    Jede Stufe hat etwa 3–5 % Verlust.

🔸 3. Standby-Verbrauch

Das Batteriemanagementsystem (BMS), der Wechselrichter und die Kommunikationsmodule ziehen ständig etwas Strom – meist 1–2 kWh pro Monat, auch wenn kaum Energie fließt.
Auf 10 Monate gerechnet können das 10–20 kWh reine Standby-Verluste sein.

🔸 4. Temperatur

Bei kälteren Temperaturen (Frühjahr, Herbst) sinkt der Lade-Wirkungsgrad leicht, da die interne Chemie des Akkus weniger effizient arbeitet.

🔸 5. Messpunkt

Die Ladeenergie wird meist am Wechselrichter-Ausgang gemessen, die Entladeenergie am Netzanschlusspunkt – dadurch kann ein systematischer Unterschied entstehen.


📊 Vergleich mit typischen Werten

Systemtyp Typischer Jahreswirkungsgrad Dein Wert

Moderne Lithiumspeicher mit Hybridwechselrichter85–92 %74 %
Ältere Systeme oder viele Kurzzyklen70–80 % im Rahmen

Fazit

Dein Unterschied zwischen 1 930 kWh geladen und 1 430 kWh entladen ist nicht ungewöhnlich, aber etwas unter dem Idealbereich.
Das deutet auf realistische Betriebsverluste, wahrscheinlich durch viele Teilladungen, Umwandlungsverluste und Standby-Verbrauch.

 

Moin in die Runde.

Kurze Frage, woher bekomme ich denn belastbare Zahlen für diese Rechnerei?

 

ViCare zeigt bei mir z.B. eine Einspeisung von 8,79MWh an, real am Stromzähler wurden aber 10,77MWh eingespeist.

 

Wenn die anderen Zahlen in ViCare genau so ‚verlässlich‘ sind, bringt das IMO nicht viel…

 

Bei jedem kleinen Schluckauf im Netzwerk bzw. Stromausfall werden zumindest bei meiner Anlage die Kurzzeitzähler im VX3 auf ‚Null‘ gesetzt bzw. nicht korrekt verbucht.

Scheinbar sind nur der ‚Total‘-Werte davon nicht betroffen…

Meine Werte stammen aus der ViCare App.  Ich kann die Werte pro Tag, Monat und Jahr abrufen.  Sie sind sicher nicht genau,  aber das Einzige was ich habe und stellen für mich einen Anhaltspunkt dar.  LG

Also - Vorsicht mit der KI. 

 

Ich habe ähnliches mit einer KI versucht und gelernt, dass hier je nach Ansatz völlig verschiedene Ergebnisse erzielt werden. 

 

Nur auf die Batterie bezogen, mögen sich die 74 % ergeben, wobei aber nicht deutlich wird, was hier genau verglichen wird, also, was genau sind "Moderne Lithiumspeicher mit Hybridwechselrichter" ? Was zieht die KI dafür heran ? Sie sagt Lade- und Entladezyklen spielen eine Rolle. Daher ist das schon einmal sehr individuell. Wer des Nachts mit +- 150 Watt - Lasten herumdümpelt, steht wesentlich schlechter da, als wenn das E-Auto geladen wird und die Batterie mitbenutzt.

 

Ein wichtiger Aspekt ist, ob es (von einer 10 kW Batterie ausgehend) eine 200 Volt oder eine 400 Volt Batterie ist. Beziehen sich die 74 % im Vergleich nur auf 200 V - Batterien oder sind hier auch 400 V - Systeme berücksichtigt ? 400 Volt - Batterien sind wesentlich effizienter. 

 

Ich habe das Pferd daher anders aufgezäumt und mir (mit KI) die Wirkungsgradkurven der WR aus der HTW Berlin - Studie berechnen lassen und den (meinen) VX3 (war nicht dabei) als Referenz ergänzt mit meinen "real"-Daten. 

