Ich habe seit 6 Wochen eine 250-A zum Heizen und eine 262-A für das Warmwasser. Ich wollte die beiden Vorgänge getrennt halten. Beides zusammen schien mir bei den vielfältigen Problemen, die auftreten können, zu komplex für mich und vielleicht auch für meinen Heizungsbauer. Ein weiteres Argument für mich war, dass ich die große WP im Sommer in den Abschaltbetrieb versetzen möchte, um Strom zu sparen. Die 262-A läuft mit ca. 400-500 Watt nur ca. 2 Stunden am Tag (2-Personen-Haushalt). Ich rate auch zur 262 statt zur 060. Die Einstellmöglichkeiten und Kommunikationsfähigkeiten scheinen deutlich besser zu sein. Der Abkühleffekt im Kellerraum (20qm) ist bei uns (leider) kaum spürbar. Nachteil ist, dass die Brauchwasserwärmepumpe im Haus genau so laut ist, wie früher das Gebläse der Ölheizung. Wir halten das WW immer so um die 43-44°C und haben dabei einen CoP knapp unter 5. Geht man deutlich über 50°C (bei PV-Überschussstrom) geht der CoP natürlich in die Knie, bis auf 3 bei max 60°C. Bei der 250-A sind wir noch in der Findungsphase. Sie heizt 😊, die letzten Tage hatten wir immerhin schon mal -4°C. Das Regelungsverhalten ist komplex und ich bin froh, nicht dauernd überlegen zu müssen, ob das gezeigte Verhalten auf die WW-Bereitung oder auf noch nicht optimierte Einstellungen zurückzuführen ist. Wer was gegen Legionellen tun will, ist vielleicht froh, dass er z.B. im Sommer nicht die große WP auf 60°C aufheizen muss.
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