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Hallo Viessmann Team,

habe seit Ende September eine Vitodens 222-W im Einsatz. - soweit ok. Habe warmes Wasser und die Heizkörper werden warm.

 

Wenn sich die Heizung von Aufheizen des Ladespeichers(also Warmwasser) umschaltet auf aufheizen bzw nur Einschalten der Umwälzpumpe gibt es immer wieder einen lauten Schlag im Heizkreislauf. Dieser ist nicht nur hörbar, sondern auch 'fühlbar'. 

Weiterhin 'spuckt' das Warmwasser, wenn der Speicher aufgeheizt wird. Soll heissen, wenn man den Kran öffnet kommt das Warmwasser mit deutlich mehr Druck aus dem Hahn.

Bei schnellen schliessen des Wasserhahn gibt es ebenfalls einen lauten Rückschlag in der Kartusche.

Bislang konnte der installierende Fachbetrieb bei keinem Punkt Abhilfe schaffen. Den letzten Punkt konnte ich durch Reduzierung des Wasserdruckes auf unter 3 bar entschärfen ( tritt nur noch bei einer Mischbatterie auf)

Ist das ein normales Verhalten der Anlage?

Was kann getan werden?

Danke für Ihre Antwort.

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Franky schrieb:

Zumindest sollte man die Werte des Sicherheitsventils ablesen können.Auf dem Ventil dürfte eine Kunststoffkappe sein(Blau/schwarz /rot, vom Hersteller abhängig) und auf dieser kape ist ein Ringförmiger Aufkleber, wo der zulässige Druck drauf steht. Ist es nun ein 10bar-Ventil, heisst das , dass mit Erwärmung des Speichers ein Innendruck von min.10 bar herrscht. Dementspredchend kommt es dann zu deinem beschriebenen Verhalten.Selbst, wenn da nun ein 8 oder 6 bar-Ventil drin ist, ist der Druck des Speichers immer noch ungleich höher als im restlichen System.
Ein Ausdehnungsgefäss würde das Ausdehnungswasser auffangen, der Innendruck des Speichers würde hier kaum über 4 bar ansteigen, da dies der Vordruck eines Ausdehnungsgefässes für einen Speicher wäre. Somit wäre der Druck des Speichers gleich dem Druck des Restsystems. Und es dürfte hier kaum noch Irretationen geben.
Vor den Speicher(im Kaltwasserzulauf) sollte also ein Sicherheitscenter installiert werden.


 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

4 ANTWORTEN 4
Ich rate mal und sage, dass an deinem Speicher ein Sicherheitsventil mit 10 Bar installiert ist ? Und das überschüssige WW beim Erwärmen in einen Siphon läuft, du also kein durchflossenes Ausdehnungsgefäss(Sicherheitsgruppe) installiert hast ?
muss mit einer Antwort passen - da es sich um einen integrierten Schichtladespeicher handelt, sollte ein soches System einwandfrei funktionieren. Ein Überlauf ist vorhanden - kann ich als Laie das Ventil finden und checken?
Ein Steuerungsteil wurde unter Anleitung von Viessmann schon überprüft - mein Eindruck war, dass sich die Funktion dem Monteur des Heizungsfachbetriebes nicht erschlossen hat - nicht zuletzt bestätigt durch eine Komplettdusche des guten Mannes - und der Wässerung meiner Unterlagen - und Resultat.: nasser Monteur - nasse Unterlagen - keine Abhilfe 😞
Zumindest sollte man die Werte des Sicherheitsventils ablesen können.Auf dem Ventil dürfte eine Kunststoffkappe sein(Blau/schwarz /rot, vom Hersteller abhängig) und auf dieser kape ist ein Ringförmiger Aufkleber, wo der zulässige Druck drauf steht. Ist es nun ein 10bar-Ventil, heisst das , dass mit Erwärmung des Speichers ein Innendruck von min.10 bar herrscht. Dementspredchend kommt es dann zu deinem beschriebenen Verhalten.Selbst, wenn da nun ein 8 oder 6 bar-Ventil drin ist, ist der Druck des Speichers immer noch ungleich höher als im restlichen System.
Ein Ausdehnungsgefäss würde das Ausdehnungswasser auffangen, der Innendruck des Speichers würde hier kaum über 4 bar ansteigen, da dies der Vordruck eines Ausdehnungsgefässes für einen Speicher wäre. Somit wäre der Druck des Speichers gleich dem Druck des Restsystems. Und es dürfte hier kaum noch Irretationen geben.
Vor den Speicher(im Kaltwasserzulauf) sollte also ein Sicherheitscenter installiert werden.

Franky schrieb:

Zumindest sollte man die Werte des Sicherheitsventils ablesen können.Auf dem Ventil dürfte eine Kunststoffkappe sein(Blau/schwarz /rot, vom Hersteller abhängig) und auf dieser kape ist ein Ringförmiger Aufkleber, wo der zulässige Druck drauf steht. Ist es nun ein 10bar-Ventil, heisst das , dass mit Erwärmung des Speichers ein Innendruck von min.10 bar herrscht. Dementspredchend kommt es dann zu deinem beschriebenen Verhalten.Selbst, wenn da nun ein 8 oder 6 bar-Ventil drin ist, ist der Druck des Speichers immer noch ungleich höher als im restlichen System.
Ein Ausdehnungsgefäss würde das Ausdehnungswasser auffangen, der Innendruck des Speichers würde hier kaum über 4 bar ansteigen, da dies der Vordruck eines Ausdehnungsgefässes für einen Speicher wäre. Somit wäre der Druck des Speichers gleich dem Druck des Restsystems. Und es dürfte hier kaum noch Irretationen geben.
Vor den Speicher(im Kaltwasserzulauf) sollte also ein Sicherheitscenter installiert werden.


 

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