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Vitodens 300-W 19kW H2 B3HG

Hallo, ich bin neu hier und habe seit einer Woche eine neue oben genannte Brennwerttherme.

Dazu meine Frage. Gibt es überhaupt die 19kW Therme?

Klingt komisch.

Ich habe heute meine Heizkurve etwas bearbeitet, weil der Gasverbrauch zu hoch ist.

Da sah ich in der App, dass ich eine 300-W B3HG-25 1,9-25kW habe.

Im Lieferschein steht auch eine 25kW Therme.

Im Angebot und Rechnung wird jeweils eine 19kW erwähnt.

Auch im Kennzifferblatt für den Schornsteinfeger.

Geh ich direkt zu Viessmann, scheint es eine 19kW nicht zu geben.

Im Internet werden 19kW Thermen angeboten.

Jetzt bin ich auf die Schnelle etwas verwirrt.

Kann mich jemand aufklären?

Danke

 

59 ANTWORTEN 59

Da wird es schon komplizierter. WW macht der mit mit Speicher 120 Liter.

Bewohnbare Fläche sind 160 qm.

Wovon ''richtig'' bewohnt 75 qm sind.

Der Rest wird nur sporadisch beheizt und das ausgebaute Dachgeschoß soll mal ganz abgeklemmt werden.

Alles mit Heizkörper im Altbau- Reihenhaus. Dach bis in die Spitze gedämmt. Wände dick genug mit Luftkammer. Wie es vor 100 Jahren mal war.

3 Außenwände und Nachbarhaus unbewohnt und ungeheizt.

Wenn ich alles aufdrehe würden die 25kW schon gehen.

Aber so ist es zu viel. 

 

 

Zitat heizer17:

"Du kennst unseren Schornsteinerfeger nicht. Auf dem Datenblatt steht 19kW."

 

Wenn du das Datenblatt von Viessmann meinst, dann sind da die Brennwertgeräte von 11 kw, 19 kW und 25 kW in einer gemeinsamen Übersicht aufgelistet.

 

Wenn das ein Datenblatt ist, dass der Schornsteinfeger selbst entwickelt hat, dann müsstest du mal erklären was da drin steht bzw. worauf sich das bezieht. Ich sehe keinen Grund, weshalb ein Schornsteinfegermeister in der Projektierungssphase an der Projektierung des Brennwertgerätes, hier im speziellen Fall, ob 19 oder 25 kW angebracht sind, beteiligt werden müsste. Das geht den nichts an.

 

Sofern der Schornstein passt, ist der Schornsteinfegermeister außen vor.

Zitat heizer17:

"Da wird es schon komplizierter. WW macht der mit mit Speicher 120 Liter.

Bewohnbare Fläche sind 160 qm.

Wovon ''richtig'' bewohnt 75 qm sind.

Der Rest wird nur sporadisch beheizt und das ausgebaute Dachgeschoß soll mal ganz abgeklemmt werden.

Alles mit Heizkörper im Altbau- Reihenhaus. Dach bis in die Spitze gedämmt. Wände dick genug mit Luftkammer. Wie es vor 100 Jahren mal war.

3 Außenwände und Nachbarhaus unbewohnt und ungeheizt.

Wenn ich alles aufdrehe würden die 25kW schon gehen.

Aber so ist es zu viel. "

 

Irgendwie schreiben wir hier aneinander vorbei, obwohl ich es oben bereits mehrfach erklärt habe. Wenn du aus deinem 25 kW-Gerät ein 19 kW-Gerät machen willst, weil du der Meinung bist, dass die 25 kW dem Haus oder seinen Bewohnern irgendwie doch schaden könnten, dann lässt du bei der Inbetriebnahme den Heizungsbauer die Leistung auf ca. 19 kW begrenzen. Dann hast du ein 19 kW-Gerät. Und wenn dir 17 kW lieber sind, dann lass ihn den Vitodens auf 17 kW begrenzen.

Und wenn der Heizungsbauer nicht wissen sollte, wie das geht, dann sage ihm, er soll den Parameter 596.0 aus dem Servicemenü dazu benutzen. 

