Hallo Läufer, super wenn es Dir weitergeholfen hat. Zu dem ist ja die Community da…=;-) Leider kommt es sehr oft vor, das aus den unterschiedlichsten Gründen, WP Heizungssysteme größer als notwendig ausgelegt wurden, bzw. werden. Angefangen aus der - Erfahrung der HB von Früher - nach dem Motto “Eher zu groß als zu klein”. Wurde eine ÖL/Gas Heizung damals zu klein dimensioniert, hast das Haus nicht warm bekommen, und war sie zu groß dimensioniert, konnte man dann ja auch einfach nicht so weit “aufdrehen”, sollte es zu viel sein, das Problem hielt sich somit in Grenzen. Nur dieses “Vorgehen” funktioniert leider nun mal bei einem WP Heizungssystem technologiebedingt nicht “ganz so einfach”. Das nächste Thema was heute vorhanden ist, das die neubauten (zb. KfW 40) extrem gut gedämmt sind, und dadurch sehr wenig Heizenergie benötigen. Dies ist ja grundsätzlich sehr gut, das Problem hier ist jedoch, das teilweise selbst die kleinsten (modernen) Wärmepumpen von der Mindestleistung noch zu viel Heizenergie liefern. Das ist zwar vom HB (Planer) problemlos in den Griff zu bekommen, nur dieser muss dies in der Planung berücksichtigen, was häufig auf Grund noch fehlender WP-Erfahrung der Planer nicht erfolgt. Und gerade jetzt in der aktuellen Zeit kommt noch etwas aus der “Vergangenheit” zu tragen. Es wurden besonders die Einfamilienhäuser aus den verschiedensten Gründen viel größer gebaut als es eigentlich notwendig war, das Heizsystem diese Räume aber planungstechnisch voll mit einschließen müssen. Und heute, bei den aktuell enormen Energiepreisen hast jetzt die Häuser stehen, wo Räume ungenutzt sind diese entsprechend niedrig (auf Frostschutz ) gehalten werden, und somit in der gesamtauslegeung als Heizlast der WP fehlen….. lg Guennie
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