Hallo Thomas, danke für Deine Rückinfo. Leider bestätigt mir Deine Antwort, was ich auch selbst schon aus dem Internet in Erfahrung bringen konnte. Ich muss mir jetzt die Frage stellen, wo meine Prioritäten liegen und die klare Antwort ist: Nerven schonen! Die „Prinzip-Frage“ Stelle ich mir nicht, denn sonst hätte ich schon vor Wochen einen Anwalt eingeschaltet. Ich will mir gar nicht ausmalen, wieviele Kunden von dieser Firma über den Tisch gezogen worden sind…weil sie sich entweder nicht mit der Thematik beschäftigt haben, oder weil sie sich einfach auf den Möchtegern-Fachmann verlassen haben. Wäre ich einer dieser Kunden, hätte ich heute eine völlig überdimensionierte und überteuerte Anlage auf dem Dach, die wegen fehlendem Zusatz-Wechselrichter lediglich 50% ihrer Leistung bringt, die ausschließlich meinen Haushalt (3000 kW/Jahr) mit Strom versorgt und bei der die Einliegerwohnung (1500 kW) und meine Wärmepumpe (7000 kW) weiterhin ihren Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen müssen!! Die Anlage hat sich trotzdem schon heute gelohnt, auch wenn sie noch nicht komplett fertig ist. Seit Anfang Mai haben beide Wohnungen zusammen 2kW Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen. Die Heizung 4 kW. Den Wechselrichter lasse ich einbauen, damit ich das Thema abschließen kann. Die Gridbox, die es nicht mehr gibt, habe ich am Mittwoch kommentarlos per Post erhalten. Ich denke, die werde ich auf Ebay verkaufen, da der vorgesehene Wechselrichter gar nicht mit der Gridbox kommunizieren kann. Das war mit Sicherheit auch der Grund, warum man mir diese Komponente nicht schicken wollte. Die Community ist sicher ein tolles Medium um sich als Anwender untereinander auszutauschen, ersetzt aber nicht die Beratung durch einen Fachmann. Leider! Es gibt hier für Viessmann noch ganz viel Luft nach oben!!
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