Nachdem ich nun sehr zufrieden mit meiner neuen Viessmann-Heizung im ersten Winter war (Einbau August 16) und diese Bekannten wiederholt weiter empfohlen hatte, gibt nun doch das Verhalten der Heizkesselregelung am 18.03.17 Anlass zu Kritik. Beim Einstellen eines neuen Tagesprogrammes entdeckte ich per Zufall, dass der Heizkessel eine viel zu hohe Temperatur bei 11 Grad Außentemperatur anzeigte und dementsprechend die Leistung 6 statt normal 2 oder 3 KW betrug. Nachdem die Kesseltemperatur einen bestimmten Betrag erreichte wurde zurückgestellt auf 2 KW und schließlich abgeschaltet. Nach Abkühlung des Kessels wurde wieder eingeschaltet und das Spielchen wiederholte sich dauernd, bis ich die Heizung ganz abschaltete. Erster Gedanke: Regelungskarte kaputt . Zweiter Gedanke: Abgasproblem bei Sturm. Durch googeln erfuhr ich dann in entsprechenden Beiträgen von 2013(!), dass es tatsächlich ein Sturmproblem gibt.
Liebe Fa Viessmann, dass es ein Abgasproblem bei Sturm gibt, ist nachvollziehbar, dass es keine einfache Lösung hierfür gibt – ebenfalls nachvollziehbar. Nicht akzeptabel ist aber, dass die Heizung keine entsprechende Warnung „Abgasproblem“ anzeigt, so dass man erst mal im Dunkeln stochern muss. Nicht akzeptabel ist außerdem, dass darüber nichts in den Unterlagen von 2016 steht, obwohl das Problem mit Ihnen 2013 hinreichend diskutiert wurde.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
So einfach ist die Sache nun auch nicht. Ja, es kann bei Stürmen zu Ausfällen kommen, allerdings fällt hier nicht jede Therme aus. Vermutlich spielen Abgaslänge, Leistung des Gerätes und geographische Lage auch eine gewichtige Rolle.
Weiterhin ist es so, dass es für das ,,Zurückdrücken,, von Abgasen durchaus mehrere Ursachen geben kann. Ich denke da nur an ein Auseinanderrutschen der einzelnen Abgaslängen. Oder eine Verformung der Dichtgummies(Sägezahnbildung). Selbst Fremdkörper im Abgasrohr sind möglich.
Die Wirkung wäre immer die Gleiche: Das Gerät geht über kurz oder lang auf Störung, weil es entweder zu wenig Sauerstoff mit der Verbrennungsluft bekommt oder aber, weil die Abgase das Rohr nicht passieren können. Letzteres kann sogar vorkommen, wenn kein Sturm herrscht,aber starke Sonneneinstrahlung vorliegt.
So einfach ist die Sache nun auch nicht. Ja, es kann bei Stürmen zu Ausfällen kommen, allerdings fällt hier nicht jede Therme aus. Vermutlich spielen Abgaslänge, Leistung des Gerätes und geographische Lage auch eine gewichtige Rolle.
Weiterhin ist es so, dass es für das ,,Zurückdrücken,, von Abgasen durchaus mehrere Ursachen geben kann. Ich denke da nur an ein Auseinanderrutschen der einzelnen Abgaslängen. Oder eine Verformung der Dichtgummies(Sägezahnbildung). Selbst Fremdkörper im Abgasrohr sind möglich.
Die Wirkung wäre immer die Gleiche: Das Gerät geht über kurz oder lang auf Störung, weil es entweder zu wenig Sauerstoff mit der Verbrennungsluft bekommt oder aber, weil die Abgase das Rohr nicht passieren können. Letzteres kann sogar vorkommen, wenn kein Sturm herrscht,aber starke Sonneneinstrahlung vorliegt.