Guten Tag,
meine Schwiegermutter hat eine Viessmann Pendola PWK aus dem Jahr 1997. Wegen der schwierigen Situation mit Gasetagenheizungen in Eigentümergemeinschaften wollen wir die so lange es geht am Leben halten. Wir haben jetzt festgestellt, dass ein Installateurbetrieb die Umwälzpumpe auf Dauerbetrieb gestellt hat - wir wissen nicht, seit wann, aber das war anfangs nicht so, und die Heizung lief auch gut ohne Dauerbetrieb. Wir haben dazu jetzt zwei Fragen:
- Ist es für die Lebensdauer der Umwälzpumpe besser, wenn sie nicht rund um die Uhr läuft, sondern nach einem kurzen Nachlauf abgeschaltet wird, oder lebt sie länger, wenn sie nicht so oft ein- und ausgeschaltet wird? Dieselbe Frage gilt auch für die Elektronik, die das Ein- und Ausschalten der Pumpe steuert.
- Wie viel Strom verbraucht die Umwälzpumpe? Meine Schwiegermutter hatte letztes Jahr einen exorbitant hohen Stromverbrauch, und wir fragen uns, ob das am Dauerbetrieb der Umwälzpumpe liegt. In den Heizkörpern rauscht oder pfeift es aber nicht, so dass der Durchsatz der Pumpe wahrscheinlich angemessen ist.
Wenn die Therme noch eine Weile laufen soll, solltet ihr wenigstens eine Hocheffizienzpumpe verbauen. Die braucht höchstens die Hälfte.
Was besser oder schlechter ist, darüber streiten sich die Geister. Jeder Schaltvorgang ist natürlich Stress für die Elektronik. Dafür hast auch bei dauerhaftem Betrieb einen gewissen Stromverbrauch.