Ja, ich weiß, dazu gibt es bereits eine Menge Einträge und Kommentare, aber bei mir helfen die Tipps bisher nicht. Vielleicht habe ich was falsch verstanden.
Ich habe eine Vitocal 252 A 10kW, einen 400l-Pufferspeicher und dahinter die besagte Umwälzpumpe (Wilo) Richtung Radiatoren im Haus (Einrohrsystem!). Die Pumpe betreibe ich im Modus "Differenzdruck konstant", wie es in der Pumpenanleitung für mein Einrohrsystem mit Radiatoren empfohlen ist. Diese Pumpe wird vom Innengerät geschaltet. Sie läuft dauernd solange das Innengerät auf Heizen gestellt ist. Wenn man diese Pumpe in der Übergangszeit ausschalten möchte, so soll man laut diverser Forumseinträge in den reduzierten Betrieb schalten und diesen auf 3°C stellen. Das habe ich gemacht, aber die Pumpe läuft unverdrossen weiter und schaufelt die im Pufferspeicher vorhandene Wärme weiterhin ins Haus, anstatt sie für die nächste Heizzeit zu speichern.
Warum ist das so?
Besonders ärgerlich finde ich, dass meine alte bedarfsgesteuerte Umwälzpumpe an meiner Uralt-Ölheizung im intensivsten Betrieb 10 Watt gezogen hat. Die neue Pumpe verbraucht im intensivsten Betriebsmodus 60 Watt. Da will man sie erst recht nicht dauernd laufen lassen.
Deshalb hatte ich einen Raumthermostaten vorgeschlagen.
Habe Thermostate an allen Radiatoren 😊 (und habe nur Radiatoren).
Ich weiche dann halt ein wenig von der üblichen Betriebsart einer Wärmepumpe ab, aber da scheint mehr drin zu stecken, als man auf den ersten Blick sieht.
Sollte auch kein Vorwurf sein.
Ob du den gewünschten Zweck damit erreichst wird von einem Versuch abhängen.
Entscheidend wird wohl sein welchen Dämmstandard du im Haus hast.
In meinem Haus, Dämmung nicht auf aktuellstem Stand, sehe ich es nicht als "Verlust" an sondern als notwendiges Übel damit "das Haus" ein gewisses Temperaturlevel auch in diesem Zwischenbereich hält.
Wenn die Heizung abschaltet ist die Frage wie viel Energie sie beim Neustart braucht um alles wieder auf Soll zu bringen. Während der Abschaltung wird ja auch der Speicher nicht weiter bedient, Ltgen und Heizkörper kühlen runter.
Reines rechenexempel was günstiger ist.
Probier es aus und lass, wenn du möchtest, uns dein Ergebnis wissen.
Vom Grundgedanken bist du sicher nicht der einzige der hier nach der besten Lösung sucht.
Und das Forum ist ja für solchen Austausch da.
Ich wünsch dir jedenfalls gutes gelingen auch wenn ich für mich selbst die Lösung aufgrund der Gegebenheiten vor Ort für nicht praktikabel halte.
Ich senke in dem überschaubaren Zeitraum die RT und lebe in dem Wissen, daß ein Teil Energie dem Haus "gehört".
Grüße
Du verstehst es nicht. Der Raumthermostat schaltet die Stromversorgung der Umwälzpumpe. Ist der Raum warm genug,schaltet die Pumpe ab. Die WP bleibt weiter in Betrieb und hält den Puffer auf Temperatur.
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