Für meine FB-Heizung habe ich folgende Sollwerte eingestellt Normal = 22 Grad / Reduziert = 18 Grad.
Bei meiner bisherigen Heizungssteuerung wurde beim Umschalten auf Nachtabsenkung zunächst die Umwälzpumpe ganz ausgeschaltet und erst nach einer - von der Außentemperatur abhängigen Zeit - die Pumpe mit der dann reduzierten Vorlauftemperatur angeschaltet. Das hatte den Vorteil, dass die im Fußboden noch gespeicherte Restwärme relativ lange verblieb und für ca. 2-3h ausreichte, um die Raumtemperatur angenehm hoch zu halten.
Mit der Steuerung der Vitocal-250 A bleibt die Pumpe an und es wird mit der Umschaltung sofort der Heizkreis mit der um ca. 3 Grad niedrigeren Vorlauftemperatur bedient, was letztlich bedeutet, dass der Fußboden spürbar "heruntergekühlt" wird und die vorhandene Restwärme deutlich schneller abfließt.
Hilfreich wäre hier zB. wenn man in dem Zeitprogramm neben den drei Temperaturprofilen direkt eine Phase "Heizung aus/Pumpe aus" angeben könnte. Damit könnte man dann gezielt die schon gepufferte Wärme zumindest für eine feste Zeit im Boden halten.
Gibt es andere Ideen für diese Problemstellung?
Hallo,
ich habe das gleiche Problem mit meiner 200-S und einem 200l Pufferspeicher.
Geht die WP in den reduzierten Betrieb laufen die Pumpen weiter. Die Restwärme wird schnell aus dem Puffer rausgezogen. Morgens in der Aufwärmphase muss der Puffer erstmal mit viel Energie wieder auf Temperatur gebracht werden. Sehr uneffektiv!
Wenn Du den reduzierten Betrieb auf 3° stellst, gehen die Pumpen aus. Erstmal prima.
Aber bei Außentemperaturen bei ca. 6° springen die Pumpen wieder an. Keine Ahnung was Viessmann sich dabei gedacht hat. Frostschutz ja, – aber bitte erst bei 3° oder 0° schließlich steht die Anlage in ein gedämmten Haus.
Ich denke darüber nach, vor den Pumpen einen Schalter einzubauen. Das wäre regelungstechnisch ein Schritt in die Steinzeit
Es wurde öfters im Forum über das Thema geschrieben.
Leider scheint Viessmann diese Beiträge zu überlesen.
Bald ist es Zeit die Heizung wieder in Betrieb zu nehmen.
Hast Du ein Lösung gefunden, wie Du die Pumpe bewusst ausschalten kannst und der Fussboden nicht auskühlt?
(leider von Viessmann immer noch kein Kommentar zu diesem Problem)
nein, habe keine wirklich vollautomatische Lösung.
Ich habe die reduzierte Temperatur aktuell auf 12 Grad eingestellt und schalte damit den Heizkreis erstmal ab. Fällt die Temperatur in der Nacht dann darunter, ist es für mich auch okay, wenn der Heizkreis dann wieder anläuft - mit dieser Solltemperatur wird ohnehin nur wenig Vorlauftemperatur benötigt. Ich beobachte die Temperaturverläufe in Abhängigkeit der Außentemperatur und bei Bedarf justiere ich die reduzierte Temperatur noch nach. Bei einem strengen Winter werde ich höher gehen, damit das Gebäude nicht zu stark auskühlt.
Leider hat sich das Problem nicht von alleine erledigt.
Heute Nacht 7°C Außentemperatur.
Heizungskreis und FBH auf reduzierten Betrieb 3°C eingestellt
Heizungspumpe und FBH Pumpe laufen durch und verteilen die Wärme aus dem 200l Puffer.
Die Restwärme wird schnell aus dem Puffer rausgezogen. Morgens in der Aufwärmphase muss der Puffer erstmal mit viel Energie wieder auf Temperatur gebracht werden. Sehr uneffektiv!
Ich habe eine 200-S … E10. Hier ist doch keine Frostgefahr.
Warum müssen die Pumpen ab +7°C laufen.
Kann ich das ausschalten lassen. Evtl. auf +3° einstellen