Legionellengefahr?

[Strik3r33]

Hallo, wir haben derzeit in unserer Mietwohnung ein Vitodens 100, hier müssen wir uns keineswegs Gedanken über legionellen machen.

Wir werden demnächst umziehen in ein eigenes Haus, hier haben wir eine Ölheizung (BJ 1996) mit Warmwasserspeicher (Menge weiß ich nicht genau schätze nicht mehr wie 100l).

Das ganze wurde längere Zeit nicht genutzt, die Speicherladepumpe war defekt und wir waren gezwungen mit der Temperatur von etwa 34° zu duschen.
Ich schätze die Temperatur hat er etwa immer weil er sehr dicht neben der Heizung steht und die Rohrleitungen sich erwärmen.

Die Ladepumpe ist nun repariert und die Temperatur auf Maximum 60° eingestellt.
Seitdem hatte das Wasser einen nicht allzu angenehmen Geruch bekommen.

Meine Frage, da wir beide berufstätig sind und Heizöl teuer ist, wir Warmwasser nur abends zum Duschen benötigen, dachte ich es würde reichen wenn nur abends das Wasser auf 60° gebracht wird, bzw. Wenn man vorm duschen am Thermostat die Warmwassertaste betätigt und einmal aufzuheizen.

Die Frage ist aber wie ist dabei die legionellengefahr?

Ich überlege evtl auch über den Einbau eines elektrischen Durchlauferhitzers.

Danke für eure Ratschläge.

[Franky]

Es macht keinen Sinn, das Warmwasser nur einmal am Tag zu erhitzen. Es ist energetisch günstiger, den Wasserinhalt des Speichers auf Temperatur zu halten als ihn von ,,unten,, wieder hochzubringen.

Ich geh natürlich auch davon aus, dass der Speicher noch seine Isolierung hat und die Schwerkraftbremse funktioniert.

In vorliegendem Fall hätte ich den Speicher erstmal entleert und dann wieder gefüllt und gespült..