ok, ich versuch's nochmal... >> muss in deiner Grafik jede Linie irgendwie von links unten nach rechts oben laufen. korrekt. aber da das Wasser nicht wärmer werden kann, als die Heizschlage, trotzdem aber weiter Wärme zugeführt wird, solange unten noch kühleres Wasser drin ist, flacht die Linie mit zunehmendem Wärmeinhalt nach rechts hin immer weiter ab, während die Steigung im linken Teil zunimmt. Lass uns auf die hellblaue und die rosa Linie konzentrieren. immer bezogen auf 12°C Kaltwasser - hat die hellblaue Linie auf 75cm: +27,35K - hat die rosa Linie auf 75cm: +36,33K würden wir diese Temperaturen als Mass der in die 120 Liter gesteckte Wärme annehmen, bekämen wir - hellblau: 0,120 m3 * 27,35 K * 1,16 kWh//k/m3 = 3,81 kWh - rosa: 0,120 m3 * 36,33K * 1,16 kWh//k/m3 = 5,06 kWh (stimmt natürlich nicht, da wir ja wissen, dass nicht der gesamte Inhalt die Temp hat, aber wir setzen das nachher in Relation) rechnet man nun die Summe der Wärmemengen (bezogen auf 12°C) der drei Abschnitte aus, erhält man - hellblau: 2,66 kWh - rosa: 4,71 kWh (hab ich in Excel gemacht, schreib ich jetzt mal nicht alles hier hin) jetzt setzen wir diese beiden Betrachtungen in's Verhältnis: - hellblau: 2,66 / 3,81 = 0,70 - rosa: 4,71 / 5,06 = 0,93 -> 0,93 / 0,70 = 1,33 oder einfacher: (4,71 / 2,66) {kWh} / (36,33 / 27,35) {K} = 1,33 das heisst: Wir haben (33%) mehr Wärme in den Kessel transportiert, um von hellblau nach rosa zu kommen, als wir aufgrund der Steigerung der abgelesenen Temperatur im oberen Drittel vermutet hätten, wenn wir gedacht hätten, die Sensortemperatur wäre ein direktes Mass für den Wärmeinhalt des Speichers. Die ganzen Rechnungen stimmen natürlich nur verhältnismässig, weil ja -wie oben gesagt- die gemessenen Temperaturen nicht genau die Schichttemperaturen abbilden sondern nur einem Eindruck dieser dienen... hoffentlich ist es mir gelungen, es jetzt verständlicher darzustellen 😟 beste Grüsse! Phil
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