Hallo, leider habe ich bisher keine Antwort erhalten. Kann ich statt isolierte PE-Xa-Rohre (ca. 4m) auch Edelstahlwellrohre (40mm) zum Verbinden der beiden Einheiten verwenden ? Vor- und Nachteile ?
Das kann man nur nach einer genauen Berechnung beurteilen. Allgemein kann man davon ausgehen, dass ein Wellrohr, bei gleichem Durchmesser wie ein PE Rohr, einen 2,5- 4mal größeren Strömungswiderstand/Druckverlust hat.
https://www.druckverlust.de/Online-Rechner/
Edelstahlwellrohre sind zwar praktsch, können aber nicht zur Verbindung von Inen- und Ausseneinheit empfohlen werden. Die Oberfläche ist einfach nicht glatt genug. Viele Verwirbelungen sind die Folge.
Hy
Nimm das funktioniert wunderbar keine Verluste habe bei 16m eine stecke ca. 2200l Durchfluss.
Gruß
Der Durchfluss ist abhängig vom Strömungswiderstand und der Leistung der Pumpe. Ich kann mit der richtigen Pumpe auch 4000l/h durch ein 20m Wellrohr erreichen. Die 250-A/AH reagiert z.B. auf die durch den Strömungswiderstand verringerte Durchflussmenge kritisch. RalfChar hat leider das Modell der Wärmepumpe nicht genannt.
Das ist vergleichbar mit einer Autobahn die aus Kopfsteinpflaster gebaut ist.
Da kann man schon drauf fahren, ob das so sinnvoll und effizient ist, ist die andere Frage.
Hallo MLZ, es handelt sich um eine Vitocal 150-A 13kw. Bei dem von Viessmann mitgelieferten Endstück handelt sich übrigens um ein kurzes isoliertes Wellrohr.
Die Verbindung von kurzen Abschnitten mit Wellrohr ist möglich, gerade wenn es die baulichen Gegebenheiten erfordern, z. B. flexible Abschnitte. Der Druckverlust ist aber proportional zur Länge des Rohres und da macht es einen Unterschied ob es 20cm oder 20m sind. Die 150-A ist auch kritisch bezüglich der Durchflussmenge.
Was sagt denn der Fachbetrieb dazu, der muss doch die Gewährleistung übernehmen?
Ich denke aber auch, wenn es bei den 4m wie angegeben bleibt, sollte es kaum Probleme geben.
Den Fachbetrieb kann man vergessen. Die haben zum 1. Mal in ihrem Leben eine Viessmann verbaut. Die haben mir dieses 17 mm Wellrohr eingebaut. Waren noch nicht mal in der Lage die Elektronik richtig anzuschließen. Ich musste zum Schluß eingreifen, weil nix lief. Katastrophe. Such mir für die zukünftige Wartung eine andere Firma aus.
Kurze Nachfrage: Welchen Innen-/Aussendurchmesser hat das Wellrohr? Sie schreiben jetzt von einem 17mm Rohr, beim ersten Beitrag waren es 40mm. Wie lang ist das Rohr insgesamt? (Vor- und Rücklauf)
Da hast was falsch verstanden. Zur Zeit ist ein 17mm Wellrohr verbaut. Und diese Leitungen sollen durch die 40mm Kunststoffrohre ersetzt werden. Es handelt sich lediglich um etwa 4m.
Das Problem des TE war wohl eher, ob er das neue Kunststoffrohr durch sein Leerrohr schieben kann. Das neue Rohr ist aber auch Temperaturbedingt sehr steif und könnte sich so weigern, durchgeschoben zu werden:-)
Die Heizungsleute aus Paris haben eine 17mm (Innendurchmesser) Leitung gelegt. Die Leitung ist insgesamt knapp 4m lang. Diese muss ich nun auswechseln, da der Duchmesser gemäß Viessmann zu gering ist.
Also eigentlich wollte ich das 17mm Rohr durch eine 40mm Version ersetzen. Rein technisch gesehen, wäre das für mich viel einfacher gewesen. Kann man komplett mit Isolierung fix und fertig bestellen. Nun wurde mir gesagt, daß das Wellrohr schlecht dafür wäre. Daher habe ich im Internet gesucht und einen Restbestand einer Rehau Rauthermex Fernwärmeleitung von einer Baustelle erworben. Jetzt muß ich das relativ steife Rohr in mein bestehendes 160mm Leerrohr reinbekommen. Notfalls werde ich wohl die Verschalung entfernen müssen.
Es gilt weiterhin mein Geschriebenes. 🙂
Dadurch, dass bereits ein Wellmantelrohr(die 160 mm) liegt, dürften auch die Biegeradien eher grosszügig ausfallen. Die Chancen stehen also so schlecht nicht. Der Anfang von der Fernwärmeleitung darf nur nicht scharfkantig sein. Diese Ecken könnten am Mantelrohr hängenbleiben.
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