@Umluft schrieb: Hallo @Optimus1 . Danke für das Feedback. "Wie man daraus die Heizlast berechnet ..." Ich meine die Wärmeverluste die dein gesamtes Haus hat, geteilt durch die Temperaturdifferenz zwischen Innen und Aussen. (Ich bin mir nicht sicher, ob "Heizlast" der richtige Ausdruck dafür ist.) Das ist der Wärmeleitwert, der Kehrwert vom Wärmewiderstand. @Umluft schrieb: Am einfachsten lässt sich der Wert bestimmen, wenn die Raumtemperatur konstant ist, die Außentemperatur sich nicht zu stark ändert und keine weitere Wärmequelle aktiv ist (Ofen, Sonne, ...). Damit kann man Wärmekapazitäten etc. vernachlässigen. Man rechnet also folgendes: DID.2496 / (RaumTemp - DID.274) Das Resultat ist in W/K (Watt pro Kelvin). Du brauchst also einen Datenlogger, der die DIDs 2496 und 274, sowie die Raumtemperatur aufzeichnet. Damit kann man bestimmen, wie viel kW die WP leisten können muss (thermisch) um durch den Winter zu kommen ohne Ärger mit deinen Mitbewohnern zu bekommen. 😆 Wenn man experimentell aus dem Momentanwerten wie oben den Wärmeleitwert errechnet hat, kann man (Dreisatz) mit der Norminnentemperatur von 20 Grad Celsius und der Normauslegungstemperatur des eigenen Standortes die Normheizlast (die dann konstant sein sollte) berechnen. Ich habe das jetzt mal ausprobiert (als RaumTemp die vom Wohnzimmer genommen) und lasse mir den Wert von HomeAssistant ermitteln. Habe auch in Gelb die aktuelle thermische Leistung aufgeführt. Zum Vergleich: Der Energieberater hatte bei mir eine Heizlast von 11 kW errechnet. Ergebnis: Die aus den Momentanwerten errechnete Normheizlast schwankt doch recht stark, ich würde mich nicht darauf verlassen wollen. Es gibt sicherlich genauere, bessere Verfahren um die Heizlast eines Gebäudes zu ermitteln. Nur kurz, weil hier ja OT.
... Mehr anzeigen