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Effizienzoptimierung Warmwasserbereitung

Guten Tag!

Kurz ein paar Eckdaten zu unserer Anlage:

  • Vitocrossal 300 CU3A (19kW), kein Mischer, 1 Heizkreis mit Heizkörpern
  • 200 Liter Warmwasserspeicher, Solltemperatur 55°C

Bei der Warmwasserbereitung steigt die Kesseltemperatur auf 75°C, manchmal auch leicht darüber, und die Abgastemperatur erreicht maximal 73-74°C. Der ganze Prozess dauert ca. 18 Minuten. Es steht jederzeit mehr als ausreichend warmes Wasser für den Haushalt zur Verfügung.

Wäre es effizienter die Kesseltemperatur über die Codieradresse 60 (maximale Differenz zwischen Kesselsolltemperatur und Solltemperatur Warmwasserspeicher) auf vielleicht 65° (also 10K Differenz, derzeit 20K) zu begrenzen? Zumindest im Sommer und den Übergangszeiten, in denen die Dauer der Warmwasserbereitung keine Rolle spielt.

Die Speicherladepumpe läuft derzeit auf höchster Einstellung, eventuell könnte man die bei geringerer Temperaturdifferenz auch noch etwas herunter regeln.

Oder ist der Effizienzgewinn so marginal, dass sich das nicht lohnt?

Viele Grüße

Paul

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

Akzeptierte Lösungen

Nun, du kannst davon ausgehen, dass die WW-Bereitung bei einer geringeren Vorlauftemperatur länger dauern wird. Im Sommer sicherlich kein Problem, im Winter könnte eins draus werden, da ja während der WW-Bereitung die Heizung nicht bedient wird.

Ausserdem wird es kaum eine Rolle spielen, ob der Kessel mit 75°C und 15 min läuft oder eben mit 65°C, dafür aber 20 min läuft.

An der Pumpendrehzahl kann man sicher noch etwas rumspielen. Hier kommt es aber auch mit drauf an, wie gross die Ladeleitung ist. Die Wärme muss ja möglichst schnell abtransportiert werden, damit der Kessel nicht übermässig taktet.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

Hi Paul,

 

du könntest per Datalogger o.ä. die Spreizung messen und danach die Pumpendrehzahl optimieren:

Motto "Je größer die Spreizung - je besser", aber takten darf der Brenner dabei nicht mehr als zuvor.

 

Die größte Opimierung ist die Senkung der WW- Solltemp., da die Auskühlungsverluste viel relevanter

sind und je geringer die WW- Temp, je geriger die Verluste.

 

Gruß

Fiedel

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3 ANTWORTEN 3

Nun, du kannst davon ausgehen, dass die WW-Bereitung bei einer geringeren Vorlauftemperatur länger dauern wird. Im Sommer sicherlich kein Problem, im Winter könnte eins draus werden, da ja während der WW-Bereitung die Heizung nicht bedient wird.

Ausserdem wird es kaum eine Rolle spielen, ob der Kessel mit 75°C und 15 min läuft oder eben mit 65°C, dafür aber 20 min läuft.

An der Pumpendrehzahl kann man sicher noch etwas rumspielen. Hier kommt es aber auch mit drauf an, wie gross die Ladeleitung ist. Die Wärme muss ja möglichst schnell abtransportiert werden, damit der Kessel nicht übermässig taktet.

Hi Paul,

 

du könntest per Datalogger o.ä. die Spreizung messen und danach die Pumpendrehzahl optimieren:

Motto "Je größer die Spreizung - je besser", aber takten darf der Brenner dabei nicht mehr als zuvor.

 

Die größte Opimierung ist die Senkung der WW- Solltemp., da die Auskühlungsverluste viel relevanter

sind und je geringer die WW- Temp, je geriger die Verluste.

 

Gruß

Fiedel

Ja, die WW Solltemperatur weiter zu reduzieren wäre wohl unter dem Energiesparaspekt das sinnvollste, wurde mir aber von der Dame des Hauses strikt untersagt....(-;

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