Hallo Flo_Scneider, dies wird ein kleiner Hilferuf, denn das Gespräch mit dem Chef hat nichts gebracht, im Gegenteil, seine Aussage war, " die Flowmeter geben die Durchflussmenge an, der hydraulische Abgleich ist erledigt, wird es denn nicht warm?" Also sehr frustrierend, so eine Aussage. Natürlich wird es warm, aber nicht in allen Räumen so warm wie wir es uns wünschen. Dafür würde doch eine entsprechende Reduzierung bzw. Erhöhung der Durchflussmenge sorgen. Diese lässt sich übrigens nur bis 2l/m erhöhen. Auch wenn man einzelne Heizkreise auf 0l/m stellt, bekommt man das dort " eingesparte" Heizwasser nicht in Heizkreise mit mehr Bedarf. Heißt das, man muss die Leistung der Pumpe erhöhen? Oder liege ich da gedanklich ganz daneben? Zudem muss man bei Wärmepumpen den Mindestvolumenstrom im Auge behalten, der ist bei unserer Anlage ( 200s/ D16 ) mit 1400l/h angegeben. Wenn man das Thema anspricht, wird nur abgewunken, das sei gar nicht so wichtig. Hier noch einige Daten: EFH, 1989, 150 qm Wohnfläche, FBH im gesamten Haus; keine Sanierung bis auf den Austausch der Fensterscheiben vor ca. 15 Jahren; Raumsolltemperatur 22 °, Heizkennlinie Niveau 0K, Neigung 0,5. Ich bin davon ausgegangen, dass man bei einer Investition von ca. 30.000 € eine gut eingestellte Anlage bekommt, und ein ordentlicher hydraulischer Abgleich ist doch kein Hexenwerk. Ich hatte mich jedenfalls darauf gefreut, nach vielen Jahren mit einer nicht optimal eingestellten Gasheizung, auch von Viessmann, meine Wohlfühltemperatur in allen Räumen zu bekommen. Aber vielleicht bin ich da zu naiv gewesen und muss froh sein, dass es mit unserer Anlage bisher nicht so gravierende Probleme gibt, von denen andere hier in der Community verzweifelt berichten. Es grüßt Quinta05
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