Climate Solutions Community

Liebe Community, bei unserer bislang störungsfrei arbeitenden Litola LV017 (1996) "bollert" der Brenner manchmal bei ungünstigen Wetterlagen, d.h. ich vermute, es ist ein Luftüberschuß vorhanden und die Flamme zündet ins Brennerrohr zurück. Könnte eine Ursache verschlissene/durch Korrosion zu groß gewordene Auslaßöffnungen sein? In einem anderen Forum habe ich gelesen, daß manche Heizungsfirmen unqualifiziert einfach die Gaskontrolleinheit tauschen, meistens ohne Ergebnis. Gasdruck ist eingestellt, Kessel sauber, Schnurdichtung und Asbestplatte sind neu, Schorni hat nichts zu beanstanden. Bringt ein Brennertausch (natürlich durch einen Fachbetrieb) Abhilfe? Es gab da vermutlich mal eine Rückrufaktion (mich hat niemand angeschrieben/angerufen) für die Litola-Kessel: es wurden teilweise andere Brenner verbaut. Bei uns ist der Brenner mit den trompetenförmigen Ansaugrohren. Ist der Brenner mit den "geraden" Rohren besser (Flammenrückschlag)? Wäre ein Tausch angezeigt? Danke für Eure Antworten! ... Mehr anzeigen

Liebe Kollegen, ich hatte bereits das Problem im Jahre 2015: bei unserem Litola 17 kW (Bj. 1996) schlägt bei ungünstiger Wetterlage wieder manchmal die Flamme in die Brennrohre zurück. Ursache war damals ein etwas zu geringer Fließdruck (12 statt 14 mBar). Nun ist auch das Brennverhalten recht unregelmäßig (so, als wenn periodisch Luft zugeführt werden würde, der Schorni hat aber nichts beanstandet) und die Zündung erfolgt manchmal mit einer kleinen Verpuffung. Die Brennerlanzen sind zwar etwas korrodiert, weisen aber keinerlei Löcher oder Durchrostungen auf. Der Druck ist in Ordnung (14,5 mBar). Nun habe ich gelesen, dass Viessmann vor vielen Jahren teilweise auch auch Kulanz Austauschbrenner für diese Baureihe angeboten hat. Ich habe ein wenig recherchiert: die neuen Brenner haben nicht mehr diese (vorne offenen) trompetenförmigen Lanzen, sondern sind "vorne geschlossen" . Bei einschlägigen Händlern werden diese Tauschbrenner unter der Nr. 7383902 angeboten. Sind das die korrekten Brenner? Werden damit die geschilderten Probleme behoben? Vielen Dank für Ihre Antworten! ... Mehr anzeigen

Hallo, wir haben unser neues Wochenendhaus/Altersruhesitz im schönen Ostholsteinischen fast fertig. Mit der Errichterfirma bin ich leider eher weniger zufrieden, deshalb möchte ich die korrekte Einrichtung der Heizung selbst übernehmen (zum Hintergrund: vor knapp 23 Jahren habe ich bei unserem jetzigen EFH bei Hamburg einen Litola 17 mit Duomatik und Warmwasserspeicher selbst eingebaut, die Anlage ist noch immer störungsfrei in Betrieb). Es handelt sich um eine Vitodens 300 W (mit Touch Screen-Steuerung am Gerät) mit 19 kW (19 kW nicht wg. der Mehrleistung, sondern wg. des möglichen größeren Volumenstroms, da FBH) mit einem Heizkreis (nur Fußbodenheizung) ohne Mischer mit separatem 120 l-Brauchwasserspeicher. Das Haus ist sehr gut gedämmt und hat ca. 180 qm Wohnfläche. Es ist ein Außenfühler verbaut. Die meisten Räume werden nur über die Stellglieder eingestellt, im OG sind die Gästezimmer mit elektrischen Thermostatventilen versehen. Nachträglich habe ich noch eine Vitotrol 200A im Wohnzimmer (als Führungsraum, alle Ventile hier voll auf) installieren lassen. Nun meine erste Frage: die Vitotrol kann doch laut Montageanleitung die witterungsgeführte Regelung (die in der Vitodens eingebaut ist) oder die raumtemperaturgeführte Regelung. Allerdings steht dort nicht, wie die Art der Regelung ausgewählt werden kann? Wie wähle ich die Regelungsart aus? Oder muß ich einen Temperatursensor drin (in der Vitotrol) aktivieren? Dann: wie stelle ich zur Verminderung der bislang nicht akzeptablen Fließgeräusche (ich habe den Eindruck, die Pumpe läuft immer zu 100%) die Pumpenleistung vermindern? Ein erster Schritt ist sicherlich die Einstellung der max. Restförderhöhe. Diese sollte auf 120 mbar (mindestens 100 mbar) bei Parameter "86" eingestellt werden. Ist das so korrekt? Sollte man zusätzlich die Maximaldrehzahl der Pumpe reduzieren? Welche Einstellung ist bei FBH sinnvoll? Welche Heizkurve soll ich wählen? Viessmann schlägt bei FBH 0,2..0,8 vor. Ist bei besser gedämmten Häusern eher der niedrigere Wert anzustreben? Klar, Steilheit und Parallelverschiebung muß ich noch einstellen. Oder gibt es so etwas wie einen Selbstlerneffekt wie bei der alten Duomatik, nur diesmal komfortabler mit Raumtemperaturerkennung (in der Vitotrol) und Außenfühler? Fragen über Fragen... über Antworten würde ich mich sehr freuen! Euch allen einen guten Rutsch! ... Mehr anzeigen