Ich bin nicht sicher, ob du dir das selbst mit Hilfe aus dem Forum zutrauen würdest. 


@MacVito  schrieb:Zitat heizer17:

 



@MacVito  schrieb:

.

Wenn ich alles aufdrehe würden die 25kW schon gehen.

Aber so ist es zu viel. "

 

Irgendwie schreiben wir hier aneinander vorbei, obwohl ich es oben bereits mehrfach erklärt habe. Wenn du aus deinem 25 kW-Gerät ein 19 kW-Gerät machen willst, weil du der Meinung bist, dass die 25 kW dem Haus oder seinen Bewohnern irgendwie doch schaden könnten, dann lässt du bei der Inbetriebnahme den Heizungsbauer die Leistung auf ca. 19 kW begrenzen. Dann hast du ein 19 kW-Gerät. Und wenn dir 17 kW lieber sind, dann lass ihn den Vitodens auf 17 kW begrenzen.

 


Und genau das ist vollkommen sinnlos. Die 25kW waren vorher schon überdimensioniert. Jetzt, wo wir wissen, dass die beheizte Fläche im Durchschnitt bei ca. 80 m² liegt, kommen hier rein rechnerisch 240W auf einen m².

Früher hat man gerne mal mit der Faustformel 100W/m² gerechnet, Das passte immer und überall. Ob der Kessel taktete, war egal. Und wenns einem doch zuviel war, gabs noch die Taktsperre. Die gibts allerdings bei den modernen Brennwertthermen von Viessmann nicht mehr. Die Therme kann zwar modulieren, aber erst, wenn sie ca. 2 min mit etwa der Hälfte ihrer Max-Leistung gelaufen ist. Das wären hier etwa 12kW. Diese Startleistung hat sie aber auch, wenn ich die Max-Leistung auf 19 oder 17kW runtercodiere. Da die Startleistung hier nicht mitwandert. Hinzu kommt der sehr geringe Wasserinhalt der Therme. Beim Heizbetrieb startet das Gerät also mit besagten 12kW. Das Wasser im Wärmetauscher wird hier viel schneller erhitzt, als dass es die Pumpe wegschaffen könnte. Vorlauftemperatur wird sehr schnell erreicht(vermutlich weit unterhalb der 2 min), Brenner aus. Die Pumpe schafft nun die Wärme weg, Brenner an. Aber wieder mit 12kW. Wasser ist sofort auf Vorlauftemperatur, Brenner aus.. Usw. usw. Das Gerät wird sich hier dumm und dusslig takten. Und Takten kostet sehr viel Brennstoff. Kann man in etwa mit  Motor am PKW vergleichen. Wird der immer nur Kurzstrecke gefahren, kost das auch viel Kraftstoff.

Selbst mit einem 19kW-Gerät(nicht runtercodiert) wirst das Takten nicht in den Griff bekommen. da auch das mit ca. 10kW startet. Es wird hier bis zum Erreichen der Vorlauftemperatur minimal länger laufen. Ich zweifle aber, ob hier die 2 min erreicht werden. Das 11kW-Gerät wäre für die kleine Fläche zwar mehr als ausreichend und hätte nur eine Startleistung von ca. 6kW, bringt aber das Risiko mitsich, dass, wenn später vielleicht mal mehr Fläche beheizt werden soll, die Leistung möglicherweise nicht mehr ausreicht.

 

Zum Schorni hab ich ja schon geschrieben, dass es drauf ankommt, wie er so drauf ist. Mancher ist penibel, andere wieder etwas offener. Und da braucht auch keiner streiten. Der Schorni sitzt hier am längeren Hebel.

Für mich ist jetzt hier Schluss. Die Argumentation dreht sich im Kreis. Ich habe alles gesagt, was mir wichtig erscheint. Der Themenstarter sollte in der Lage sein, sich ein eigenes Urteil zu bilden.

Dann warten wir doch einfach ab, wie sich das Ganze entwickelt.  Der TE kann sich ja im Januar/Februar mal wieder melden und schreiben, wie der Gasverbrauch aussieht. Dazu wären Brennerstarts und -laufstunden interessant.

Jetzt reden wir aneinander vorbei.

