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Vitodens 200-W B2HF Anlage

Während der diesjährigen Wartung de Anlage wurde die Kartusche bzw. das Granulat der Füllstation medium ausgewechselt und der Ein und Ausgangs - Druck am Druckminderer ( 2,8 / 2,3 Bar ) eingestellt. 
Der Druck der Anlage wurde zugleich auf den gewünschten von 2,0 Bar Fülldruck angepasst ( derzeit lt. Vicare hat er sich wie bisher auf 2,1 Bar stabilisiert )

Nach all diesen Einstellungen bat mich der Techniker beide Absperrungen der Füllstation geschlossen zu lassen ! Bisher waren sie offen; das Protekt-Paket wurde bekanntlich als vollautomatisches System verkauft

Was ist nun richtig ?
2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

Akzeptierte Lösungen

Danke für die Erklärungen zum Absperren der automatischen Füllstation das in einem kleineren Reihenhaus sinnvoll ist, zumal eine regelmäßige Überwachung des Heizwasserdrucks über ViCare einfach ist.

 

 Zur Bemerkung des Heizwasserdrucks: sollte da etwas geändert werden ? der MAG-Fülldruck von 2,0 bar ähnelt dem Druck der alten Vissmann Anlage ( unser Reihenhaus hat zwei Stockwerke über dem Keller wo sich die Anlage befindet ).

 

Auch der Techniker fand das Granulat i.O , aber mir wurde geschrieben, dass ein Austausch Vorschrift des Herstellers sei nach zwei Jahren Benutzung ! Zum Glück ist es eine kleine Kartusche ( 2,5 l ).

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

Bei zwei Stockwerken über dem Heizkeller sollte ein Fülldruck von 1,5 bar genügen. Im Heizwasser genügen dann ca. 1,7 bis 1,8 bar.

Du kannst aber auch die Druckwerte so lassen. 

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4 ANTWORTEN 4

Aus Sicherheitsgründen würde ich deinem Heizungsbauer Recht geben. Die Ansichten sind aber diesbezüglich auch unter Experten geteilt.

Meine Meinung: Nach dem Ergänzen des Heizwassers sollten die zwei oder drei Absperrhähne der automatischen Füllstation wieder geschlossen werden, weil sonst bei einer etwaigen Leckage möglicherweise der Keller vollautomatisch voll läuft, zugegeben etwas übertrieben formuliert.

Ich halte es nicht für zu viel verlangt, den Druck des Heizwassers regelmäßig zu kontrollieren (mit ViCare geht das ganz bequem) und bei Bedarf in den Keller zu gehen, um fehlendes Heizwassers wieder zu ergänzen.

Schaltest du die zwei oder drei Absperrhähne nach dem Auffüllen wieder nach Stellung "Geschlossen", dann bekommst du auch rechtzeitig mit, wenn sich das MAG verabschiedet.

 

Hinweis: In MFH dürfte in den meisten Fällen heute die automatische Befüllung eingestellt sein. 

Man sollte sich über die Vor- und Nachteile der beiden Einstellmöglichkeiten im Klaren sein.

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Ein Heizwasserdruck von 2,3 bar, bei einem MAG-Fülldruck von 2,0 bar passt zwar zusammen, kommt mir aber insgesamt etwas hoch vor. Wenn da aber über dem Heizungskeller mehr als drei Etagen beheizt werden, kann man auch das vertreten.

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Dass nach ein oder zwei Jahren Betriebszeit, - viel älter kann dein B2HF kaum sein  -, bereits das Granulat der Füllstation ausgetauscht werden muss, kommt mir auch etwas seltsam vor. Möglicherweise wurde aber aus Kostengründen eine sehr kleine Füllstation gewählt oder das Volumen der Gesamtinstallation ist sehr groß, so dass bereits bei der ersten Befüllung der Heizanlage das Granulat aufgebracht wurde. 

Danke für die Erklärungen zum Absperren der automatischen Füllstation das in einem kleineren Reihenhaus sinnvoll ist, zumal eine regelmäßige Überwachung des Heizwasserdrucks über ViCare einfach ist.

 

 Zur Bemerkung des Heizwasserdrucks: sollte da etwas geändert werden ? der MAG-Fülldruck von 2,0 bar ähnelt dem Druck der alten Vissmann Anlage ( unser Reihenhaus hat zwei Stockwerke über dem Keller wo sich die Anlage befindet ).

 

Auch der Techniker fand das Granulat i.O , aber mir wurde geschrieben, dass ein Austausch Vorschrift des Herstellers sei nach zwei Jahren Benutzung ! Zum Glück ist es eine kleine Kartusche ( 2,5 l ).

Bei zwei Stockwerken über dem Heizkeller sollte ein Fülldruck von 1,5 bar genügen. Im Heizwasser genügen dann ca. 1,7 bis 1,8 bar.

Du kannst aber auch die Druckwerte so lassen. 

Danke für Ihre Info zum Anlage Fülldruck. Nach einer Plicht-Kontrolle der Anlage letzte Woche, sprach mich auch der Bezirksschornsteinfeger auf die Möglichkeit einer Drucksenkung kurz an. 

     

Da die Anlage nach dem sehr holprigen Anlauf im Juli 2022 ( Austausch von versch. Elektronik-Komponenten ) inzwischen im grünen Bereich blieb und der Gas-Verbrauch m.E. nichts mit dem Druck im Kessel und in den Rohrleitungen zu tun hat, sehe ich keinen Grund eine Druck-Senkung durch Wasserablass vorzunehmen. 

Darüber hinaus hatte vergessen den beheizten Speicher des Reihenhauses zu erwähnen, was zu 3 Stockwerken über dem Heizkessel führt und womöglich den ausgewählten Druck von 2,0 Bar durch  Heizungsbauers teilweise erklärt.

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