Während der Woche der Wärmepumpe haben Sie bundesweit die Möglichkeit, die innovative Wärmepumpentechnologie näher kennenzulernen. Mit über 50 Informationsveranstaltungen beteiligt sich Viessmann Climate Solutions an der Aktionswoche und lädt Sie herzlich ein – vor Ort oder online – dabei zu sein.
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habe kein einfaches Thema fange daher Schritt für Schritt an:
Unser Vitoladens 300c läuft in einem EFH mit 145 m² Wohnfläche, Bj 2012. Poroton 36,5 cm, Lünftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und NUR mit Bodenheitzung, keine Heizkörper. Es ist ein Vitocell 340 verbaut und 4 x Solarkollektoren von Viessmann.
Die Neigung ist auf 0,3 und Nievau 0 eingestellt. Bei aktuellen Temperaturen (+7°C) wird als Vorlauftemperatur 25°C gefahren. Nun schön und gut, aber die Brennerlaufzeit beträgt 5-6 Minuten, danach ca. 45 min Pause und wieder von vorne.
Meine Frage wäre: kann man die Pause zwischen den Brennerstarts reduzieren und somit die Brennerlaufzeit erhöhen? Aktuell startet der Brenner bei 32° und hört bei ca. 42 °C auf zu heizen. Lässt sich diese Spreizung vergrößern? Wenn der Kessel auf z. B. 55° hoch gehen würde, dann hätte man doch automatisch größere Pausen + Kessellaufzeiten, oder?
Was kann optimiert werden und ist diese Anzahl von Starts/h akzeptabel?
Danke im Voraus
Die Systemtemperatur zu erhöhen ist aber wirtschaftlicher Unsinn. Was der Kessel dann weniger taktet, frisst der Mehrverbrauch an Öl wieder auf.
Ich nehme mal an, dass der Kessel direkt den Heizkreis befeuert ? Hier wäre es sinnvoller gewesen, dass der Kessel und die Solaranlage den Pufferspeicher befeuern und der Heizkreis über den Puffer versorgt wird.
ok, das habe ich mir schon gedacht. Geht nicht so einfach.
Zu der ursprünglichen Frage zurück: Sie schreiben "Was der Kessel dann weniger taktet, frisst der Mehrverbrauch an Öl wieder auf." Wieso Mehrverbrauch? Die Energie wird ja entnommen, nur würde es über längeren Zeitraum passieren. Das Verhalten beobachtete ich nach WW-Aufheizung. Da ist der Kessel auf ca. 60°C und es dauert mehrere Stunden bis der Brenner wieder zum Heizen einschaltet.
Das mit der Heizkurve ist, wie du schreibst, nur die Verschiebung des Fusspunktes und Abschaltpunktes. Das aber mit Schaltpausen ist nicht ganz richtig. Wenn Frühs Warmwasser aufgeheizt wurde ist der Kessel zum Schluß bei ca. 60 °C, dann dauert es mehrere Stunden bis der Brenner wieder zum Heizen angeht. Das Haus benötigt nicht viel Energie, der Jahresverbrauch liegt zwischen 450-600 Litern.
Gibt es in Codierung einen Wert mit dem ich den oberen Wert beeinflussen kann ohne den Fusspunkt mit zu verschieben? Für meinen Fall würde es reichen ohne Hydraulik anzupacken.