Hallo Zusammen,
ich melde mich mal wieder mit einem neuen Problem, diesmal mit der Warmwasseraufbereitung.
Seit einiger Zeit heizt sich das Warmwasser nach ca. 2-3 Tagen nicht mehr richtig auf, fällt bis auf 38 °C, im Schnitt 40 °C. Soll Wert ist bei 60 °C eingestellt. Die Speicherladepumpe ist dadurch Tag und Nacht gelaufen und der Brenner ist ständig angesprungen, weil er versucht hat, das Ding warm zu kriegen. Die Pumpe lief ständig mit 1,6 m³/h bei AutoAdapt (Alpha 2). Dennoch ist die Temperatur eher gefallen, als gestiegen.
Geholfen hat immer ein Neustart der Heizungsanlage. Dann hat sich das Wasser erwärmt und es lief paar Tage ohne Macken.
Wir haben vor ca. 10 Tagen den Warmwasserspeicher ausgetauscht, da die Vermutung dahin ging, dass er nach 20 Jahren einfach zu verkalkt ist (Raum Karlsruhe, sehr hartes Wasser) und das Aufheizen einfach "zu schwierig geworden ist". Jetzt haben wir einen 500 Liter Cosmo Standspeicher (davor 500 Liter MHG). Das lief die ersten 5-6 Tage wirklich super, sofort aufgeheizt und konstant 60 °C.
Gestern Abend bei meinem Kontrollgang in den Heizraum musste ich wieder dasselbe Problem wie vor dem Tausch feststellen.
Ich weiß mittlerweile auch nicht mehr, woran es noch liegen kann. Die Fühler sollten passen, denn das Wasser war wirklich nicht "heiß".
Kann es sein, dass sich irgendwas verklemmt? Ventil? Oder ein elektronisches Problem, welches nach paar Tagen sich in einer Endlosschleife/Nirvana hängt und nur durch Neustart sich wieder findet?
Die Heizungsanlage ist von 2022, wird regelmäßig gewartet.
Danke für eure Hilfe.