Moin, noch Mal zu Erläuterung. Natürlich können verschiedene Heizzeiten an unserer Vitodens 300W eingestellt werden, was aber nicht das Thema hier ist. Ich versuche es noch Mal zu erklären. Wir erleben jetzt den zweiten Winter in unserem EFH, sind im April 2017 eingezogen. Habe im ersten Winter 2017/18 und jetzt auch, viele Tests mit den Heizungseinstellungen (Heizkurve, Heizzeiten, Raumeinfluss) gemacht und mit sehr vielen Daten, in den einzelnen Exceltabellen dokumentiert. Wir haben, wie schon erwähnt, einen Heizkreislauf ohne Mischer und mit einer Fernbedienung Vitotrol 300A inklusive Raumeinfluss. Das System überwache ich mit der SEHR GUTEN Vitotrol Plus APP ! Wie gesagt, bei den Tests hat sich mehrfach gezeigt, dass z.B. ein reduzierter Heizbetrieb, absolut keinen Sinn macht bei unserem Objekt, wenn wir z.B. bei der Arbeit sind. Habe das des öfteren getestet und es hat sich gezeigt, dass wir mit diesen Heizzeiten unter dem Strich mehr Gas (kWh) verbraucht haben. Habe auch mehrfach eine 24h permanent Beheizung getestet, diese hat aber bei allen Test auch minimal mehr Energie verbraucht als die "Standard-Variante". Die für unser Objekt günstigste Heizvariante ist, am Stück heizen und am Stück eine Nachtabschaltung. Heizzeiten Mo.-Fr. = 04:30 - 23:00 Uhr Reduzierter Heizbetrieb Mo.-Fr. = 23:00 - 04:30 Uhr (Solltemp. 3°C Heizung ist somit komplett AUS) Heizzeiten Sa.-So. = 06:00 - 24:00 Uhr Reduzierter Heizbetrieb Sa.-So. = 00:00 - 06:00 Uhr (Solltemp. 3°C Heizung ist somit komplett AUS) Unsere Raumtemp. im Führungsraum (WHZ) mit der Vitotrol 300A, fällt während der ausgeschalteten Heizung (Nachts) nur um ca. 1,2-1,5 K auf aktuell 20,7°C. Also sinkt die Raumtemp. relativ wenig. Obwohl die Raumtemp. während der Nacht nur so gering fällt, habe ich mit harten präzisen Zahlen festgestellt (Dank Vitotrol Plus APP), dass die Aufheizphase auf die SOLL-Temp. (22°C) nach dem reduzierten Betrieb ca.25-35% des gesamten Tagesbedarfs an Energie frisst. In unserem System mit EINEM Heizkreislauf (wichtig), diktiert die Außentemp. und die Führungsraumtemp. (Raumeinfluss) die VL-Temp. der Heizung. Da ich ja ausgetestet habe, dass es keinen Sinn macht, die Heizung in den reduzierten Betrieb zu fahren, wenn wir alle bei der Arbeit sind (von 07:30 - 12:30 Uhr), weil in dieser Zeit die Raumtemp. im Führungsraum (WHZ) um ca. 1K sinkt und die Heizung enorm viel Energie verbraucht um erneut auf die SOLL-Temp. zu kommen, kam mir der Gedanke mit diesen programmierbaren Thermo.-Ventilen. Ich würde die Heizung normal am Stück (04:30 - 23:00 Uhr) heizen lassen und die restlichen Räume (alle außer den Führungsraum) über die programm. Ventile alle schließen, also die SOLL-Temp. z.B. auf 18°C einstellen, so würde kein warmes Wasser in die HK der Räume gelangen. Nach allem was ich dazu gelesen und wie ich es verstanden habe, sollte ich unter dem Strich weniger Energie (GAS) verbrauchen, da ja nur warmes Wasser (VL) in die HK des Führungsraumes gelangen würde, die anderen HK würden nichts abnehmen da sie über die programm. Ventile so eingestellt wären. Und jetzt möchte ich nur wissen, passt meine Annahme bzw. ist das rein technisch logisch weil zwangsläufig oder habe ich da was nicht berücksichtigt ? Eventuell hat ja jemand eigene Erfahrungen. Vielen Dank. Gruß Maga
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