Da bei den aktuell gestiegenen Außentemperaturen das Thema Takten wieder mehr in den Fokus rückt, möchte ich hier eine Frage bzw. Anregung an Viessmann loswerden, ohne einen neuen Thread aufzumachen. Der Titel passt schon ganz gut und @Flo_Schneider hat sich hier bereits geäußert. Ich hatte schon ein paar mal bemerkt, dass selbst kurz vor Ende der programmierten Normal-Heizzeit der Verdichter noch einmal zugeschaltet wird. Gestern war es besonders kurz, da waren es nur 4min. 21:26 Uhr ging der Verdichter an und um 21:30 Uhr dann mit Beginn des Reduziert-Bereichs wieder aus. Wegen der Nachtabsenkung auf 3°C und der hohen AT ging es sogar in den Sparbetrieb. In der kurzen Zeit kam der Verdichter natürlich nicht mehr auf Temperatur und es war auch völlig unnötig. Damit wurde gerade so die minimale Laufzeit des Verdichters von lt. DB 3min eingehalten. Meine Frage ist, ob zumindest immer die Minimallaufzeit eingehalten wird, also nicht weniger als 3min vor Ende der Heizzeit noch gestartet wird bzw. ggf. verlängert wird. Und als Anregung wäre es wünschenswert, wenn man darüber hinaus selbst mit einem Parameter definieren könnte, bei welcher minimalen Restheizzeit eines eingestellten Intervalls gar nicht mehr gestartet werden soll. Der Neustart könnte dann mit dem neuen Intervall und dem geänderten RT-Soll erfolgen, wenn die VLT dafür dann weiterhin zu niedrig ist. Noch smarter wäre die Anwendung der minimalen Restheizzeit, wenn ein Intervall mit reduzierter Temperatur folgt und die VLT dafür bereits überschritten ist, was sonst sofort wieder zur Abschaltung führen würde, wie im beobachteten Fall oben. Evtl. ist sogar die Einschaltschwelle des Folgeintervalls als Grenzwert noch sinnvoller.
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