Ich habe in einem Ferienhaus im Thüringer Wald einen Eurola OC Gasbrennwertkessel seit 1996. Herstell-Nr. 731921300282. Typ 1640130. Heizung 11 kw, Wassererwärumung 18 kw. Aussenwandanschluß.
Im Nov. 2010 ist der Kessel immer wieder ausgegangen. Nach aus- und einschalten ging er wieder eine gewisse Zeit.
Ratlosigkeit bei dem Monteuer führte zum Kundendiensteinsatz. Antwort: neue Hauptplatine. Ob er sie eingebaut oder der Heizungsmonteur kann ich nicht sagen. Heizung funktioniert wieder bis letzte Woche.
Heizung läuft immer im Winter wegen Frostgefahr und bei den wenigen Besuchen.
Letzte Woche waren wir dort. Heizung eingeschaltet, läuft. Am 3. Tag entschieden, den Warmwasserspeicher doch aufzuheizen, Wassertemperatur daher von 10 auf 60 Grad hoch gestellt.
Nach 3 Stunden roch es nach verschmortem Kabel. Geruch und dünner Qualm kam aus Kessel.
Bei der Platine, die in 2010 eingebaut wurde, ist ein Teil und zwar 220n X2 verschmort. Man konnte es sehen.
Nach Ausbau und Vergleich mit der alten, ersten Platine mußte ich feststellen, daß eine ander Platine bei der Rep. In 2010 eingebaut wurde.
Ursprünglich war drin= LGM 18.35B2510
Bei der Reparatur in 2010 eingebaut und jetzt verschmort= LGM 18.35C2511
In dem Ersatzteilkarton lag noch ein Zettel mit den Bestell-Nummern. Daran habe ich erkannt, daß das falsche Teil in 2010 eingebaut wurde, war nur für 8-15 kw Erdgas (hatte die BEstell-Nr. 7415120L). Richtig wäre wohl gewesen die Bestell-Nr. 7415121 für 8-18 kw.
Neu ist die Platine wohl nicht mehr lieferbar. Welche LGM Bezeichnung ist jetzt richtig?
Kann das Verschmoren daran liegen, daß das LGM nur für 15 kw ausgelegt ist (das falsche)?
Kann mir jemand helfen. Möchte den Kessel behalten und nicht tauschen.
Viele Grüße