Hallo Community, ich habe eine Pelletheizung Vitolig 300 VL3 A (BJ2008). Im Rahmen eines Umbaues wurde ein neues Pelletsilo mit mehr Fassungsvermögen und einem Schneckenförderantrieb eingebaut. Die Schnecke fördert die Pellets nach vorn zur Ansaugung über die Verrohrung. Die Konstruktion ist aber so gebaut, dass die Pellets sofort eingesaugt werden müssen, damit es nicht "verstopft". Ist auch kein Problem. Der Anschluss (durch Heizungsbauer) an die Turbinensteuerung allerdings funktioniert nicht. Sobald die Turbine anfängt zu saugen, läuft die Schnecke los und fördert. OK läuft. Irgend wann ist der Vorlaufbehälter gefüllt und es sollten keine Pellets mehr gefördert werden. Das macht die Heizung aber min. 2x bis sie merkt OK ich bin voll. Bei diesen 2 x wird die Schnecke ebenfalls gestartet. Da aber kein Unterdruck aufgebaut werden kann (Klappe ist offen, weil Behälter voll ergo kann Klappe nicht zugehen), wird auch kein Brenngut abgeholt. Der Saugschlauch wird dann gefüllt mit Pellets (ca. 2 gute Hände voll) und der Motor läuft immer schwerer. Am Ende ist die Last so hoch, dass die Sicherung rausfliegt. Motor zum Glück noch heil. Mein Elektriker des Vertrauens, hat mir dann vorgeschlagen eine Relaisbasierte Steuerung über ein R12 Eltako mit Zeitschaltung einzubauen. (Motor wird erst nach 10 Sek. mit Strom beaufschlagt, würde somit dann bei den 2 Prüfläufe (bin ich voll) nicht reagieren.) Weitere Idee wäre eine Shelly Lösung (das Modell müsste er noch raussuchen), aber auf dem "braunen" Draht von der Turbine ist immer ein Signal anliegend ?? (so habe ich das verstanden) Wie seht ihr das. Alternativen (Heizungsbauer wechseln, andere techn. Lösungen, gibt es ein Viessmann Bauteil für die alte Anlage zur Steuerung??) Viele Grüße Andreas Graf
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