Hi, meine Anlagenkonstellation: 2,5 kWp PV - Winkelverstellbar im Garten, mit 7kWh Batteriespeicher - alles Eigenbau (und auch vom Netzbetreiber abgenommen), und WP Regelung habe ich vom Grundsätzlichen her folgendermaßen aufgebaut: in der Früh wird über die PV als erstes das Haus versorgt sobald das Haus Strommäßig nichts mehr vom Netz bezieht, wird jedes überschüssige Watt, das die PV liefert in die Batterie geladen. Wenn die Batterie 88% voll ist, wird über die WP der WW Puffer auf 55 Grad geladen. (die Energie kommt von der PV, und wenn das nicht reicht, der Rest wird von der Batterie "zu gebessert") Wenn die 55 Grad erreicht sind, wieder umschalten auf Batterieladung - jetzt wird die Batterie bis 100% voll geladen. Wenn diese auch voll ist, (somit WW auf 55 Grad, Batterie voll, und die PV liefert noch immer Überschuss) Wird der Rest vom Tag, die PV Energie, die bis zum Sonnenuntergang in den Estrich (entspricht einem ca. 3000L Wasserspeicher) gepumpt. (Quasi als Vorladung für die Nacht). Meistens geht sich das nicht aus, das der Estrich bei Sonnenuntergang voll geladen ist, dann wird die Energie aus der Batterie für die Weiterladung des Estrich genommen - somit erhöhe ich den "Wert der Batterieenergie" um den COP-Wert) z.b. 5kW Batterieleistung liefern nun ca. 17-20kW Wärmeleistung für den Estrichpuffer. Im Anschluss wird der Estrich bis zum Abschaltpunkt mit Netzstrom fertig geladen, und "pausiert" dann so lange bis die Raumtemperatur um 0,2 Grad abgesunken ist. (Zeichen dafür, das der Estrichpuffer leer ist). Auf diese Weise habe ich derzeit (nach 2 Jahre Basteln an der Regelungssoftware inkl. Auswertung über influxdb und Grafana ) einen PV Eigennutzanteil von 97% erreicht. Heuer habe ich vor die PV um eine 10kWp Dachanlage zu erweitern........bin jetzt schon gespannt, was ich dann Regelungstechnisch herausholen kann. lg Guennie
... Mehr anzeigen