Woche der Wärmepumpe

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Moin zusammen,

 

bei meiner Anlage Vitodens 333-F b3tb kommt es aktuell zu ständigen Fehlermeldungen. Mal davon abgesehen das die Anlage ein absoluter Elektrodenfresser ist und eine Ionisationselektrode max. ein halbes Jahr hält, habe ich folgendes Problem: Ende Dezember ständige Ausfälle mit dem Fehler U7 Kalibrationswert Grenzwertverletzung. Es stellte sich heraus das das Kondensat nicht richtig abläuft. Das wurde ende Februar behoben und die Anlage lief dann 4 Wochen durch. Dann wurde die Ablaufführung erneuert, damit das Kondensat frei ablaufen kann.

ca 1 Woche später läuft die Anlage nicht mehr und fällt mehrmals täglich aus. Bei der Änderung wurde der Belüftungsschlauch mit entfernt. Gibt es eine Konstellation in der dieser Belüftungsschlauch nicht angeschlossen werden muss? Bzw welche Funktion hat er?

 

 

Grüsse NB

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Ich gehe vom Fehler E7 aus.

 

Wenn du auch noch den richtigen Elektrodenabstand einhältst,- beim 19 kW-Gerät 12 mm und beim 26 kW-Gerät 14 mm, verstehe ich nicht, wieso die Ionisationselektrode nicht länger durchhält, zumal das Kondensat aus dem Brennraum problemlos abläuft.

 

Mit welcher Begründung der Servicetechniker den Belüftungsschlauch entfernt hat, würde mich auch interessieren.

 

Bleibt noch die Überprüfung der DN60-Dichtungen des Abgasrohrs. Es geht nur um die an den Vitodens waagerecht anschließenden Teil der Abgasleitungen, nicht um das Abgasrohr im Kamin. Da sind zwei oder drei DN60-Dichtungen verbaut. Die dem Vitodens nächstgelegene geht zuerst kaputt, wegen stärkerer thermischer Belastung.

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6 ANTWORTEN 6

Geht es tatsächlich um den Fehler U7? Ich vermute, es geht um E7.

 

Die nachfolgenden Aussagen gelten für den Fehler E7.

 

Störungsursache für E7: Ionisationsstrom während der Kalibrierung zu gering

 

Maßnahmen:

Ionisationselektrode prüfen:
■ Abstand zum Flammkörper falsch (siehe Seite 37 der Montage- und Serviceanleitung)
■ Verschmutzung der Elektrode
■ Verbindungsleitung und Steckverbindungen

 

Abgassystem prüfen, ggf. Abgasrezirkulation beseitigen.
Entriegelungstaste R betätigen.

 

Da der Heizungsbauer offensichtlich schon ständig die Ionisationselektrode tauscht, würde ich den Fehler an anderer Stelle suchen:

- Die DN60-Dichtungen, die vom Abgasrohr in den Ringspalt abdichten, könnten kaputt sein. Das führt dann dazu, dass Abgas aus dem Abgasrohr in den umgebenden Ringspalt dringt und rezirkuliert, also wieder angesaugt wird. Das lässt sich durch eine Sauerstoffmessung im Ringspalt leicht nachweisen. Liegt der gemessene Sauerstoffgehalt unter 20,6 %, also nicht beim Normalwert 20,8%, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die DN60-Dichtungen des Abgasrohres undicht sind. Die Überwachung der Ionisationselektrode detektiert den Fehler und gibt E7 aus.

 

Defekt der Ionisationselektrode? 

Variante 1: Die Ionisationselektrode ist tatsächlich defekt. Dann ist das nicht durch die Undichtheiten im Abgassystem erklärbar. Hier würde ich dann eher an Kondensatablaufprobleme denken, die möglicherweise noch immer nicht gelöst sind. Das Kondensat steigt im Brennraum bis zur Ionisationselektrode, - Ende.

Variante 2: Die Ionisationslektrode hat keinen Schaden. Der Heizungsbauer sieht E7 und vermutet eine kaputte Ionisationselktrode. Da ihm nichts weiteres einfällt, tauscht er die Ionisationselktrode. Er muss ja irgendwas austauschen, damit er eine Rechnung stellen kann.

  • Danke für deine Rückmeldung. Es wurde alles getestet und gemessen. Alle Werte waren in Ordnung, Abgassystem, Ionisationsstrom, Abstand Elektroden, Gasdurchfluss etc.
  • Es wurde der Belüftungsschlauch entfernt, es wurde schonmal dich einen Servicetechniker von Viessmann darauf hingewiesen das die Belüftung wichtig ist.
  • Kondensat läuft soweit auch ab, wenn gespült wird
  • die Elektrode tausche ich immer selber, wenn die durch ist. Das hat immer gut geklappt

Ich gehe vom Fehler E7 aus.

 

Wenn du auch noch den richtigen Elektrodenabstand einhältst,- beim 19 kW-Gerät 12 mm und beim 26 kW-Gerät 14 mm, verstehe ich nicht, wieso die Ionisationselektrode nicht länger durchhält, zumal das Kondensat aus dem Brennraum problemlos abläuft.

 

Mit welcher Begründung der Servicetechniker den Belüftungsschlauch entfernt hat, würde mich auch interessieren.

 

Bleibt noch die Überprüfung der DN60-Dichtungen des Abgasrohrs. Es geht nur um die an den Vitodens waagerecht anschließenden Teil der Abgasleitungen, nicht um das Abgasrohr im Kamin. Da sind zwei oder drei DN60-Dichtungen verbaut. Die dem Vitodens nächstgelegene geht zuerst kaputt, wegen stärkerer thermischer Belastung.

Ja es ist E7. Die Dichtungen kann ich mal tauschen. Das sollte nicht so kompliziert sein.

Zum Belüftungsschlauch: die Anlage benötigt keine Ablaufbelüftung oder so.

Elektrodenabstand hatte ich gelesen im Bereich von  8mm+4mm, hatte jetzt 8mm aktuell.

Mit den Elektroden verstehe ich auch nicht, nach nem Tausch ging das max. 6 Monate gut und dann ständig auf Störung mit Fehler E7.

im Moment steht als Fehler keine Flammbildung 

Elektroden sind 1 Woche alt.

Ich weiß nicht, was du unter Elektrodenabstand verstehst. Sieh dir mal die technische Zeichnung auf der S. 37 der Montage- und Serviceanleitung des B3TB an.

 

Wo hattest du das mit dem Elektrodenabstand von 8 mm +4 mm gelesen?

 

Ionisationselktrode:

Beim 19 kW-Gerät gilt ein Abstand von 12 mm +2.

Beim 26 kW-Gerät gilt ein Abstand von 14 mm +1 -1.

Der Maßpfeil in der techn. Zeichnung ist falsch. Der Maßpfeil sollte den Abstand der Elektrode vom Drahtgewebe bemaßen, nicht die Dicke der Elektrode.

Ok, hab ich gesehen. Werde ich anpassen.

Danke. 
bin mal gespannt ob sie jetzt läuft. 
der Belüftungsschlauch von S. 11 ist jetzt nicht angeschlossen. Das Kondensat läuft direkt in den Abfluss. 

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