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Fundament und Rohrschacht für Ausseneinheit

Hallo,

wir haben eine Viessmann Heizölanlage, die durch eine Vitocal 250-A ersetzt werden soll. Wir haben einen Kostenvoranschlag von einem Heizungsmonteur erhalten, dieser erscheint uns sehr, sehr hoch. Wir wollen deshalb das Fundament der Ausseneinheit mit Anschlussrohren DN 125 mit 3 x 30 Grad Winkel selbst setzen. Wie weit unter der Rasenfläche/Kiesfläche muss das Rohr versenkt sein (80 cm), so dass es frostsicher ist? Der Mauerdurchbruch muss dann das DN 125 von aussen nach innen aufnehmen, also durchgeführt sein? Sollte alles keine Probleme für die Arbeiten für uns sein. Der Heizungsbauer veranschlagt hierfür netto € 6.500,00 für das Fundament auszuschachten und zu gießen, sowie rund 3-4 Meter Grab-/Verlegearbeiten von dem DN 125 in de Keller.

 

Anmerkung: Das Bild zeigt den noch aufzubauenden Fahrradunterstand. Das Fundament für die Ausseneinheit wird rechts oder mittig vor den Unterstand aufgestellt. 

 

Herzlichen Dank für eine Info.

JimiBondi

WP_Viessmann_maß.jpg
30 ANTWORTEN 30

@Narcotic ,

Also mit der Schweizer Formel hat es bei den Anlagen, wo ich das bisher nachgerechnet habe, inkl. meiner eigenen Anlage, die ich vor 2,5 Jahren genau auf Basis dieser Berechnung dann selber nachgerechnet habe, und vom HB entsprechend im Zuge der Gewährleistung - wegen Fehlplanung, umbauen lassen habe, perfekt gepasst….Auch hier hatte der HB die Anlage bei mir ums doppelte zu groß ausgelegt…..

 

Auch alle bisher im Anschluss durchgeführten Messungen haben gezeigt, das die Auslegung mit dieser Formel optimal passt, die WP arbeitet nun exakt auf dem in der Planungsanleitung angeführten Diagramm….😉

 

Und die Werte seit dem Frühjahr 2023:  1711h Verdichterlaufzeit bei 264 Starts…..

 

lg

Guennie

https://www.manualslib.de/manual/842248/Viessmann-Vitocal-250-A-Awo-M-E-Ac.html?page=76#manual

 

Siehe Seite 75

Dort ist der elektrische Anschluss beschrieben……

 

Du hast geschrieben, das aktuell noch eine Ölheizung vorhanden ist……wie war hier der durchschnittliche Jahresverbrauch der letzten Jahre ?

 

lg

Guennie

Also im Schnitt 3.500 Liter per anno, rund 34.300 kWh.

 

 

3.500 L (Für WW und Heizen) bedeuten in etwa eine Heizlast von ca. 13,7kW.

 

Die A13 (ist die Leistungsstärkste) wird sich hier in etwa so verhalten:

Guennie_0-1708796409050.png

Bedeutet:

Modulationsbetrieb von +10°C bis runter auf -7,5°C (Bivalenzpunkt) (ab dann müssen die Heizregister unterstützen)

Die WP wird nur sehr wenig takten....das ist sehr gut....der Bivalenzpunkt bei  -7,5°C ist jedoch relativ "warm". Das bedeutet, das du hier mit höherem Stromverbrauch unter -7,5°C Außentemperatur rechnen musst.

 

13,7kW Heizlast ist schon eine Ansage.......wie groß ist hier die beheizte Fläche ?

Wie schauts mit der thermischen Sanierung aus ? Ist hier etwas in Planung ?

 

lg

Guennie

Guten Abend,

die beheizte Fläche findet in drei Wohneinheiten statt. Diese haben ges. ca. 200m2. Das Haus ist von 1952 und nur die Fenster sind einigermaßen wärmesparender, wie der Rest. Die Sanierung des Daches der Dämmung der Aussenmauern und neue Fenster kostet ohne Förderung rund € 300.000 - 400.000. Ist daher nicht ökologisch/ökonomisch. In ca. 20-25 wird dann durch meine Kinder vielleicht eine neue Hütte hingestellt.

Hallo @JimiBondi ,

 

ich habe folgenden Bericht gesehen, und dabei gedacht, das dieser durchaus auch für Dich durchaus von Interesse sein könnte:

 

https://www.planet-wissen.de/video-waermewende-oder-waermekrise-100.html

 

lg

Guennie

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