Gibt es zu diesem Problem inzwischen neue Erkenntnisse oder Lösungen? Wir hatten ja in den vergangenen Tagen recht kalte aber auch sonnige Zeiten und ich hatte Gelegenheit mehrfach das EMS zu testen. Dabei habe ich folgendes festgestellt: Solange vom Dach weniger Leistung kommt, als die WP entsprechend der AT und der erforderlichen VL-Temperatur benötigen würde, regelt diese ihre Leistungsaufnahme auf die gelieferte PV-Leistung, ohne Berücksichtigung der AT oder des Wärmebedarfs, ab. Geht die PV-Leistung gegen Null, bleibt die Leistungsaufnahme der WP über längere Zeit bei knapp 600 W . Die VL- und die Puffer-Temperatur gehen dabei aber kontinuierlich zurück! Kommt vom Dach in etwa soviel, wie die WP brauchen würde, so regelt sie entlang der Leistung der PV. Kommt ein anderer größerer Verbraucher (Geschirrspüler, Waschmaschine o.ä.) dazu, regelt die WP ihre Leistung mit gleichem Ergebnis nach unten, ebenso, wenn sich eine größere Wolke vor die Sonne schiebt. Kommt vom Dach mehr Leistung, als die WP benötigen würde, regelt sie ebenfalls kurze Zeit entlang der gelieferten Leistung, geht dann aber auch auf etwa 600 W zurück und schaltet danach ab. Die PV-Anlage speist ins Netz ein! Eine Erhöhung der Temperaturen im Pufferspeicher konnte ich weder bei der Heizung noch beim WW beobachten! Wenn dann auf Grund der AT alles reichlich ausgekühlt ist und ich das EMS deshalb wieder abschalte, geht die WP mit voller Leistung wieder in Betrieb und heizt alles wieder auf! Im angehängten Bild sind die Kurven von gestern zu sehen. Etwa um 12 Uhr, nach der WW-Bereitung, welche mit eingeschaltetem EMS die eingestellten 240 Min. läuft, ohne die Soll-T zu erreichen, habe ich das EMS eingeschalten und kurz nach 16 Uhr wieder ausgeschalten. Um 12 Uhr wurde gekocht und von ca. 12:45 bis 14:15 war die Waschmaschine in Betrieb. Von Energie-Management, wie es versprochen wird, kann also nicht wirklich die Rede sein! Kann jemand meine Beobachtungen bestätigen? Grüße Jürgen
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