Es geht jetzt darum was der Schornsteinfeger sagt und was der Heizungsbauer mit der Rechnung macht.

Ich weiß immer noch nicht ob da ein Preisunterschied ist.

Ich weiß auch nicht was das Verbrauchstechnisch ausmacht.

Ich wußte auch nicht dass man das einstellen kann.

Jetzt bin ich etwas schlauer.

Und mit dem Heizungsbauer, das werde ich morgen klären.

Es geht ja auch um den Verbrauch. Da würde ich mir schon das Optimalste wünschen.

Ich meinte das Kennzifferblatt für den Schornstein. Gibt es das bei euch nicht?

Bei uns ist es so, dass ohne dieses vom Schornsteinfegermeister abgesegnete Blatt, keine Heizung gebaut werden darf.

Da steht drin, wie die Esse ausgeführt werden muss gemäß der Heizung.

 

Ist verständlich. Damit kann ich morgen beim Heizungsbauer etwas anfangen.

Ich habe die Vermutung dass er jetzt versuchen wird, das alles jetzt auf sich beruhen zu lassen.

Aber wie ich schon sagte. Der Verbrauch haut mich nicht vom Sockel.


@heizer17  schrieb:

Der Verbrauch haut mich nicht vom Sockel.


Wundert mich nun gar nicht.

Du kannst den Heizungsbetrieb ja mal fragen, ob sie dir die Heizung einstellen..

Ausserdem müssen sie sich drum kümmern, dem Versorger und Schorni mitzuteilen, dass statt der  geplanten 19 kW nun 25kW installiert sind, obwohl gar keine Notwendigkeit bestand.

 

Auch, wenn die 25kW vermutlich teurer ist und du die zum Preis der 19kW bekommen hast, war die Entscheidung ein schwerer Fehler.

So, heute beim Bauer gewesen. Mir wurde gesagt, dass das in der Software umzustellen ginge und er es dann gemacht hätte. Also auf 19kW.

Er hat auch an der Heizkurve etwas verstellt. Sieht jetzt eigentlich so aus wie ich es schon hatte und wie es an meinem alten Kessel war.

Im Moment sieht es im Diagramm so aus als wenn es sich nicht viel geändert hätte im Verbrauch.

Ich werde wohl mal direkt Viessmann anschreiben. Mal schauen was die dazu sagen, dass ein 30 Jahre alter Vaillant Kessel sparsamer lief als ihre hochmoderne Therme. 😁

''Auch, wenn die 25kW vermutlich teurer ist und du die zum Preis der 19kW bekommen hast, war die Entscheidung ein schwerer Fehler.''

 

Das war ja nicht meine Entscheidung. Ich bleibe da am Ball.

Du warst auch nicht gemeint:-)

''Du warst auch nicht gemeint:-''

Wer sonst? Wie gesagt, es ist weder mein Verschulden noch meine Absicht es darauf beruhen zu lassen.

 

Dazu noch eine Frage. Wie kann ich das auslesen ob da wirklich etwas ein-/ verstellt wurde und wie erreiche ich den Viessmann Support?

Man wird immer auf die Community Seite verwiesen.

Oder auf die Beratung, wo einem auch nur ein Fachbetrieb aufgezeigt wird.

 

Dazu noch eine Anmerkung. Ich denke die ganze Zeit darüber nach was hier für Argumente gebracht wurden. Alles verständlich aber eigentlich für die Praxis untauglich.

Egal wie groß das Haus das ist und wie groß die Heizung berechnet wurde- es wird immer falsch sein.

Kinder ziehen weg. Oder heizen wird für viele unbezahlbar, so wie jetzt. Räume werden nur aufgedreht wenn die Enkel kommen.

Was dann? Die Heizung ist eines Tages zu groß. Tut man sie verkleinern, kann der Schuß ganz schnell nach hinten los gehen.Man kann ja nicht jedes mal eine neue Heizung kaufen. Da wäre die Möglichkeit mit der Softwareoptimierung am besten.

Über Wiederverkauf der Immobilie darf man heutzutage erst recht nicht nachdenken.

