Hi @Flo_Schneider. Wir sind einen deutlichen Schritt weiter und ich gehe davon aus, dass wir in der nächsten Woche die Planung abschließen können. (Wir haben zwar auch ein gutes Angebot für eine Vitovalor bekommen, allerdings scheint bei uns eine WP besser zu passen). Nun gut... Leider muss ich nochmal mit ein paar Fragen nerven, bevor wir die letzten Punkte beim Termin vor Ort abklären ;-). Insgesamt soll es also die Vitocal 250-S oder 300-A werden. Für die 300-A sprechen:
höhere Vorlauftemperaturen möglich
Leiser was bei unserer Dichten Bebauung von Vorteilhaft ist
Anscheinend aktueller, die 250-S hat ja noch die alte Ausseneinheit und wird gefühlt auch nicht so vermarktet.
Für die 250-S sprechen:
Etwa kostengünstiger (aber nicht so ausgeprägt wie erhofft)
Hydraulik integriert. Bei der 300-A scheint es etwas aufwändiger zu sein aber ebenso möglich
Ansonsten denken wir mit beiden Anlagen gut zu fahren. Bei den Vorlauftemperaturen sehe ich die 300-A etwas im Vorteil, da im Haus mit den Radiatoren die VL wohl auch zukünftig noch etwas höher liegen wird. Sehe das allerdings nicht als ausschlaggebend an, da die Vitoladens 300-C ja bei Bedarf auch noch da ist.
Bisher habe ich die Heizungsanlage im Haus so gefahren, dass die Einzelraumregelung auf 24-25° gestellt war und ich die Heizkurve auf 21° angepasst habe. Das hat gut funktioniert und ich konnte die Raumtemperatur so über die ViCare App gut regeln. Im Haus mit den Radiatoren habe ich es mal probiert, allerdings haben mir hier die Trimatik (habe ich mich kaum mit beschäftigt) und die nicht voreinstellbaren Thermostatventile das etwas erschwert. Hier wird dann ja allerdings noch ein hydraulischer Abgleich gemacht und dann wird es hier auch gehen.
Nun zu meiner Frage:
Auch mit der Wärmepumpe plane ich die Heizkennlinie wieder so anzupassen, dass die Einzelraumregelung nicht mehr benötigt wird (außer einzelne Räume). Es wird dann zwei Heizkreise geben (einer für die FBH und einer für die Radiatoren). Die Temperatur kann dann in den Referenzräumen mittels ViCare App oder Vitotrol angepasst werden. Mein Gedanke ist daher den HK2 (Fußbodenheizung) mit Mischer auszustatten und den HK1 oder 3 (Radiatoren) ohne Mischer.
HK1 oder 3 werden dementsprechend eine etwas höhere VL haben und der HK2 kann seine dann ja seine VL durch den Mischer anpassen. Aufgrund der angepassten Heizkennlinie wird die Anlage einen ordentlichen Durchfluss haben weshalb ich mich frage ob ein Pufferspeicher überhaupt benötigt wird?
Wenn ich mir die beispielhaften Schemen so anschaue dient er ja nur dazu das Volumen zu erhöhen oder zur Überbrückung der Sperrzeiten. Sperrzeiten fallen bei mir weg und sofern der Wasserfluss nicht durch Raumthermostate gebremst wird sollte eine stark modulierende 300-a (die 250-s ggf. auch?) den fehlenden 200l Speicher ausgleichen können?
Achja... sonst ggf. noch einen Tipp Pro oder Contra 250-s / 300-a?
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