Hi Franky, Gute Frage !!! Ich hatte vor einiger Zeit festgestellt, daß im Heizbetrieb selbst bei Minusgraden der Brenner taktet wir ein Kuhschwanz (4 min an, 4 min aus). Durch Nachdenken und mit Hilfe der Community hier habe ich die Heizung nun vernünftig eingestellt und jetzt ist alles bestens. Besser später als nie. Nachdem die Einstellungen in meinem Fall so daneben waren war die Neugier auf mehr geweckt. Im Sommerbetrieb hatte ich trotz Brauchwasserverbrauch nur morgens und abends immer noch 7 Brennerstarts pro Tag. Also habe ich die werksmäßige Dünnisolierung der Edelstahlrohre vom Kessel VL & RL abgerissen und über eine Woche lang beobachtet, daß der VL am Kessel immer heiß war, selbst wenn der Brenner über Stunden nicht lief. Da die Isolierung nun weg war hätte das Rohr auskühlen müssen, was nicht passierte. Meine Annahme war nun, daß die Rückschlagklappe im Kessel-/Speicherkreislauf defekt oder gar nicht vorhanden ist. Dann setzt nach einiger Zeit Mikrozirkulation ein und der Brauchwasserspeicher heizt den Kessel im Umkehrprinzip. Wo sonst könnte der heiße VL herkommen (Brennerstarts unverändert, Heizregister lauwarm wenn man durch die Zugklappe in den Kessel greift, schone Warmluft fühlbar die in den rechteckingen Zugluftkasten aus dem Kessel strömt)? Somit hatte ich den Eindruck, daß ich über den Brauchwasserspeicher den Himmel heize.
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