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Hallo, nach lang andauernden Regenfällen ohne, dass der Kessel in Betrieb war, gibt es jetzt

Startschwierigkeiten mit der Fehlermeldung D1 bzw. 7-faches Blinken. Aus dem Siphon habe ich bereits 2-3 Liter Wasser entfernt, es scheint jetzt weniger Fehlstarts zu geben. Das Kunststoff-Abgasrohr benötigt lt. Installateur keinen Regenschutz, was ich jetzt aber bezweifle. Wo soll denn sonst das viele Wasser herkommen, solange der Brenner nicht läuft? Was ist zu tun? Vielen Dank für Hilfe!

8 ANTWORTEN 8

Hallo ÖlHeizer1,

könntest du uns im ersten Schritt bitte noch die komplette Herstellnummer (beginnend mit 7...) zur Verfügung stellen?

Beste Grüße °ja

Danke schon mal für die schnelle Antwort! Die vollständige Nr. lautet 7453014303327105
Nach gut 24 Stunden ohne Regen startet der Brenner jetzt problemlos, ohne jedes Anzeichen von Fehlzündungen, das Problem ist m.E. in der Tat das viele Wasser. Ein "Regenschutz" erscheint mir immer notwendiger zu sein für einen störungsfreien Betrieb. Weshalb braucht man den angeblich nicht? Wie sehen Sie das?
Schönen Dank!
Ölheizer1

Wie meinst du das, dass du aus dem Siphon 2-3l Wasser entfernt hast ? Läuft das Wasser nicht mehr über den Siphon in den Abfluss, sondern staut sich ?

Nach Hinweis des Heizungsmonteurs habe ich den Siphon geöffnet, um eine eventuelle Verstopfung zu beseitigen. Das war aber nicht der Fall, es befanden sich aber etwa 200 ml Wasser darin. Der Durchgang in den Abfluß war also frei, das konnte man auch an den Geräuschen hören, die bei den Startversuchen am Abfluß zu hören waren. Habe anschließend die Siphon-Verschraubung nicht vollständig dicht aufgeschraubt und konnte so ständigen Wasserfluß sehen, der erst mit Ende der Regenfälle aufgehört hat. So kamen die etwa 2-3 Liter zustande. Das Wasser, das via Abgasrohr hereinkommen muß, scheint über die Leitung zum Siphon auszutreten. Das muß in irgendeiner Weise zu den Startproblemen führen - so meine laienhafte Interpretation. Bin gespannt, wie Sie das sehen!

Im Normalfall spielt das Regenwasser keine Rolle. Es kann höchstens bei Verstopfungen zu Verbrennungsstörungen kommen. Ist der Abgasweg frei von Ablagerungen bzw. Fremdkörpern ? Gelegentlich fallen auch Vögel in den Kamin.
Und ich nehme mal an, dass dieses Problem nicht immer bestand ? Soll heissen, dass es etwas geben muss, was sich verändert hat.

Danke für die umgehende Antwort! Der Kessel ist bisher ohne jegliche Störung gelaufen und es wurde auch keinerlei Änderung an der Installation vorgenommen. Aussergewöhnlich war nur der intensive Regen über mehr als 2 Wochen (Alpensüdseite). Da seit rund 3 Tagen ohne Regen alles störungsfrei läuft, drängt sich mir dieser Regen als Störungsursache förmlich auf. Was spräche dagegen, das Kaminrohr mit einem Regenschutz zu versehen um diese potenzielle Ursache auszuschliessen. Bei Abwesenheit im Winter bin ich auf die gewohnte Zuverlässigkeit der Heizung angewiesen. Wäre denn der Brenner, im Falle er auf Störung gegangen ist, per Internet neu zu starten? Vermutlich eher nicht, wäre aber wirklich hilfreich...

Wenn die Steuerung am Kessel ,,verriegelt,, ist, kann sie nicht über das Internet wieder eingeschalten werden. Dazu muss jemand an das Gerät gehen.Erst recht, wenn der Feuerungsautoamt ausgelöst hat. Was auch irgendwo logisch ist, da man ja die Ursache des Ausfalls beseitigen sollte.
Gegen einen Regenschutz spräche vor allem eine mögliche Behinderung der Abgase oder auch ein zufrieren der Esse über eine mögliche Bildung von Eiszapfen. Hier müsste aber mal mit dem Schornsteinfeger gesprochen werden, ob er vielleicht eine Lösung parat hat. Zumindest dürftest du ja nicht der Einzige mit diesem Problem sein.
Was für mich noch vorstellbar wäre: Dass der Regen so dicht fiel, dass die aufstrebenden Abgase schnell an thermischem Auftrieb verloren haben. Der Kessel sozusagen erstickt ist.

Besten Dank für die Hilfe, ich werde das mit dem Schornsteinfeger mal besprechen.
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