 

 

 

 

 


@heizer17  schrieb:

''Du warst auch nicht gemeint:-''

Wer sonst? Wie gesagt, es ist weder mein Verschulden noch meine Absicht es darauf beruhen zu lassen.

 

 

 


Natürlich ist dein Heizungsinstallateur gemeint. Ich hatte schon erkannt, dass du beim Einbau der Therme gar nicht gefragt wurdest.

Woraus folgt, dass er sich damit beschäftigen muss, wie er dir das viel zu grosse Gerät einstellt. Wobei ich jetzt schon weiss, dass es nix wird. Höchstens einen Pufferspeicher dazwischen zu setzen. Welcher aber ausschliesslich dazu gedacht wäre, das Takten zu unterbinden. Und Takten wird sie.

Das muss man doch auslesen können. Soll/ Ist?

Oder nicht?

Was soll man auslesen können ?

 

 Und eine Therme oder Kessel wird immer nach der Nettofläche an  Räumen ausgelegt. Um eben reagieren zu können,wenn sich die Lebensumstände ändern. Manchmal gibts aber eben auch krasse Missverhältnisse. In deinem Fall hattest um die 160m2 angegeben von den aber nur 80m2 tatsächlich beheizt werden. Selbst nach Faustformel wären 19kW mehr als ausreichend,trotzdem wurde dir ein noch grösseres Gerät eingebaut. Vermutlich ist dein Heizungsbauer auch der Ansicht dass es egal ist,weil das Gerät modulieren kann. Das ist aber nur die halbe Wahrheit,denn jeweils in der Startleistung gibts erhebliche Unterschiede. Und die können hier entscheidend sein.

Ich versteh das schon. Aber um richtig regieren zu können brauch ich da was in der Hand. Mir nutzt es nichts wenn man es theoretisch weiß. Das ist dann ein hin und her.

Und zu meinem Haus. Beheizt wird/ muss ich natürlich alles. Aber manches eben nur im Frostschutz oder auf der 1.

Und wenn die Familie zusammen kommt natürlich noch mehr. Oder ich muss dann elektrisch anfangen.

Das ist das was ich meinte mit Umständen, die man mit abwägen muss.

Bis jetzt bin ich so ganz gut gefahren aber mit dem Griff ins Portemonnaies der Bürger wird es jetzt etwas spannender.

 

Wenn du was handfestes brauchst, lass einfach eine Wärmebedarfsberechnung machen. Ist zwar nicht ganz billig, aber dann hast schwarz auf weiss, welche Heizlast das Gebäude hat.

Und nach dieser Heizlast wird im allgemeinen die Heizung ausgelegt.

 

Stimmt ja. Da gebe ich dir recht. Aber wenn die sagen, dass es sich mit der Software Änderung getan hat, nutzt mir die Berechnung nichts.

Rausgeschmissenes Geld.

Am Ende sagen die- Abreißen. 😂

Die Softwareänderung ändert aber nur die Maiximallleistung, welche in deinem Fall niemals erreicht wird. Die anderen Parameter bleiben unangetastet. Weil sich die Startleistung nunmal nicht durch einen simplen Softwareingriff verändern lässt.

Das verstehe ich schon. Aber wie kann ich das auslesen oder überprüfen wie sich die Heizung verhält.

Soll ich mich daneben stellen und horchen was die macht?

Mir bringt das in meinem Fall nichts, da ich am Ende nichts in der Hand habe.

 

Lass dich nicht verrückt machen. Die Geräte sind bis 32 kW exakt gleich. Der einzige Unterschied ist, dass im Kesselcodierstecker beim 11, 19 und 25 kW eine nicht änderbare obere Grenze drin ist. Auch die Startleistung muss bei allen gleich sein, da Brenner und Wärmetauscher gleich groß sind. @MacVito hat da schon recht, es geht nur darum, höhere Margen zu erzielen.

Gruß
Heizing

Na das ist ja mal eine gute Nachricht.

Danke.

Welchen Vorteil hätte also die SW-seitige Begrenzung auf 19kW? Mit 25kW (wenn man die schon mal hat) könnte man immerhin das Warm-Wasser schneller aufheizen....

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