 

Wie gesagt, die KI ist nur so gut, wie man die Ergebnisse anzweifelt und sie zum hoffentlich richtigen Ansatz führt. Herausgekommen ist bei mir ein Vergleich, um wieviel % andere Systeme in Relation zum (meinem) VX3 besser oder schlechter sind. Hier fliesst der (europäische) Wirkungsgrad des/r gesamten System/e ein, die Entladeleitung bei 100 W Last wie in der Studie, meine Generator-Daten und Ausrichtung, meine (mntl.) Solarerträge, die Verluste, die ich messe und die mir das HEMS ausweist (bzgl. der Batterie), Geo- und Klimadaten, alle Systeme DC-gekoppelt u.v.m..

 

Das habe ich noch einmal aufgegriffen und folgende Tabelle nur in Bezug auf die Batterieverluste, ausgehend von meinem VX3-System, generieren lassen. 

Der Platzhirsch steht dabei mit 100 % da, meine VX3 als Referenz mit 0 %. Und natürlich vergleiche ich die heute modernen 400 V - Batterien gleich mit. Das sieht dann so aus:

 

BattVerluste.jpg

 

Ich habe die Konkurrenz verwischt, schaut in die HTW-Studie.

Schön zu sehen, wenn der (mein) VX3 simuliert eine 400 (410) Volt-Batterie hätte, wäre er schon einmal um 65 % besser als jetzt. Selbst ein anderes System mit 200V - Batterie wäre aufgrund des besseren Gesamt-Wirkungsgrades des Wechselrichters um fast die Hälfte besser. Der Rest ergibt sich, die Tendenz (nicht die absoluten Werte) sollte deutlich werden. 

 

Äpfel mit Birnen ?

Möglicherweise ! Aber das ist nun mal auf dem Markt, und da steht der VX3 ganz weit hinten im Ranking (s.a. meine anderen verlinkten Beiträge oben).

 

Wenn Viessmann in der guten Mittelklasse mitspielen will, ist das noch ein weiter Weg ...

 


(250-A..13, HK, kein HW-Puffer, 300L WW, VX3 8.0A-10, 13.3 kWp, WB 22kW, EFH 1964, 143 m², 70% teilgedämmt)

Die Tendenzen in deinen % kann ich absolut nachvollziehen und dass RCT hier gut da steht, wundert mich nicht. Ob der bei 97,5 95,7 % herauskommt, erscheint mir allerdings schon zuviel des Guten.

(Nachtrag -> doch, mit meinem Krams mal nachgeprüft, kann hinkommen, erst recht nach meinem Zahlendreher. Irre das Teil 😊).

 

Kannst du mal ein Beispiel geben, wie das gerechnet ist aufgrund welcher Werte, am besten für den August für deinen VX3 und dem Solar Edge (BYD Typ HVS, also ~100 V pro Modul ?). 

Dann vergleiche ich das mal mit meinen Einzelwerten - obwohl, das ist sehr individuell je nach Nutzung und nicht direkt vergleichbar. Interessierte mich aber.

 

Meine Anlage läuft auch - kaum zu glauben. 😉


(250-A..13, HK, kein HW-Puffer, 300L WW, VX3 8.0A-10, 13.3 kWp, WB 22kW, EFH 1964, 143 m², 70% teilgedämmt)

Ich habe meine Batterie-Lade- und Entlade-Einzelwerte lt. HEMS für 2025 einmal geexcelt ... 

 

BatterieEinzelverluste.jpg

Somit sieht es bei meinem VX3 gar nicht sooo schlecht aus - solange die HEMS-Daten nicht völlig daneben liegen.

Das liegt wohl daran, dass die Batterie hier bei mir gut Umsatz macht und auch des Nachts hin und wieder den (aufblasbaren) Whirlpool heizt oder später am Abend meinen PHEV mitlädt.

Also nicht nur die Haushaltsgrundlast von +- 150 W bedient, sondern mitunter mit mehreren kW entladen wird. Das verbessert den dbzgl. Wirkungsgrad in der Summe nicht unwesentlich. Ab 1 kW Entladeleistung nähern sich die von der KI ermittelten (Hybrid-) WR / Batterie-System - Wirkunggradkurven nämlich schon recht nah an.  