Liebe Community, wir planen einen (preiswerten) Neubau im schönen Ostholstein (Dämmung nach aktueller KFW 2016, nur Fußbodenheizung, keine Heizkörper, keine Lüftungsanlage), den wir die nächsten Jahre nur als Wochendhaus nutzen werden. Ein erster Ansatz mit einer Kombitherme führte bei mehreren Fachleuten zu einer Abratung: zum einen sei der Wasserinhalt des Wärmetauschers einer normalen Therme (200er Serie) für eine Fußbodenheizung zu klein (warum?), zum anderen würde nach dem Warmwaserbetrieb immer sehr heißes Wasser (70 Grad) in die FBH strömen, was dieser bezüglich ihrer Lebensdauer sehr abträglich ist. Ich bin somit von dert Kombitherme abgekommen. Somit werden wir wg. der Legionellengefahr auch keinen WW-Speicher einbauen, sondern einen Elektro-Durchlauferhitzer 27kW nutzen. Bei einer späteren Dauernutzung kann man ja dann immer noch einen Speicher einbauen. Für die Beheizung plane ich somit entweder eine Therme mit größerem Wasserinhalt wie die 300er Serie oder einen bodenstehenden Kessel wie den Vitocrossal 300 ein, der kaum teurer ist als die Therme und bezüglich der Lebensdauer, so sagte man mir, besser sei. Platz ist ja genug vorhanden (HWR). Nun zu den Fragen: Kann ich eine FBH ohne Mischer direkt anschließen? Für das Prinzip "Brenwert" sind ja niedrigste Kesseltemperaturen optimal. Was würdet Ihr mir raten? 300er Therme oder bodenstehender Kessel? Hält so ein bodenstehender Kessel wirklich länger? Was ist der Vorteil des größeren Wasserinhalts beim Vitocrossal? Sind meine Überlegungen zur WW-Bereitung mit (vorerst) Durchlauferhitzer so korrekt und nachvollziehbar? Falls jemand etwas anderes fragen will: nein, ich möchte keine Wärmepumpe und auch keine Solarthermie (die Vorrüstung mit Verrohrung wird aber gemacht), das lohnt sich bei einer sehr sporadischen Hausnutzung nicht. Und die Kosten für Gas sind doch wirklich nicht hoch: ich habe selbst in einem alten (aber gut gedämmten) dauerbewohnten Haus (200 m²) mit Heizwertkessel Litola 17 kW (Regelung: die simple Duomatik) von 1996 inkl. WW und Kochen mit Gas einen monatlichen Abschlag von 95 Euro zu leisten. Bei der geplanten Nutzung ist wegen der sehr hohen Ersatzkosten nach 10-15 Jahren für die Wärmepumpe eine solche zu unwirtschaftlich. Vielen Dank für Eure Antworten!   ... Mehr anzeigen

Für ein Wochenendhaus plane ich, ein Gas-Kombigerät wie Vitodens 200W (B2KB 35 kW) zu verwenden. Hintergrund ist, keinen Speicher zu nutzen (wg. Legionellen). Ist der spez. Durchfluß (16,7l/min bei 30K Temperaturunterschied) für komfortables Duschen hinreichend? Bislang sind wir zu Hause verwöhnt durch einen nebenstehenden WW-Speicher. Diesen möchte ich aus wirtschaftlichen und Legionellgefahr-Gründen nicht in einem Wochenendhaus haben. ... Mehr anzeigen