Während der Woche der Wärmepumpe haben Sie bundesweit die Möglichkeit, die innovative Wärmepumpentechnologie näher kennenzulernen. Mit über 50 Informationsveranstaltungen beteiligt sich Viessmann Climate Solutions an der Aktionswoche und lädt Sie herzlich ein – vor Ort oder online – dabei zu sein.
Mehr erfahren →Guten Tag, Ich habe eine Frage bezüglich Wärmeleistung. Es geht darum, einen allfälligen Unterschied zwischen den zwei Vitodens Typen B2HA - "(A)" "3,2 - 13,0" und "(B)" "3,2 - 19,0" zu verstehen.
Wichtig in diesem Zusammenhang: das Gerät wird exklusiv für die Trinkwassererwärmung benutzt.
Als "Laie" gehe ich davon aus, dass event. kein grosser Unterschied zwischen (A) und (B) vorliegt, da der entsprechende Nenn-Wärmeleistungsbereich bei der Trinkwassererleistung lediglich um knapp mehr als 1 kW (genau 1.2 kW) liegt.
Hingegen, sehe ich grössere kW Leistungs-Unterschiede zwischen Gerät (A) und (B) bei den Angaben "Nenn-Wärmeleistung (50/30 Celcius), respektive bei "Nenn-Wärmeleistung (80/60 Celcius).
Sind diese zu berücksichtigen (Event. sind sie nur relevant für Raum - Heizung) ?
Wie erwähnt, geht es hier um Trinkwasser-Erwärmung und die Auswahl eines geeigneten Gerätes.
VIelen Dank für Ihre Antwort im Voraus.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Für Trinkwassererwärmung gelten die Angaben im Datenblatt bei "Nennwärmeleistungsbereich bei Trinkwassererwärmung", also für Gerät A bis 16 kW, für Gerät B bis 17,2 kW. Also nur ein geringer Unterschied.
Die Angaben mit 50/30 resp. 80/60 betreffen den Heizbetrieb, hier unterscheiden sich die beiden Geräte bezüglich max.Leistung stärker; aber da du offenbar mit diesem Gerät gar nicht heizen willst, sind diese Angaben irrelevant.
(Wie soll geheizt werden, und wieso kann oder soll die Trinkwassererwärmung nicht mit dem gleichen Gerät erfolgen?)
Bei der Wahl der passenden Leistung für Trinkwassererwärmung kommt es sehr stark auch auf den Verbrauch an, also die Anzahl Bewohner und Wohneinheiten im Haus, die Anzahl vorhandener Bäder oder Duschen usw. Dies sollte dein Heizungsfachmann anhand deiner Angaben berechnen. Gerade in einem Mehrfamilienhaus sind 17,2 kW möglicherweise zu wenig. Im Winter musst du damit rechnen, dass manchmal die Solaranlage tagelang kaum beim Aufheizen hilft, und dann nur die 300 Liter im oberen Speicherbereich als Warmwasservorrat zur Verfügung stehen.