Speicheraufheizung und Heizbetrieb haben eine unterschiedliche Regelungslogik. Eine Speicheraufheizung wird (innerhalb der definierten WW-Zeiten) dann gestartet, wenn die gemessene Ist-WW-Temperatur unter die Einschalttemperatur fällt, in Werkseinstellung mehr als 2,5 K unter Soll-WW-Temperatur (einstellbar in Adresse 59). Die Soll-Kesseltemperatur ist "hoch" (Soll-WW-Temperatur + Adresse 60). Die Speicheraufheizung wird erst beendet, wenn die Ist-WW-Temperatur mind. 2,5 K über der Soll-WW-Temperatur ist: der Brenner geht aus, es folgt die Pumpennachlaufzeit, und dann ist die Speicheraufheizung aus Sicht der Regelung beendet. Im Heizbetrieb regelt die Anlage nach der Soll-Kesseltemperatur (v.a. aus Heizkennlinie und Aussentemperatur), und der Brenner geht je nach gemessener Ist-Kesseltemperatur und Wärmebedarf im definierten Hysteresebereich (Adresse 04) ein und aus. Siehe dazu in der Serviceanleitung die Funktionsbeschreibungen sowie die Grafiken zur Schalthysterese (Adresse 04).
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