 

Das sind übrigens die Kurven:

 

Wirkunggradkurven.jpg


(250-A..13, HK, kein HW-Puffer, 300L WW, VX3 8.0A-10, 13.3 kWp, WB 22kW, EFH 1964, 143 m², 70% teilgedämmt)

@AndyH
Alle obigen Werte der verschiedenen Akku-Systeme entstammen den jeweiligen Hersteller-Apps. Also keine externe, oder gar kalibrierte Messgeräte. Immer die Werte, die vom jeweiligen System selbst ermittelt wurden.

So weist die Viessmann-App für den Monat August den Wert von 161 kWh für die Batterieladung und 94,1 kWh für die Entladung aus. Ins Verhältnis 94,1/161 gesetzt, ergibt dies den genannten Wirkungsgrad von 58%, bzw. 42% Verluste.

Alle genannten Werte sind Monats-Mittelwerte. Sie beinhalten jeweils höhere Lastanteile, als auch Schwachlasten aus dem Grundbedarf. Sicherlich ist die Verteilung in allen Fällen unterschiedlich, da unterschiedliche Haushalte versorgt werden, aber alle Anlagen befinden sich in der Region.

Selbst für einen Laien ist es doch höchst auffällig, wie schlecht die VX3 im Vergleich dasteht. Eine solche Anlage kann man keinesfalls als effizient oder gar hocheffizient bezeichnen. Die mehrfach genannte hohe Eigenleistung von 90, 120, 160 oder auch 200 W und die damit verbundene Eigenerwärmung scheint eines der Hauptursachen, v.a. bei geringen Leistungen zu sein.

Ja, die guten Werte bringt der RCT offenbar nicht nur im Labor, sondern real, in einem typischen 1-Familien-Haushalt. Aber nicht nur der ist gut. Selbst die Billig-Ware aus Fernost weist erheblich weniger Verluste auf, als die beiden belegten VX3. Aber vlt. ist das Zufall bei diesen wenigen Geräten, die ich vergleichen konnte!? Daher mein Aufruf zu Offenlegung Daten anderer Anlagen.

Richtig traurig wird es aber dort, wo sich der Gleispannungs-Akku von Viessmann sogar hinter Billig-Wechselspannungs-Akkus verstecken muss. Man könnte meinen, es gäb nichts Schlechteres...

Was meinst Du mit HEMS?
Hast Du damit eine Möglichkeit, die Betriebsdaten zu exportieren?

Und wie kommst Du an die entsprechenden Daten für Deine VX3 für obiges Diagramm? Hast Du den Akku kontrolliert mit den unterschiedlichen Lasten (50W, 100W, 150W, 200W...) betrieben und dabei gemessen?
Oder stammt das Diagramm aus der zitierten Vergleichs-Studie?

Leider sind die Quellen für Deine KI-Recherche nicht nachvollziehbar. Auch wird darin nicht zwischen Gleichspannungs- und Wechselspannungs-Akkus differenziert.

Die von Dir genannten Werte sind durch die Bank schlechter, als die Vergleichswerte, die die Studie der HTW aus Berlin zu Tage förderte. Wir dürfen hier davon ausgehen, dass die Hochschule die Messungen  herstellerneutral unter vergleichbaren Testbedingungen ermittelt hat und jeder Messwert belegbar ist.

Von daher möchte ich an dieser Stelle nochmals auf die Studie verweisen:
https://solar.htw-berlin.de/studien/stromspeicher-inspektion-2025/

Bekannt ist ja dass der Wechselrichter nicht besonders effektiv ist, Standby Verbrauch bei knapp 100 Watt.

Die Speicher sind mit Sicherheit nicht das Geld wert was sie gekostet haben aber auch nicht so schlecht.

Und selbst wenn, VM wird die bestimmt nicht umtauschen.

Mir ist wichtig dass sie lange halten und den Strom vom Dach für den Hausverbrauch speichern.

Schön wäre es wenn sie mehr als 4000 Watt aufnehmen und abgeben könnten, aber auch dies wird wohl der Haltbarkeit geschuldet sein.

Ich komme auf etwa 80% Wirkleistung. Wenn die Akkus dann auch wirklich 25 Jahre halten kann ich gut damit leben.

