Heute Mittag hat die Außeneinheit sich nach längerer Zeit überraschend mal wieder in eine Dampfwolke gehüllt und als ich die Werte danach kontrollierte konnte ich den Abtauvorgang darin sehen. Bei Außenlufttemperaturen von über 10 °C, einer Lufteintrittstemperatur von 10 °C und einer Wärmetauschertemperatur von 5 °C. Es kann da also nichts vereist gewesen sein. Es war auch keine "zeitgesteuert 6 Stunden nach der letzten Abtauung"- Abtauung, weil es davor in den letzten 48 Stunden (weiter habe ich nicht in die Vergangenheit geprüft) keine Abtauung gab. Die Abtauung startete, nachdem eine WW-Bereitung fertig war und die Anlage danach ganz kurz auf Heizbetrieb umschaltete. Daher meine Vermutung, dass irgendein dadurch entstandenes Temperaturmuster in der Steuerung eine unnötige Abtauung auslöste. Nebenbei: Was man an dem Diagramm auch deutlich sieht: Weil durch die hohen Außentemperaturen der Heizkreis-/Vorlauf-/Puffer bei niedrigen 30 °C war, dauerte dieses Mal der Abtauvorgang bei uns etwas länger, da der Abtaupuffer erst von ca. 30 °C auf ca. 50 °C erwärmt werden musste.
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