Es handelt sich um acht sogenannte Universalheizkörper oder Flachheizkörper für eine 100 m² Etagenwohnung in der zweiten Etage in einem Mehrfamilienhaus von 1903 mit dicken Außenwänden und Holzbalkendecken zwischen den Etagen (gute Dämmung nach außen, warme Füße von unten). Die Heizkörper wurden ca. 1990 eingebaut und sind im Prinzip sternförmig an die Therme angeschlossen. Erster Strang 1 Heizkörper, zweiter Strang 4 HK, dritter Strang 1 HK und vierter Strang 4 HK (habe ich so vorgefunden). Alle Räume werden ausreichend warm. Die Heizkurve ist auf 0,2 und das Niveau auf 14 eingestellt und die max. Vorlauftemperatur auf 50°C. Die aktuelle Vorlauftemperatur beträgt 38.8°C bei einer Außentemperatur von 0°C und einer Modulation von 21%. Heute Mittag stieg die Vorlauftemperatur kontinuierlich auf 46°C mit der Neigung, wieder mit dem Spinnen anzufangen. Bei der Vitodens 300-W kann man vier Zeitphasen einstellen. Ich benutze diese Zeitphasen mit gleichen Temperaturwerten und mit halbstündigen Pausen, damit die Therme sich wieder beruhigen kann. Bis die Therme nach dem Ende der letzten Zeitphase richtig in „Reduziert“ ankommt, dauert es ca. 20 Minuten. Der Brenner läuft mit einer Vorlauftemperatur von ca. 46 °C solange weiter. Es fällt auf, dass, wenn die Therme spinnt, der Volumenstrom niedrig ist, z.B. 170 l/h anstatt 380 l/h, wenn alles gut ist.
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