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vitodens 200w pumpengeräusche zu laut

Vitodens 200w, Nr. 7513683505112102 .

Kesselregelung Nr.7509353565461102.

Aussenfühlersteuerung.

Vitocell 100W Warmwasserspeicher.

Vitotrol 300 Fernbedienung.

Hallo,

Ich habe eine neue Viessmann -Anlage bekommen.

Altbau , kleines Reihenhaus mit Heizkörpern, HK 1 (ohne Fußbodenheizung) und großer alter Zweikreis -Verrohrung. An jeden Heizkörper wurden die Heizkörperventile umgebaut auf Heimeier Eclipse.Hydraulischer -Abgleich wurde gemacht.Ich habe nun das Problem,daß ich sehr störende Fließgeräusche in den Heizkörpern habe.Können Sie mir bitte weiter helfen? Besten Dank,  mfg  Markus.

6 ANTWORTEN 6

Das rauschen ist normal wenn ein Hydraulischer Abgleich gemacht wurde da ja das Ventil jetzt einen kleineren Querschnitt hat im inneren. Die Pumpe im Gerät kann man nicht so weit drosseln da der Kessel seitige Wasser Widerstand überwunden werden muss.
Bleibt nur eines eine Hydraulische Weiche installieren sowie eine externe Pumpe die man dann auf das Rohr Netz einstellt.

Hydraulischer Abgleich schön und gut.
Wenn man alles schönrechnet und diese berechneten Wassermengen einstellt, muss es rauschen, da nur noch ein paar hundert Liter/h umgewäzt werden - und dies im Auslegungsfall.
Jetzt in der Übergangszeit kämpft das Heizgerät eigentlich gegen ein geschlossenes System.

Abhilfe: Hydraulischer Abgleich ja - aber mit anderen Ausgangsdaten.
Jetzt wurden für diesen Abgleich vermutlich ein Delta T von 15 -20 K herangezogen.
Nimmt man hier die Hälfte an (7-10K) , hat man im Ergebnis die doppelte Umlaufwassermenge.....
Somit könnte die hydraulische Weiche, wie sie @Kundendienst empfohlen hat (was bei der kleinen Umlaufwassermenge vollkommen richtig wäre) entfallen.

Hallo,
kann die Pumpenleistung verringernd werden und wo im Menü ?
Besten Dank,
mfg Markus

In der Codierung Kessel/Gruppe Adresse 31 dort kannst du die Drehzahl einstellen.

Adresse 31 hat bei dieser Anlage vermutlich keine Bedeutung.

@markus61

Die Pumpeneinstellung ist Teil des hydraulischen Abgleichs; wenn du nur die Pumpe niedriger stellst, wird es u.U. im Winter nicht mehr warm genug. Statt Symptombekämpfung besser eine richtige Lösung suchen. Geräusche an den Ventilen entstehen z.B., wenn der Volumenstrom durch vorwiegend geschlossene Ventile zu klein ist und/oder die Heizkennlinie zu hoch eingestellt ist.

Kannst du bitte die Voreinstellungen der neuen Ventile posten, und ebenso die an den Ventilen eingestellte Soll-Temperatur? Welche Raumtemperatur ist gewünscht, welche Soll-Raumtemperatur ist an der Regelung eingestellt, und wie ist die Heizkennlinie eingestellt (Neigung und Niveau)? Wie gut oder schlecht gedämmt ist das Haus, ungefährer Jahresverbrauch in kWh und beheizte Fläche?

Also ich würde zuerst versuchen, die Pumpenleistung zu reduzieren. Oft stellen die Heizungsbauer die gar nicht ein. Der Einbau einer hydraulischen Weiche zur Reduzierung der Geräusche oder die Änderung der Spreizung wird zu einer Anhebung der Rücklauftemperatur und zur Reduzierung des Brennwerteffekts führen.

Sollte das mit der Pumpe nicht klappen, könnte man je nach hydraulischem Aufbau noch über den Einbau von Differenzdruckreglern in den einzelnen Strängen im Keller nachdenken, dann würden die Hauptgeräusche schon mal hier anfallen und es müsste weniger Druck an den Thermostatventilen vernichtet werden, was zu deutlich geringeren Geräuschen führen würde.

Gruß

Heizing
Gruß
Heizing
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