Im Sommer habe habe ich während der regelmäßigen Wartung aufgrund von Undichtigkeit einen neuen Plattenwärmetauscher erhalten. Bis dahin hat die Anlage einwandfrei funktioniert. Der Techniker deutete mir nach der Wartung an er hätte Probleme beim entlüften, Ich sollte aber zwischendurch mal die Entlüftungsfunktion im Servicemenü aktivieren - was ja ohne weitere Maßnahmen nicht funktioniert, wenn man sich da einmal reingelesen hat. Ich habe in der Zwischenzeit mehrfach entlüftet, auch direkt am Kessel und am Schnellentlüfter der Pumpe nach Handbuch. Aber es bessert sich nichts. Mir ist aufgefallen, daß in der Teileübersicht ein Stopfen eingesetzt ist, wo an meiner Anlage das Ausgleichsgefäß eingesteckt ist. (siehe Bilder). Hat der Techniker möglicherweise den Ausgleichsbehälter falsch gesteckt? Im Heizungsbetrieb funktioniert die Anlage, allerdings mußte ich die Settings eher in Richtung ineffizienter anpassen.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hier kommt die Lösung zu meinen Siedegeräuschen am Vitodens 222F B2TA: (Das MAG war übrigens in Ordnung und richtig angeschlossen, die Darstellung in der Installationsanleitung ist nicht korrekt!) Das Gerät war jetzt ca.12Jahre bei uns im Betrieb und versorgte 8 Heizkörper, davon 4 Gußheizkörper im EG. Alle Heizkörper waren zuvor schon mit der alten Heizung verbunden. Vor ca. 3 Jahren wurde das Bad saniert und der Heizkörper wurde gegen eine Fußbodenheizung mit RTL getauscht. Damals fanden wir die Fußbodenheizung eher schwach und die Durchflußmenge gering, perifere Heizkörper waren aber auch schon zuvor schwach. Letzten Sommer war die Anlage ausgeschaltet wegen PV -Warmwasserbereitung. 1. Austausch des Umschaltventils und der Speicherladepumpe. Pumpe war wohl durch die Standzeit festgegangen, Ventil hatte Verkrustungen >>Keine Besserung. 2. Überströmventil in der Rücklaufeinheit eingebaut, war beim wechseln des Plattenwärmetauschers vergessen worden >>Keine Besserung. Dabei wurden stärkere Verschmutzungen in der Überströmleitung und in der Zuleitung von der Heizkreispumpe zum Kessel gefunden. 3. Überströmleitung, Leitung zum Kessel und Kessel gereinigt >>Keine Besserung. 4. Kessel getauscht >>Keine Besserung (nur im Warmwasserbetrieb). 5. Heizkreispumpe getauscht und dabei festgestellt, daß das neue Umschaltventil defekt ist, Anlage siedete noch als der Brenner schon aus war. Neues Ventil eingebaut --> Anlage läuft so gut wie nie, inkl. Fußbodenheizung und Periferie! Zusammenfassend kann man wohl folgendes sagen. Die Verschmutzungen, welche sich über die Jahre angesammelt haben sind wohl ursächlich. Als Folge davon mußten Umschaltventil, Kessel und Heizkreispumpe getauscht werden. Eigentlich hat sich der Fehler über Jahre angekündigt, wenn man seine Anlage kennt merkt man die Veränderungen. Maßnahmen: Magnetitabscheider im Rücklauf montiert, Anlage im Sommer nicht ausschalten sondern mind. Abschaltbetrieb sonst gehen die Pumpen fest, Regelmäßige checks auf Verschmutzungen im Wasserkreislauf, wenn man merkt dass die Anlage nicht mehr so richtig Leistung abgibt. Das wird jetzt auf jeden Fall eine teure Rechnung für mich!
Gab es einen bestimmten Grund, dass das MAG anders angeschlossen wurde ? Denn so, wie jetzt, wird die Luft faktisch eingeschlossen.
Entnehme ich deiner Antwort dann richtig, dass der Anschluß umgesteckt sein muß!? Leider kann nur der Techniker beantworten warum es falsch ist - vielleicht beim Teiletausch falsch gemerkt. Mir gegenüber wurde nach der Reparatur nichts erwähnt, ausser Problemen mit der Entlüftung. Mittlerweile hatte ich einen plötzlichen Druckabfall im System - ich fürchte das u.U. der Ausgleichbehälter jetzt aufgegeben hat.
Ja, so ein MAG kann auch mal defekt gehen.
Und ja, ich würde meinen, das MAG muss wieder an seinen vorgesehenen Anschluss.
OK - ich habe bereits Kontakt mit meinem Serviceunternehmen aufgenommen und versuche einen Termin zu vereinbaren; ich melde mich zurück wenn die Anlage wieder wie gewohnt läuft.
Hier kommt die Lösung zu meinen Siedegeräuschen am Vitodens 222F B2TA: (Das MAG war übrigens in Ordnung und richtig angeschlossen, die Darstellung in der Installationsanleitung ist nicht korrekt!) Das Gerät war jetzt ca.12Jahre bei uns im Betrieb und versorgte 8 Heizkörper, davon 4 Gußheizkörper im EG. Alle Heizkörper waren zuvor schon mit der alten Heizung verbunden. Vor ca. 3 Jahren wurde das Bad saniert und der Heizkörper wurde gegen eine Fußbodenheizung mit RTL getauscht. Damals fanden wir die Fußbodenheizung eher schwach und die Durchflußmenge gering, perifere Heizkörper waren aber auch schon zuvor schwach. Letzten Sommer war die Anlage ausgeschaltet wegen PV -Warmwasserbereitung. 1. Austausch des Umschaltventils und der Speicherladepumpe. Pumpe war wohl durch die Standzeit festgegangen, Ventil hatte Verkrustungen >>Keine Besserung. 2. Überströmventil in der Rücklaufeinheit eingebaut, war beim wechseln des Plattenwärmetauschers vergessen worden >>Keine Besserung. Dabei wurden stärkere Verschmutzungen in der Überströmleitung und in der Zuleitung von der Heizkreispumpe zum Kessel gefunden. 3. Überströmleitung, Leitung zum Kessel und Kessel gereinigt >>Keine Besserung. 4. Kessel getauscht >>Keine Besserung (nur im Warmwasserbetrieb). 5. Heizkreispumpe getauscht und dabei festgestellt, daß das neue Umschaltventil defekt ist, Anlage siedete noch als der Brenner schon aus war. Neues Ventil eingebaut --> Anlage läuft so gut wie nie, inkl. Fußbodenheizung und Periferie! Zusammenfassend kann man wohl folgendes sagen. Die Verschmutzungen, welche sich über die Jahre angesammelt haben sind wohl ursächlich. Als Folge davon mußten Umschaltventil, Kessel und Heizkreispumpe getauscht werden. Eigentlich hat sich der Fehler über Jahre angekündigt, wenn man seine Anlage kennt merkt man die Veränderungen. Maßnahmen: Magnetitabscheider im Rücklauf montiert, Anlage im Sommer nicht ausschalten sondern mind. Abschaltbetrieb sonst gehen die Pumpen fest, Regelmäßige checks auf Verschmutzungen im Wasserkreislauf, wenn man merkt dass die Anlage nicht mehr so richtig Leistung abgibt. Das wird jetzt auf jeden Fall eine teure Rechnung für mich!
So wird's hier auch immer empfohlen: Magnetitabscheider verbauen und Anlage nur zur Wartung ausschalten.
So mancher User glaubt aber,mit Ausschalten am meisten zu sparen.