Hallo,
seit einigen Jahren fällt unsere Gastherme Vitodens 200 regelmäßig mit der Fehlermeldung FE aus und lässt sich durch Quittieren wieder starten. Alle bisherigen Versuche unserer Installateure zur Behebung dieses Fehlers waren erfolglos. Uns fiel auf, dass die Ausfälle ausschließlich auftreten, wenn es nachts mehr als ca. 5°C Außentemperatur hat. Bei niedrigeren Temperaturen - d.h. eigentlich in der gesamten Heizperiode - läuft die Heizung absolut störungsfrei. Der letzte engagierte Installateur stellte beim Check der Abgaswege, der Steuerplatine, der Zündtrafos und -Elektroden fest, dass die Elektroden von seinem Vorgänger wohl "reingeknallt" worden seien, da er Mühe hatte, sie zu entfernen und zu untersuchen. Die Schraubenköpfe wären abgedreht.... Er hat ansonsten aber keine Fehler feststellen können. Ich habe die Vermutung, dass evtl. der Elektrodenabstand dadurch nur knapp innerhalb der Toleranz ist und bei einer Abkühlung der Anlage (wenn es wärmer ist und sie seltener anspringt) der Abstand aus der Toleranz hinauswandert. Es ist auffällig, dass die Anlage nach dem Quittieren erst nach mehrmaligem Starten (und mittlerweile erst nach einer zweiten Quittierung) eine dauerhafte Flamme erzeugt. Es kommt mir so vor, als wenn durch die Temperaturerhöhung beim Zünden der Flamme das System wieder in den "Sollzustand" kommt. Ich hätte aber gerne eine Beurteilung bzw. Rat vom Fachmann bevor ich wieder einen "Ahnungslosen" engagiere, der alles von vorne aufrollt...
Schönen Gruß
MS