Laut meinem Fachhandwerker (FH) verlangt Viessman bei alter FBH eine Systemtrennung, deshalb ist ein WT Cosmo CWTG 15/20 verbaut. Die Zuleitung ist 22 mm CU schaumstoffisoliert und der Abstand ca. 1 m. Da das Haus (140 qm, geheizt 100-120 qm) im Oktober nicht warm wurde, und mein FH sich als ausgesprochen "sperrig" erwies, habe ich dann selbst experimentiert. Wegen der V/R-Spreizung von über 25 habe ich die 4m-Pumpe durch eine 6m-Pumpe ersetzt, damit komme ich (Einstellung 5m) auf eine Spreizung von 15-20, bei "Vollgas" auf 10-12. Damit habe ich im Dezember bei Aussentemperaturen zwischen -7 und 5 Grad ganz gut gelebt: fast Dauerbetrieb des Brenners. Das Problem kam dann nach Weihnachten, bei 10-12 Grad aussen. Was ich dazu allerdings erst jetzt erfahren habe, ist, dass bei stärkerem Wind (und es war ziemlich windig), der Brenner auf 30% Mod hochgefahren wird, um ein "Ausblasen" zu verhindern. Heute, 9 Grad aussen und Windstille, habe ich einen "Dauerbrenner" bei ca. 15% Mod, Anforderung 43, Kessel 44, VL 38 und RL 26 Grad. Im Weiteren werde ich mal verfahren, wie von qwert089 vorgeschlagen, und habe dazu versuchsweise die Heizkurve auf Neigung 0,8 und Niveau 7 eingestellt. Ein paar Fragen hätte ich dann trotzdem noch: 1. Als Elektroniker verstehe ich unter "Modulation" vermutlich etwas völlig anderes. Bedeutet z.B. 30% Mod, dass der Brenner (konstant) mit 30% seiner Maximalleistung läuft? 2. qwert089 hatte geschrieben, dass man die interne Pumpe (ab Werk wohl 60%) "etwas" höher einstellen könnte - welcher Wert wäre dann sinnvoll? 3. Kann man in ViGuide das "Ereignisprotokoll" löschen? Da erscheint bei mir ca. 100mal die Warnung vor Kondenswasserstau (wurde durch Reinigen des Siphons erstmal beseitigt) Zum Schluss dann noch: vielen Dank für die Hilfe und alles Gute für 2023
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