#Vitocal 250-A13 13,4 KW, 400L Puffer, 300L WW, VX3 8A 12 KWp, 10KWh Speicher, Haus Baujahr 1970 Umbau 2023, Fassade+Dach gedämmt#

Sehr informativ, vielen Dank für den Link.

#Vitocal 250-A13 13,4 KW, 400L Puffer, 300L WW, VX3 8A 12 KWp, 10KWh Speicher, Haus Baujahr 1970 Umbau 2023, Fassade+Dach gedämmt#

HEMS = HomeEnergyManagementSystem. Das stellt die Analysen zur Verfügung, wo du auch deine Batteriewerte her holst. Wie du weisst, da exportiert sich nichts.

 

Ich habe mit dem VX3 die 100 Watt exerziert, hier ... https://community.viessmann.de/t5/Strom-PV/Vitocharge-VX3-8-0a10-zeigt-ohne-hausinterne-Verbraucher-... , also so gut wie's ging "gemessen".

Zusammen mit dem angegebenen Wirkungsgrad des VX3 von 97 % (einen europ. Wirkungsgrad findet man nicht, der dürfte noch schlechter sein), habe ich die WRs der Studie mit deren europ. Wirkungsgrad und den dort ausgewiesenen 100 W  - Wirkungsgraden der KI vorgeworfen (die KI hat sich die Studie "durchgelesen") und nach einigen Stunden Diskussion die Kurven erhalten. Die anderen Werte, also bei 50, 150, 200 W etc., hat die KI berechnet (interpoliert). Das passt tatsächlich recht gut.

 

Mit den Kurven habe ich mir neben diversen anderen Sachen auch die Batterieverluste der einzelnen WRs / Batterie - Systeme aus der Studie berechnen lassen, die sich ergeben, wenn der VX3 bei mir 450 kWh Verluste / Jahr bei einer DC-gekoppelten 200 Volt und 10 kW - Batterie, wie hier bei mir halt, aufweist. Mein VX3 als Referenz. Wie oben schon geschrieben viele, viele zusätzliche Werte von mir hier, um das Ergebnis möglichst real werden zu lassen.

Da die anderen WRs bessere Wirkungsgradkurven haben, ergeben sich, wenn die bei mir im Einsatz wären, die normalisierte Verbesserung in % lt. der Tabelle oben gegenüber dem VX3. Also allesamt besser ... 😅

 

Dass der VX3 aber so schlecht daher kommt, und deine (Vergleichs-) Werte anderer WRs bestätigen das ja auch, hat mich schon verwundert - das habe ich nicht erwartet.


(250-A..13, HK, kein HW-Puffer, 300L WW, VX3 8.0A-10, 13.3 kWp, WB 22kW, EFH 1964, 143 m², 70% teilgedämmt)

Neben den hier geführten Diskussionen und Klärungen bzgl. der erzielten Wirkunsggrade bleibt die zentrale Frage offen, ob man so erhebliche Verluste, die beim (8..10)-fachen von guten Geräten liegen, akzeptieren muss.

Wie oben bereits angedeutet, würde ich einen Mittelklasse-Wagen, der 50 l/100 km verbraucht, ganz sicher beim Händler zurück geben und den Vertrag rückabwickeln können.

Das Ärgerlichste ist aus meiner Sicht, dass sich Viessmann seiner miesen Qualität bewusst zu sein scheint und Fachhandel ebenso, wie auch Endverbraucher im Regen stehen lässt. Eben wohl, weil sie es nicht besser können, oder aus reinem Finanz-Kalkül.

Ich habe den Sachverhalt auf alle Fälle gestreut und mein Elektro-Fachbetrieb, der immerhin mehr als 100 Anlagen installiert, überlegt, eine VX3, die demnächst installiert werden soll, zurück zu geben.

Mir kommt das Ganze fast vor, wie bei der guten, alten Glühbirne von Eddison, die nur 2% der Enerie in die gewünschte Licht-Energie und 98% an Abwärme wandelte, von der jeder sagte: die funktioniert doch!

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