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Vitocell 300 V Model EVA

Hallo,

ich habe seit 2004 einen WW Speicher Vitocell 300 Model EVA (130 Liter, Datenblatt im Anhang) in Betrieb. Seit Anfang dieses Jahres besitze ich eine PV-Anlage (16,8kWp). Da ich im Frühling, Sommer und Herbst mehr Strom produziere als ich verbrauche, habe ich mir parallel zur Heiztherme (Vitodens 200 WB2) einen "effect heater" eingebaut (siehe Skizze im Anhang). Der WW Speicher EVA hat nicht wie die meisten WW Speicher ein Wendelrohr als Wärmetauscher verbaut sondern wird von außen beheizt (siehe Datenblatt und Foto innen). Daher war ein Einbau eines Heizstabes direkt in den Speicher nicht möglich und der "effect heater" als Lösung genommen. Seit dem 03.06.2023 versorgt nun die PV-Anlage uns zusätzlich mit Warmwasser und es wird kein Gas verbraucht ‌‌😉.
Vor zwei Wochen hatte ich den Heizstab herausgeschraubt und ganz feine dunkle Partikeln auf der Heizspirale festgestellt. Das Gehäuse des "effect heaters" und der Heizstab selbst sind aus Edelstahl, der WW Speicher laut Datenblatt auch. Meine Frage an die Community ist, ob bei dem Model EVA nur der innere Behälter aus Edelstahl und der äußere doch aus Stahl besteht? Und falls so, müsste ich dann einen isolierten Einschraubheizkörper verwenden (zur Vermeidung von Stromaustritt-Korrosion)? Oder sind meine Bedenken hier grundlos?
Danke für Eure Antworten.

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Die Emaillierung ist wegen dem Saustoffgehalt im Trankwasser nötig und hier gibt es laufend Nachschub.

 

In der Heizung kommt kein neuer Sauerstoff mehr in das Wasser, deswegen ist auch kein Rostschutz nötig.

Wie Franky schrieb gibt es ab Korrosionspartikel und Magnetit, das man mit einem Magnetabscheider rausholen sollte, damit die HE Pumpe nicht vorzeitig defekt wird.

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7 ANTWORTEN 7

Und woher nimmst du die Gewissheit, dass die Partikel vom Speicher stammen müssen ? Die Therme wird ja sicher nicht nur den Speicher beheizen, sondern wird auch für die Raumbeheizung zuständig sein. Und in den Heizkreisen tummeln sich mehr Partikel, welche so auch in die Therme gelangen. Daher wird auch empfohlen, einen magnetischen Heizwasserfilter zu installieren, in welchem kleinste Eisenpartikel festgehalten werden.

Dieser Filter dient auch dem Schutz der HE-Pumpe, welche bekanntermaßen ein ziemlich starkes Magnetfeld aufbauen.

Der erwähnte ,,Effect-Heater,, ist eigentlich ein Durchlauferhitzer . Und wird somit vom Heizwasser mit durchströmt. Dass da hin und wieder was am Heizstab hängenbleibt, lässt sich kaum verhindern.

In dieser Einbauform sicher etwas uneffektiv, weil hier auch immer der Thermenkreislauf mit erwärmt werden muss. Dafür ist aber keine zweite Pumpe erforderlich.

Danke für die schnelle Rückmeldung. Diese Gewissheit habe ich nicht, und daher die Frage, ob der äußere Behälter des WW Speichers aus Edelstahl oder doch nur aus Stahl besteht 🙂.
Der Thermenkreislauf wird durch die Posision des "effect heaters" kaum erwärmt. Das hatte ich direkt nach der Inbetriebnahme geprüft. Auch von den Energiemengen scheint hier alles grob zu stimmen. Vorher ein Gasverbrauch von ca. 1,4m3 pro Tag für Warmwasser, nun ca. 14kWh Strom von der PV mehr (1m3 ist ca 10kWh).

Du brauchst dir doch nur mal den Vor und Rücklauf am Speicher anschauen um das herauszufinden....

 

zu 99,9% hat da der Controller den Rotstift angesetzt und der äußere Zylinder ist nur aus ST37

 

Der Kreislauf des effect heaters funktioniert nur mit Schwerkraft?

Danke für die Antwort. Das habe ich befürchtet, da die Anschlüsse am WW Speicher rostig waren und es keinen Sinn für mich machte nur diese aus Stahl und den Rest aus Edelstahl zu machen (Foto unten).
Ja, der Kreislauf des "effect heaters" funktioniert nur mit Schwerkraft. Ich habe aber den Rohrdurchmesser von 22mm auf ein Zoll erhöht. Sogar bei 3,5kW wird die Wärme vom Heizstab gut abgeführt (die Wärmedämmung habe ich für das Foto abgemacht).

Anschluss_am_WWSpeicher.jpg
WWSpeicher.jpg

Das macht eine guten Eindruck

Der Heizstab kann auch nicht verkalken.

An der großen Oberfläche im Speicher ist die Verkalkungsgefahr nicht so groß.

In der Tat haben wir hier sehr kalkhaltiges Wasser. Das war auch einer der Gründe, den Heizstab im Heizwasser zu betreiben und nicht im Warm/Brauchwasser.
Bei emailierten Speichen ist eine Magnesium Opferanode vorgeschrieben. Wenn man in so einen Speicher einen Heizstab einbaut, dann sollte der Stab ein isolierter sein:
Produktliste_Nr_955_S_12_13_ESHK_Isolierter_Einbau (photovoltaik4all.de)
Müsste ich in meinem Fall auch einen isolierten Heizstab einbauen? Weil der äußere Zylinder aus Stahl ist.

Die Emaillierung ist wegen dem Saustoffgehalt im Trankwasser nötig und hier gibt es laufend Nachschub.

 

In der Heizung kommt kein neuer Sauerstoff mehr in das Wasser, deswegen ist auch kein Rostschutz nötig.

Wie Franky schrieb gibt es ab Korrosionspartikel und Magnetit, das man mit einem Magnetabscheider rausholen sollte, damit die HE Pumpe nicht vorzeitig defekt wird.

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